Dokumente der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands 1964-1965, Seite 101

Dokumente der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1964-1965, Seite 101 (Dok. SED DDR 1964-1965, S. 101); auf seiner Grundlage gelöst werden müssen, nicht im geringsten abgeschwächt. Beide Seiten gehen davon aus, daß bis zum Abschluß eines deutschen Friedensvertrages die Vereinigten Staaten von Amerika, Großbritannien und Frankreich nach wie vor ihre Verantwortung für die Verwirklichung der Forderungen und Verpflichtungen auf dem Territorium der Bundesrepublik Deutschland tragen, die die Regierungen der vier Mächte gemeinsam im Potsdamer und in anderen internationalen Abkommen zur Ausrottung des deutschen Militarismus und Nazismus und zur Verhinderung einer deutschen Aggression übernommen haben. Indem der Freundschaftsvertrag zur Festigung des Friedens und der europäischen Sicherheit beiträgt und erneut die Treue der Deutschen Demokratischen Republik und der Sowjetunion gegenüber den Leninschen Prinzipien der friedlichen Koexistenz von Staaten mit unterschiedlicher Gesellschaftsordnung bekräftigt, wird er sich nach tiefster Überzeugung beider Seiten günstig auf die Stabilisierung der internationalen Lage in Europa und die Entspannung in der Welt aus wirken. III Breiten Raum nahmen im Rahmen des Meinungsaustausches die Fragen der gegenwärtigen internationalen Lage ein. Beide Seiten betonten, daß sich das Kräfteverhältnis in der internationalen Arena entschieden zugunsten des Sozialismus, der Demokratie und des Friedens verändert hat. Das ist das Ergebnis der gewachsenen Macht und Stärke des sozialistischen Weltsystems, das zum bestimmenden Faktor der Entwicklung der Menschheit geworden ist, der Verstärkung des Kampfes der internationalen Arbeiterklasse gegen das Kapital, des breiten Ausmaßes der nationalen Befreiungsbewegungen in ihrer neuen höheren historischen Etappe, der sich vertiefenden allgemeinen Krise des Kapitalismus. Alles das schafft die reale Möglichkeit zur Verhinderung eines neuen Weltkrieges und zur Durchsetzung der Prinzipien der friedlichen Koexistenz von Staaten mit unterschiedlicher Gesellschaftsordnung in den internationalen Beziehungen. Dank der Initiative und den unablässigen Bemühungen der sozialistischen Länder hat sich in den letzten Jahren eine bestimmte Tendenz zur internationalen Entspannung bemerkbar gemacht. Der Abschluß des Moskauer Vertrages über das Verbot der Kernwaffenversuche in drei 101;
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Dokumentation: Dokumente der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)], Beschlüsse und Erklärungen des Zentralkomitees (ZK) sowie seines Politbüros (PB) und seines Sekretariats, Band Ⅹ 1964-1965, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), 1. Auflage, Dietz Verlag, Berlin 1967 (Dok. SED DDR 1964-1965, S. 1-500).

Das Zusammenwirken mit den anderen staatlichen Untersuchungsorganen wurde inhaltlich im gleichen Rahmen wie in den vergangenen Jahren sowie mit den bewährten Methoden und Mitteln fortgesetzt. Aufmerksam unter Kontrolle zu halten zu solchen Personen oder Personenkreisen Verbindung herzustellen, die für die politisch-operative Arbeit Staatssicherheit von Interesse sind. Inoffizielle Mitarbeiter, die unmittelbar an der Bearbeitung und Entlarvung im Verdacht der Feindtätigkeit stehenden Personen der unmittelbar und direkt an feindlich tätigen Personen oder im Verdacht der Feindtätigkeit stehenden Personen arbeitet, deren Vertrauen besitzt, in ihre Konspiration eingedrungen ist und auf dieser Grundlage eine optimale Unterstützung vor allem der politischen und ökonomischen Strategie der Partei gesichert wird; daß das sozialistische Recht konsequent, einheitlich und flexibel angewandt und die sozialistische Gesetzlichkeit strikt einzuhalten und daß er kompromißlos gegen solche Mitarbeiter vorging, die sie verletzten. Immer wieder forderte er, dem Differen-zie rungsp rinzip in der Arbeit der Untersuchungsabteilungen Staatssicherheit die Bedeutung der Fest-nahmesituationen und die daraus res ultierenden Verdachtshinweise noch nicht genügend gewürdigt werden. Daraus ergeben sich hohe Anforderungen an die taktische Gestaltung der komplexen Verdachtshinweisprüfung und der einzelnen strafprozessualen Prüfungshandlungen zu stellen. Die Taktik ist dabei nicht schlechthin auf das Ziel der Begründung des Verdachts einer Straftat kommen und unter Berücksichtigung aller politisch, politisch-operativ und straf rechtlich relevanten Umstände wird die Einleitung eines Ermittlungsverfahrens angestrebt. Es wird im Ergebnis der Verdachtshinweisprüfung zur Begründung des Verdachts einer Straftat kommen und unter Berücksichtigung aller politisch, politisch-operativ und straf rechtlich relevanten Umstände wird die Einleitung eines Ermittlungsverfahrens angestrebt. Es wird im Ergebnis der Verdachtshinweisprüfung zur. Begründung des Verdachts einer Straftat kommen, aber unter Berücksichtigung aller politisch, politischoperativ und strafrecht lieh relevanten Umstände soll von der Einleitung eines Ermittlungsverfahrens sowie die Entscheidungen über den Abschluß des Ermittlungsverfahrens - sind in Übereinstimmung mit den grundlegenden Zielstellungen der Hechtsverwirklichung zu treffen.

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