Dokumente der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands 1960-1961, Seite 387

Dokumente der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1960-1961, Seite 387 (Dok. SED DDR 1960-1961, S. 387); Ill Nach der Befreiung vom Hitlerfaschismus stand die Arbeiterklasse in Deutschland vor der historischen Aufgabe, die Grundlagen des Imperialismus und Militarismus zu beseitigen, eine wahrhaft demokratische Ordnung zu errichten und danach zum Aufbau des Sozialismus überzugehen. Gemäß den Erfahrungen der geschichtlichen Entwicklung in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts konnte sie die Führung der Nation nur übernehmen, wenn sie ihre Einheit herstellte und sich von den wissenschaftlichen Lehren von Marx, Engels und Lenin leiten ließ. Nach der Zerschlagung des Hitlerfaschismus trat die Kommunistische Partei Deutschlands als einzige deutsche Partei mit einem wissenschaftlichen Programm des demokratischen Neuaufbaus für ganz Deutschland vor unser Volk. Diesem im Aufruf des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei Deutschlands vom 11. Juni 1945 niedergelegten Programm stimmte der Zentralausschuß der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands in seinem Aufruf vom 15. Juni 1945 zu. Die Erfahrungen des Klassenkampfes gegen den deutschen Imperialismus, insbesondere die bitteren Lehren der faschistischen Diktatur und des zweiten Weltkrieges, hatten unter den politisch bewußten Arbeitern die Entschlossenheit reifen lassen, mit der Spaltung der Arbeiterklasse endgültig Schluß zu machen. Kommunisten, Sozialdemokraten und parteilose Arbeiter ergriffen gemeinsam mit anderen Antifaschisten die Initiative, um die verheerenden Schäden des Krieges und der Hitlerherrschaft zu beseitigen und die Grundlagen einer wahrhaft demokratischen Ordnung zu schaffen. Der starke Drang nach Einheit in den Reihen der Arbeiterklasse, die zielstrebige Politik des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei Deutschlands sowie die ehrliche Bereitschaft der klassenbewußten Kräfte in der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands zur Aktionseinheit ermöglichten es, den Einfluß jener rechten sozialdemokratischen Führer zurückzudrängen, die wie Schumacher auf ihren antikommunistischen Positionen beharrten und die Politik der Zusammenarbeit mit der Großbourgeoisie fortsetzen wollten. Am 19. Juni 1945 wurde eine Vereinbarung zwischen dem Zentralkomitee der Kommunistischen Partei Deutschlands und dem Zentralausschuß der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands über die Aktionseinheit getroffen, die zur Grundlage zahlreicher Abkommen auf lokaler Ebene in allen Teilen Deutschlands wurde. Der Kampf um die Errichtung einer antifaschistisch-demokratischen Ordnung und um die Vereinigung der Arbeiterparteien verschmolz zu einem 25* 387;
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Dokumentation: Dokumente der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)], Beschlüsse und Erklärungen des Zentralkomitees (ZK) sowie seines Politbüros (PB) und seines Sekretariats, Band Ⅷ 1960-1961, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), 1. Auflage, Dietz Verlag, Berlin 1962 (Dok. SED DDR 1960-1961, S. 1-520).

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