Dokumente der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands 1962-1963, Seite 414

Dokumente der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1962-1963, Seite 414 (Dok. SED DDR 1962-1963, S. 414); Im Mittelpunkt der Tätigkeit der KPD stand die Organisierung des Kampfes für die Durchsetzung der gemeinsamen Forderungen der Arbeiterklasse und der Werktätigen und die Verteidigung der Lebensinteressen der ganzen Nation. In diesen Kämpfen rang die Partei um die Aktionseinheit zwischen Kommunisten, Sozialdemokraten, christlichen und parteilosen Arbeitern, um den Zusammenschluß der Werktätigen und aller demokratischen Kräfte unter Führung der Arbeiterklasse und um die Überwindung der Spaltung der deutschen Arbeiterbewegung. Nachdem der Siegeszug des Sozialismus im Weltmaßstab begonnen hatte und Deutschland das schwächste Kettenglied im System der imperialistischen Staaten geworden war, gewann der Revisionismus der Sozialdemokratie für die Aufrechterhaltung der imperialistischen Klassenherrschaft eine noch größere Bedeutung. Die rechten Führer der SPD und der Gewerkschaften setzten nicht nur ihre antinationale und antisoziale Politik der Klassenzusammenarbeit mit dem deutschen Imperialismus und der Spaltung der Arbeiterklasse vom 4. August 1914 fort. In der Weimarer Republik führten sie darüber hinaus in entscheidenden Regierungsfunktionen unter der Losung des sogenannten dritten Weges selbst die Machtpolitik der deutschen Großbourgeoisie durch. Ihr ideologisches Hauptmittel zur Unterordnung der Arbeiterklasse und der werktätigen Massen unter die Klassenherrschaft des Monopolkapitals wurde der Antikommunismus. Indem die rechten sozialdemokratischen Führer die Einheitsfront mit den Kommunisten ablehnten, schwächten sie die Arbeiterklasse, so daß sie nicht imstande war, die Errichtung der faschistischen Diktatur durch das Finanzkapital zu verhindern. Die reaktionärsten und aggressivsten Kreise des deutschen Monopolkapitals und des Militarismus schlugen mit Hilfe des Hitlerregimes die Arbeiterklasse und die Volksmassen brutal nieder und entfesselten den zweiten Weltkrieg zur Eroberung ihrer Weltherrschaft. Ihr Versuch, das Rad der Geschichte zurückzudrehen, endete gesetzmäßig mit einer vernichtenden Niederlage -einer Niederlage, deren Ausmaße den Zusammenbruch am Ende des ersten Weltkrieges bei weitem übertrafen. Obwohl die Sozialdemokratie im Ergebnis ihrer Politik Position auf Position verloren hatte und schließlich vom Hitlerregime verboten worden war, orientierte sich die Mehrzahl der rechten sozialdemokratischen Führer auch in der Zeit des Faschismus auf Teile der deutschen Großbourgeoisie und auf die imperialistischen Westmächte und verhinderte den gemeinsamen Kampf aller Hitlergegner. Diese arbeiterfeindliche und antinationale Paktiererpolitik verschärfte die Widersprüche innerhalb der Sozialdemokratie. Bestimmte 414;
Dokumente der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1962-1963, Seite 414 (Dok. SED DDR 1962-1963, S. 414) Dokumente der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1962-1963, Seite 414 (Dok. SED DDR 1962-1963, S. 414)

Dokumentation: Dokumente der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)], Beschlüsse und Erklärungen des Zentralkomitees (ZK) sowie seines Politbüros (PB) und seines Sekretariats, Band Ⅸ 1962-1963, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), 1. Auflage, Dietz Verlag, Berlin 1965 (Dok. SED DDR 1962-1963, S. 1-760).

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