Dokumente der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands 1962-1963, Seite 557

Dokumente der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1962-1963, Seite 557 (Dok. SED DDR 1962-1963, S. 557); nende Remilitarisierung, für den Abschluß eines Friedensvertrages und die Herstellung der Einheit Deutschlands auf demokratischer Grundlage auf (Beschlüsse des Münchener Parteitages 1951). Die KPD verteidigte entschlossen die demokratischen und sozialen Rechte der Werktätigen und unternahm große Anstrengungen, ihre Mitglieder im Geiste des Marxismus-Leninismus zu erziehen. Der massive politische und ideologische Druck der imperialistischen Großbourgeoisie, die antikommunistische Spalterpolitik der rechten sozialdemokratischen Führer und gewisse Einflüsse der feindlichen Hetze gegen die DDR erschwerten jedoch die Überwindung revisionistischer und dogmatischer Auffassungen in den Reihen der KPD, wodurch die Wirksamkeit ihres Kampfes gemindert wurde. Ende Mai 1952 Unterzeichnete Adenauer den Generalvertrag und den Vertrag über die sogenannte Europäische Verteidigungsgemeinschaft (EVG), mit deren Hilfe die herrschenden Kreise der Bundesrepublik und der USA den Militarismus wiederherstellen und Westdeutschland in einen NATO-Staat verwandeln wollten, um mit der „Politik der Stärke" die Annexion der DDR zu erzwingen. Damit wurde schon 1952 deutlich, daß die Wiedervereinigung Deutschlands die Überwindung des reaktionären Regimes in den Westzonen durch die fortschrittlichen Kräfte Westdeutschlands selbst zur Voraussetzung hat. Als Antwort auf diese antinationale, den Frieden gefährdende Politik der imperialistischen Kräfte Westdeutschlands und der USA proklamierte die 2. Parteikonferenz der SED im Juli 1952 den Aufbau des Sozialismus als grundlegende Aufgabe in der DDR. Die Errichtung der Grundlagen des Sozialismus war der entscheidende Beitrag der Arbeiterklasse und aller Werktätigen zur Veränderung des Kräfteverhältnisses in Deutschland und in Europa zugunsten des Friedens, der Demokratie und des Sozialismus. In dieser Phase der Entwicklung verflocht sich der Aufbau des Sozialismus in der DDR unmittelbar mit dem Kampf um die friedliche Wiedervereinigung Deutschlands, gegen die Verwirklichung des Generalvertrages und des Vertrages über die EVG. Die Weiterentwicklung der Generallinie der SED, die auf der 2. Parteikonferenz von Walter Ulbricht begründet wurde, war von großer theoretischer und politischer Bedeutung. Das Neue der Beschlüsse der 2. Parteikonferenz bestand in den Richtlinien über die Schaffung der Grundlagen des Sozialismus, in der klaren Ausarbeitung des Charakters und der Aufgaben der Arbeiter-und-Bauern-Macht, in der Orientierung auf die planmäßige Steigerung der Arbeitsproduktivität in der sozialistischen Industrie sowie in der In- 557;
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Dokumentation: Dokumente der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)], Beschlüsse und Erklärungen des Zentralkomitees (ZK) sowie seines Politbüros (PB) und seines Sekretariats, Band Ⅸ 1962-1963, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), 1. Auflage, Dietz Verlag, Berlin 1965 (Dok. SED DDR 1962-1963, S. 1-760).

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