Diskussionsreden, 8. Tagung des ZK der SED 1989, Seite 31

Diskussionsreden, 8. Tagung des ZK (Zentralkomitee) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1989, Seite 31 (Disk.-Red. 8. Tg. ZK SED DDR 1989, S. 31); diesjährigen Ernte. Wir haben den Anbau von Vermehrungskulturen, Gemüse und Ölfrüchten erhöht. Im Rahmen der staatlichen Planvorgaben verkaufen wir derzeit über 54 Prozent der pflanzlichen Produktion außerhalb unserer Kooperation, für die wir keine Rücklieferung erhalten. Um dennoch den hohen Viehbesatz von 95 Großvieheinheiten je Hektar, darunter 72 RGV (Rauhfutter verzehrende Großvieheinheit) bedarfsgerecht versorgen zu können, haben wir der Organisation des Fut-teranbaus große Bedeutung beigemessen. Er basiert bei uns auf einer Vielzahl von Varianten, um sowohl Stabilität und Ausgeglichenheit auch bei ungünstigen Witterungsbedingungen als auch ständig eine hohe Energiekonzentration und Frischfutterversorgung zu gewährleisten. Uns stehen hier nur 0,32 Hektar Hauptfutterfläche je RGV zur Verfügung. Auf der Grundlage von geschaffenen Grobfutterreserven ist es uns gelungen, im Vorjahr eine Milchleistung von 4 500 Kilogramm je Kuh zu erreichen, den Plan bei Fleisch mit 54,5 Tonnen zu überbieten und von jedem Schaf 3,9 Kilogramm Reinwolle zu erzeugen. Auch in der zurückliegenden Winterfutterperiode konnten wir die Tierbestände unseres Territoriums auf der eigenen Grobfutterbasis ohne Leistungsabfall absichern. Wir haben also ausgewogene Proportionen zwischen Pflanzen- und Tierproduktion in unserer Kooperation geschaffen. Dazu muß man die eigenen Kräfte mobilisieren, vor allem die Pflanzenproduktion vorrangig entwickeln und darf niemals den Bedarf der Tierproduktion aus dem Auge verlieren. Bei uns sind die Genossenschaften der Pflanzen- und Tierproduktion politisch und ökonomisch gleichstarke Partner. Das haben wir im Kooperationsrat mit den Mitteln und Möglichkeiten, die uns die wirtschaftsleitenden Funktionen gestatten, bewußt so gesteuert. Die hier kurz umris-sene Organisation der Produktion in unserer Genossenschaft und der Kooperationsbeziehungen zur Tierproduktion halten wir für eine wesentliche Voraussetzung für das komplexe Wirksamwerden vieler Intensivierungsmaßnahmen. Unsere Erkenntnis ist es, daß die Intensivierung der Produktion vor allem die Anwendung neuester wissenschaftlicher Methoden gepaart mit der Nutzung langjähriger, eigener bäuerlicher Erfahrungen erfordert. Die Bodenständigkeit unserer Genossenschaftsbauern ist typisch in unseren beiden LPG. Der Erfahrungsschatz von Generationen ist in unseren Kollektiven lebendig. Unsere Bauern sind, wie es der Generalsekretär auf dem 7. Plenum sagte, dank der genossenschaftlichen Entwicklung fest mit dem Boden verbunden geblieben. Heute hat natürlich unsere Genossen- 31;
Diskussionsreden, 8. Tagung des ZK (Zentralkomitee) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1989, Seite 31 (Disk.-Red. 8. Tg. ZK SED DDR 1989, S. 31) Diskussionsreden, 8. Tagung des ZK (Zentralkomitee) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1989, Seite 31 (Disk.-Red. 8. Tg. ZK SED DDR 1989, S. 31)

Dokumentation: Aus den Diskussionsreden, 8. Tagung des ZK (Zentralkomitee) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)], 22./23. Juni 1989, Dietz Verlag, Berlin 1989 (Disk.-Red. 8. Tg. ZK SED DDR 1989, S. 1-80).

Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Sicherung der Staatsgrenze der zur und Westberlin. Die Aufklärung unbekannter Schleusungs-wege und Grenzübertrittsorte, . Der zielgerichtete Einsatz der zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen !; Die Aufdeckung und Überprüfung operativ bedeutsamer !j Kontakte von Bürgern zu Personen oder Einrichtun- nichtsozialistischer Staaten und Westberlins, insbesondere die differenzierte Überprüfung und Kontrolle der Rück Verbindungen durch den Einsatz der GMS. Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rah- inen der Absicherung des Reise-, Besucherund Trans tverkehrs. Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Sicherung der Staatsgrenze der zur und Westberlin. Die Aufklärung unbekannter Schleusungs-wege und Grenzübertrittsorte, . Der zielgerichtete Einsatz der zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen. Die Aufdeckung und Überprüfung operativ bedeutsamer Kontakte von Bürgern zu Personen oder Einrichtungen nichtSozialistischer Staaten und Westberlins, insbesondere die differenzierte Überprüfung und Kontrolle der Spitzengeheimnisträger in staatlichen und bewaffneten Organen, in der Volkswirtschaft, in Forschungseinrichtungen einschließlich Universitäten und Hochschulen; Einschätzung der Wirksamkeit der politisch-operativen Aufklärung, Überprüfung und Kontrolle der Rück Verbindungen durch den Einsatz der GMS. Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rah- inen der Absicherung des Reise-, Besucherund Trans tverkehrs. Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Sicherung der Staatsgrenze der zur und Westberlin. Die Aufklärung unbekannter Schleusungs-wege und Grenzübertrittsorte, . Der zielgerichtete Einsatz der zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen. Die Aufdeckung und Überprüfung operativ bedeutsamer Kontakte von Bürgern zu Personen oder Einrichtungen nichtsozialistischer Staaten und Westberlins, insbesondere die differenzierte Überprüfung und Kontrolle der . Die Vervollkommnung der Planung der Arbeit mit auf der Grundlage von Führungskonzeptionen. In der Richtlinie des Genossen Minister sind die höheren Maßstäbe an die Planung der politisch-operativen Arbeit ausgehende konsequente, schwerpunktmäßige Arbeit zu verwirklichen. Deshalb ist die Sicherung und Bearbeitung der politischoperativen Schwerpunkte weiter zu verstärken und inhaltlich zu qualifizieren.

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