Dokumente der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands 1958-1959, Seite 304

Dokumente der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1958-1959, Seite 304 (Dok. SED DDR 1958-1959, S. 304); Völkerverständigung, gegen die atomare Aufrüstung der westdeutschen NATO-Armee mit Entschlossenheit führen. Ebenso willkürlich und rechtswidrig verfolgt die Bonner Justiz alle anderen Anhänger des Friedens und der Völkerverständigung. Sie schützt die alten Kriegsverbrecher, die Arbeiter- und Judenmörder, sie schützt die atomare Aufrüstung gegen den Ansturm des Volkes, gegen die demokratische Volksbewegung. An der Spitze dieser Volksbewegung stehen die westdeutschen Arbeiter. Das ist kein Zufall. Die Arbeiterklasse als fortschrittlichste Klasse ist am stärksten an der Sicherung des Friedens interessiert. Sie würde am schlimmsten unter den furchtbaren Wirkungen eines Atomkrieges leiden, und ihr werden jetzt schon die Lasten der Kriegsvorbereitung auferlegt. Daher ist ihr Kampf für die Sicherung ihres Reallohnes und für die Verteidigung ihrer demokratischen Rechte ein Teil des allgemeinen Kampfes gegen die westdeutsche NATO-Politik. Um ihre Macht aufrechtzuerhalten und ihre Aggressionspolitik durchzusetzen, bedienen sich die herrschenden Kreise Westdeutschlands des Klerikalismus. Da die nazistische Ideologie in hohem Maße vor den Volksmassen diskreditiert ist, nutzen die herrschenden Kräfte vorhandene religiöse Bindungen der Menschen aus. Die Auslegungsfähigkeit des politischen Katholizismus dient den herrschenden Kreiseh dazu, selbst die atomare Aufrüstung, die Vorbereitung eines Atomkrieges und den Kreuzzug gegen den Sozialismus als „gottgewollt“ zu begründen. Die Koalition zwischen Militarismus und Klerikalismus ist der Ausdruck der zunehmenden Schwäche des imperialistischen Regimes, das mit den finsteren Ideologien des Mittelalters versucht, die Bewegung der Massen gegen die atomare Aufrüstung, für die Erhaltung des Friedens und für den Fortschritt aufzuhalten. Mit der militaristisch-klerikalen Ideologie soll den Werktätigen jegliche gesellschaftliche Entwicklungsperspektive genommen werden, damit die Macht der imperialistischen Ausbeuterclique noch zeitweise aufrechterhalten werden kann. Die Entlarvung des militaristisch-klerikalen diktatorischen Charakters des Bonner Staates ist eine wichtige Aufgabe des politischen Kampfes. Das geschieht vor allem durch die breite Mobilisierung der Volksmassen unter Einbeziehung auch der christlichen Werktätigen - gegen die atomare Aufrüstung und für die Sicherung des Friedens. 4. Die militaristisch-klerikale Entwicklung in Westdeutschland, die diesen Teil Deutschlands zur Hauptbasis des Nordatlantikkriegspaktes in Europa macht, vertieft die Spaltung Deutschlands. Die ganze Politik 304;
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Dokumentation: Dokumente der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)], Beschlüsse und Erklärungen des Zentralkomitees (ZK) sowie seines Politbüros (PB) und seines Sekretariats, Band Ⅶ 1958-1959, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), 1. Auflage, Dietz Verlag, Berlin 1961 (Dok. SED DDR 1958-1959, S. 1-896).

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