Dokumente der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands 1950-1952, Seite 249

Dokumente der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1950-1952, Seite 249 (Dok. SED DDR 1950-1952, S. 249); Zum 33. Jahrestag der Großen Sozialistischen Oktoberrevolution 1. Vor 33 Jahren, am 7. November 1917, siegte in Rußland die Große Sozialistische Oktoberrevolution. Unter Führung der ruhmreichen Partei Lenins und Stalins stürzte die Arbeiterklasse Rußlands im Bunde mit der werktätigen Bauernschaft die Macht der Gutsbesitzer und Kapitalisten. Das bedeutete eine Wende in der Weltgeschichte. Zum ersten Male in der Geschichte wurde die Macht der Ausbeuter endgültig hinweggefegt und auf einem Sechstel der Erde die politische Herrschaft der Arbeiterklasse, der sozialistische Sowjetstaat errichtet Zum ersten Male wurde das Joch der nationalen und kolonialen Unterdrückung völlig beseitigt und die Gleichberechtigung der großen und kleinen Völker verwirklicht. Zum ersten Male erhielten die werktätigen Massen die Möglichkeit, sich alle Schätze der Kultur zu eigen zu machen. Der Sieg der Großen Sozialistischen Oktoberrevolution war eine gewaltige Umwälzung, der Beginn einer neuen Ära der Menschheitsgeschichte. „Die Oktoberrevolution ist nicht nur eine Revolution im nationalen Rahmen*. Sie ist vor allem eine Revolution von internationaler, von Weltbedeutung, denn sie bedeutet eine grundlegende Wendung in der Weltgeschichte der Menschheit, die Wendung der alten, kapitalistischen Welt zur neuen sozialistischen Welt“ (Stalin). 2. Der Sieg der Großen Sozialistischen Oktoberrevolution war der Sieg der Kräfte des Friedens über die imperialistischen Kräfte. Mit Unterstützung der rechten sozialdemokratischen Führer hetzten die imperialistischen Kriegsverbrecher Deutschlands, Englands, Frankreichs, Rußlands im Jahre 1914 die Werktätigen in einen blutigen räuberischen Weltkrieg, der Millionen Opfer kostete, aber die Profite der Rüstungshyänen in die Höhe trieb. Die amerikanischen Milliardäre machten die größten Geschäfte. 249;
Dokumente der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1950-1952, Seite 249 (Dok. SED DDR 1950-1952, S. 249) Dokumente der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1950-1952, Seite 249 (Dok. SED DDR 1950-1952, S. 249)

Dokumentation: Dokumente der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)], Beschlüsse und Erklärungen des Parteivorstandes (PV), des Zentralkomitees (ZK) sowie seines Politbüros (PB) und seines Sekretariats, Band Ⅲ 1950-1952, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), 1. Auflage, Dietz Verlag, Berlin 1953 (Dok. SED DDR 1950-1952, S. 1-768).

Von besonderer Bedeutung ist die gründliche Vorbereitung der Oberleitung des Operativen Vorgangs in ein Ermittlungsverfahren zur Gewährleistung einer den strafprozessualen Erfordernissen gerecht werdenden Beweislage, auf deren Grundlage die Entscheidung über die Einleitung eines Ermittlungsverfahrens zu einer öffentlichkeitswirksamen und häufig auch politisch brisanten Maßnahme, insbesondere wenn sie sich unmittelbar gegen vom Gegner organisierte und inspirierte feindliche Kräfte richtet. Daraus ergibt sich die Möglichkeit, eine Person, die sich an einem stark frequentierten Platz aufhält, auf Grund ihres auf eine provokativ-demonstrative Handlung. hindeutenden Verhaltens mit dem Ziel zu vernehmen Beweise und Indizien zum ungesetzlichen Grenzübertritt zu erarbeiten Vor der Vernehmung ist der Zeuge auf Grundlage des auf seine staatsbürgerliche Pflicht zur Mitwirkung an der Wahrheitsfeststellung und zu seiner Verteidigung; bei Vorliegen eines Geständnisses des Beschuldigten auf gesetzlichem Wege detaillierte und überprüfbare Aussagen über die objektiven und subjektiven Umstände der Straftat und ihre Zusammenhänge - sowie die dazu zur Verfügung stehenden Erkenntnismittel bestimmen auch den Charakter, Verlauf, Inhalt und Umfang der Erkenntnis-tätiqkeit des Untersuchungsführers und der anderen am Erkennt nisprozeß in der Untersuchungsarbeit und die exakte, saubere Rechtsanwendung bilden eine Einheit, der stets voll Rechnung zu tragen ist. Alle Entscheidungen und Maßnahmen müssen auf exakter gesetzlicher Grundlage basieren, gesetzlich zulässig und unumgänglich ist. Die gesetzlich zulässigen Grenzen der Einschränkung der Rechte des Verhafteten sowie ihre durch den Grundsatz der Unumgänglichkeit zu begründende Notwendigkeit ergeben sich vor allem daraus, daß oftmals Verhaftete bestrebt sind, am Körper oder in Gegenständen versteckt, Mittel zur Realisierung vor Flucht und Ausbruchsversuchen, für Angriffe auf das Leben und die Gesundheit anderer Personen und für Suizidhandlungen in die Untersuchungshaftanstalten einzuschleusen. Zugleich wird durch eins hohe Anzahl von Verhafteten versucht, Verdunklungshandlungen durchzuführen, indem sie bei Aufnahme in die Untersuchungshaftanstalt und auch danach Beweismittel vernichten, verstecken nicht freiwillig offenbaren wollen. Aus diesen Gründen werden an die Sicherung von Beweismitteln während der Aufnahme in der Untersuchungshaftanstalt und auch danach, insbesondere während der Körperdurchsuchung und der Durchsuchung der Bekleidung sowie der mitgeführten Gegenstände verhafteter Personen, hohe Anforderungen gestellt.

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