Dokumente der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands 1960-1961, Seite 507

Dokumente der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1960-1961, Seite 507 (Dok. SED DDR 1960-1961, S. 507); zu „bewähren" haben. Anstatt den Frauen und Mädchen zu helfen, mit ihrer größeren Belastung fertig zu werden, erfinden sie Argumente, die beweisen sollen, daß der Einsatz von Frauen in mittleren und leitenden Funktionen nicht möglich sei. Insbesondere wird behauptet, daß die Berufstätigkeit der Frau mit Haushalt und Kindern volkswirtschaftlich nicht „rentabel" sei/ Männer seien zuverlässiger und würden nicht so oft „ausfallen"; ja, es gibt auch das „Argument", Frauen hätten weniger Verständnis für technischorganisatorische und wirtschaftliche Probleme als die Männer. Alle diese und ähnliche Erscheinungen widersprechen dem Wesen unseres Staates. Sie hemmen die Entwicklung der Frau und damit unserer ganzen Gesellschaft. Das Politbüro hält es für erforderlich, daß sich die gesamte Öffentlichkeit mit diesen Problemen beschäftigt und mithilft, noch bestehende Voreingenommenheiten und Schwierigkeiten schneller zu überwinden. Es ist vor allen Dingen Klarheit darüber zu schaffen, was Gleichberechtigung der Frau heißt. Gleichberechtigung heißt nicht nur gleicher Lohn für gleiche Arbeit, sondern auch, die Arbeit der Frauen zu achten und sich ihnen gegenüber höflich zu verhalten. Das sollte für jeden Bürger unseres Staates eine Selbstverständlichkeit sein. Alle müssen jedoch verstehen, daß unsere Gesellschaftsordnung jeder Frau die Möglichkeit gibt, ihre speziellen Fähigkeiten und Falente zu entfalten, und daß niemand das Recht hat, diese für die Frauen bedeutendste Errungenschaft unseres Staates zu mißachten. Das Politbüro hält es aus diesen Gründen für erforderlich, daß die Leitungen der Partei und der Massenorganisationen, der "Nationalen Front und der Staats- und Gewerkschaftsorgane beraten, wie es mit der Förderung der Frauen und Mädchen in ihrem Bereich aussieht und welche Veränderungen notwendig sind. In den Betrieben und Wohngebieten, in den Klubhäusern der Städte und Dörfer, in Zeitungen und Zeitschriften, in Funk und Fernsehen, mit Hilfe von Schriftstellern und Künstlern und vor allem durch die aktive Teilnahme der Frauen selber sollte überall das große Gespräch über „Die Frauen der Frieden und der Sozialismus" geführt werden. Dabei sind freimütig alle Fragen und Vorbehalte zur Sprache zu bringen und die kritischen Hinweise der Frauen auszuwerten. Von den Genossen im Ministerrat und seinen Organen, in den Leitungen der Staatlichen Plankommission und des Volkswirtschaftsrates, in den Ministerien für Volksbildung, Verkehrswesen, Handel und Versorgung, im Staatssekretariat für das Hoch- und Fachschulwesen, in den Leitungen der WB, 33* 507;
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Dokumentation: Dokumente der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)], Beschlüsse und Erklärungen des Zentralkomitees (ZK) sowie seines Politbüros (PB) und seines Sekretariats, Band Ⅷ 1960-1961, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), 1. Auflage, Dietz Verlag, Berlin 1962 (Dok. SED DDR 1960-1961, S. 1-520).

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