Dokumente der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands 1964-1965, Seite 245

Dokumente der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1964-1965, Seite 245 (Dok. SED DDR 1964-1965, S. 245); einigung der Arbeiterklasse, als die wichtigste antifaschistisch-demokratische Kraft, hintertrieben. Die Vereinigung der KPD und SPD wurde von den imperialistischen Besatzungsmächten mit Hilfe der rechten SPD-Führer in den Westzonen verhindert. Mit Hilfe der von der deutschen Großbourgeoisie beherrschten Zonenverwaltung machten sie die von der KPD und allen antifaschistisch-demokratischen Kräften erkämpften demokratischen Errungenschaften rückgängig und verhinderten die Durchführung bereits beschlossener demokratischer Reformen ebenso wie eine konsequente Entnazifizierung und Bestrafung der Nazi- und Kriegsverbrecher. Schritt für Schritt brachen die Regierungen der USA, Englands und Frankreichs das Potsdamer Abkommen, indem sie den deutschen Konzernen in Westdeutschland halfen, ihre ökonomische und politische Macht zu restaurieren. Die deutsche Großbourgeoisie und die Westmächte erkannten, daß sie nicht imstande waren, die demokratische Entwicklung in ganz Deutschland zu verhindern. Sie betrieben deshalb systematisch die Spaltung Deutschlands. Sie lehnten alle Vorschläge zur Schaffung eines einheitlichen, demokratischen deutschen Friedensstaates ab und wiesen - solange die Remilitarisierung in Westdeutschland noch nicht abgeschlossen war -selbst die Vorschläge zu gesamtdeutschen freien Wahlen zurück. Im Gegensatz zu den imperialistischen Westmächten forderte die Sowjetunion auf mehreren internationalen Konferenzen die sofortige Errichtung gesamtdeutscher Verwaltungsorgane mit dem Ziel, einen einheitlichen deutschen Friedensstaat zu schaffen. Die Einbeziehung der Westzonen in den Marshallplan, die Bildung der Bi- und Trizone, die separate Währungsreform und die Spaltung. Berlins waren Stationen auf dem Weg der Herauslösung der Westzonen aus dem deutschen Nationalverband, der schließlich in der Schaffung des westdeutschen Separatstaates gipfelte, der hinter dem Rücken der deutschen Nation durch einen Staatsstreich entstand. Damit wurde die Durchführung der Prinzipien der Anti-Hitler-Koalition und des Potsdamer Abkommens von den Westmächten verhindert und die Basis für eine erneute Aggression von seiten des deutschen Imperialismus geschaffen. Als Antwort auf den nationalen Verrat der herrschenden Kreise Westdeutschlands gründeten unter der Führung der Arbeiterklasse und ihrer Partei die patriotischen Kräfte Deutschlands in Verwirklichung des Selbstbestimmungsrechtes des deutschen Volkes am 7. Oktober 1949 die Deutsche Demokratische Republik. Die Gründung der DDR war ein 245;
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Dokumentation: Dokumente der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)], Beschlüsse und Erklärungen des Zentralkomitees (ZK) sowie seines Politbüros (PB) und seines Sekretariats, Band Ⅹ 1964-1965, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), 1. Auflage, Dietz Verlag, Berlin 1967 (Dok. SED DDR 1964-1965, S. 1-500).

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