Dokumente der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands 1952-1953, Seite 204

Dokumente der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1952-1953, Seite 204 (Dok. SED DDR 1952-1953, S. 204); Gegner der Sowjetunion. Sie bekämpften wütend die sozialistische Ideologie, den proletarischen Internationalismus und versuchten, die Werktätigen mit dem Gift des Chauvinismus und Kosmopolitismus, mit der reaktionärsten bürgerlichen Ideologie zu verseuchen. Die Ergebnisse und Erfahrungen des Prager Prozesses gegen die Slansky-Verschwörung vermittelten unserer Partei wichtige Lehren und Schlußfolgerungen. Sie unterstreichen nachdrücklichst, daß für alle kommunistischen und Arbeiterparteien die erste Voraussetzung für ihr richtiges, konsequentes und zielbewußtes Handeln das gründliche Studium der Erfahrungen der KPdSU ist, der Partei, die ihre Feinde längst entlarvt und vernichtet hat und uns mit dem XIX. Parteitag die zusammengefaßten Erfahrungen ihrer ruhmvollen Geschichte vermittelt. „Im Lichte der Ergebnisse des Krieges ersteht vor uns in ihrer ganzen Größe die Bedeutung des unversöhnlichen Kampfes, den unsere Partei im Verlauf einer Reihe von Jahren gegen alle Arten von Feinden des Marxismus-Leninismus führte: gegen den trotzki-stisch-bucharinschen Abschaum, gegen die Kapitulanten und Verräter, die versuchten, die Partei vom richtigen Weg abzubringen und die Einheit ihrer Reihen zu spalten.“ (G. M. Malenkow, „Rechenschaftsbericht des Zentralkomitees der KPdSU (B) an den XIX. Parteitag“, S. 87.) Diese Lehren ausschöpfen und anwenden bedeutet, ebenfalls sieghaft vorwärts zu schreiten auf dem Wege zur Partei nach dem Vorbild der KPdSU. Die Erfahrungen des Prager Prozesses lehren, unablässig an der Erhöhung der politischen Wachsamkeit zu arbeiten, gegen ideologische Sorglosigkeit, gegen Nachlässigkeit und alle Abweichungen von der Parteilinie einen entschiedenen Kampf zu führen. Zustände, die die Entfaltung von Kritik und Selbstkritik hemmen, die vor allem die für die Partei so wichtige Kritik von unten ersticken, müssen bekämpft und überwunden werden. Kritik ohne Ansehen der Person von unten bis oben, stärkste Entfaltung der innerparteilichen Demokratie, Unduldsamkeit gegen die Nichtdurchführung von Parteibeschlüssen, Erziehung zu einem hohen politisch-ideologischen Wissen, das ist es, was unsere Partei braucht und wofür sie entschieden kämpfen muß. Die SED darf keine ungeklärten Verhältnisse mehr dulden. Sie muß in allen Fragen restlos Klarheit schaffen und über jedes Partei- 204;
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Dokumentation: Dokumente der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)], Beschlüsse und Erklärungen des Zentralkomitees (ZK) sowie seines Politbüros (PB) und seines Sekretariats, Band Ⅳ 1952-1953, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), 1. Auflage, Dietz Verlag, Berlin 1954 (Dok. SED DDR 1952-1953, S. 1-580).

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