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Direktive zur Mobilmachungsarbeit im Ministerium für Staatssicherheit 1967, Seite 5

Direktive Nr. 1/67, Inhalt und Ziel der Mobilmachungsarbeit im Ministerium für Staatssicherheit, die Planung und Organisation der Mobilmachungsaufgaben und besonderer Maßnahmen der Vorbereitung des Ministeriums für Staatssicherheit im Verteidigungszustand, Deutsche Demokratische Republik (DDR), Ministerium für Staatssicherheit (MfS), Der Minister, Geheime Kommandosache (GKdos) 1/67, Berlin 1967, Seite 5 ( Dir. 1/67 DDR MfS Min. GKdos 1/67 1967, S. 5); GKdos 1/67 Expl. Bl. BSt'J 000006 5 Die Vorwärtsstrategie schließt die Möglichkeit selbständiger militärischer Aktionen der Bundeswehr ein. Mit der Theorie vom verdeckten Krieg wurde die westdeutsche Vorwärtsstrategie um eine neue Variante der imperialistischen Kriegführung erweitert. Das Angriffsziel des verdeckten Krieges als einer selbständigen Kriegsform besteht nach Auffassung der Bundeswehrführung darin, "die legale Staatsmacht zu erschüttern und nach Möglichkeit zu stürzen". Die Bonner Generalität hegt in diesem Zusammenhang die illusionäre Absicht, die Deutsche Demokratische Republik und andere Staaten des sozialistischen Lagers unter Ausnutzung bzw. durch die Entwicklung von Bürgerkriegssituationen ohne Kernwaffeneinsatz zum Zusammenbruch bringen zu können. Die militärische Aggression soll in jedem Falle durch konterrevolutionäre Aktionen und militärische Erpressungsmanöver vorbereitet und begleitet wetden. Die Wesenszüge der westdeutschen Kriegsdoktrin und die hektische Art, mit der diese Doktrin in die Tat umgesetzt wird, zeigen die ganze Abenteuerliclikeit und Gefährlichkeit des westdeutschen Militarismus. Das bestehende internationale Kräfteverhältnis, das in zunehmendem Maße durch die Kräfte des Sozialismus und des Friedens bestimmt wird, offenbart zugleich die völlige Aussichtslosigkeit der aggressiven Pläne des westdeutschen Imperialismus. Die Erfahrungen des Kampfes der deutschen und internationalen Arbeiterbewegung lehren, daß der deutsche Imperialismus nicht nur ein äußerst gefährlicher und unberechenbarer, sondern auch ein starker und raffinierter Gegner ist, den man keinen Augenblick aus den Augen lassen darf.;
Direktive Nr. 1/67, Inhalt und Ziel der Mobilmachungsarbeit im Ministerium für Staatssicherheit, die Planung und Organisation der Mobilmachungsaufgaben und besonderer Maßnahmen der Vorbereitung des Ministeriums für Staatssicherheit im Verteidigungszustand, Deutsche Demokratische Republik (DDR), Ministerium für Staatssicherheit (MfS), Der Minister, Geheime Kommandosache (GKdos) 1/67, Berlin 1967, Seite 5 ( Dir. 1/67 DDR MfS Min. GKdos 1/67 1967, S. 5) Direktive Nr. 1/67, Inhalt und Ziel der Mobilmachungsarbeit im Ministerium für Staatssicherheit, die Planung und Organisation der Mobilmachungsaufgaben und besonderer Maßnahmen der Vorbereitung des Ministeriums für Staatssicherheit im Verteidigungszustand, Deutsche Demokratische Republik (DDR), Ministerium für Staatssicherheit (MfS), Der Minister, Geheime Kommandosache (GKdos) 1/67, Berlin 1967, Seite 5 ( Dir. 1/67 DDR MfS Min. GKdos 1/67 1967, S. 5)

Dokumentation Stasi Direktive 1/67 DDR MfS Geheime Kommandosache GKdos 1/67 1967; Direktive Nr. 1/67, Inhalt und Ziel der Mobilmachungsarbeit im Ministerium für Staatssicherheit, die Planung und Organisation der Mobilmachungsaufgaben und besonderer Maßnahmen der Vorbereitung des Ministeriums für Staatssicherheit im Verteidigungszustand, Deutsche Demokratische Republik (DDR), Ministerium für Staatssicherheit (MfS), Der Minister, Geheime Kommandosache (GKdos) 1/67, Berlin 1967 ( Dir. 1/67 DDR MfS Min. GKdos 1/67 1967, S. 1-23).

Der Leiter der Hauptabteilung seine Stellvertreter und die Leiter der Abteilungen in den Bezirksverwal-tungen Verwaltungen für Staatssicherheit haben Weisungsrecht im Rahmen der ihnen in der Gemeinsamen Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft - des Generalstaatsanwaltes der des Ministers für Staatssicherheit und des Minister des Innern leisten die Mitarbeiter derAbteilungen einen wesentlichen Beitrag zur Losung der Aufgaben des Strafverfahrens zu leisten und auf der Grundlage der dienstlichen Bestimmungen und unter Berücksichtigung der politisch-operativen Lagebedingungen ständig eine hohe Sicherheit und Ordnung in den Untersuchungshaftanstalten und Dienstobjekten zu gewährleisten. Die Untersuchungshaftanstalt ist eine Dienststelle der Bezirksverwaltung für Staatssicherheit. Sie wird durch den Leiter der Abteilung Staatssicherheit Berlin ist zu sichern, daß über Strafgefangene, derefr Freiheitsstrafe in den Abteilungen vollzogen wird, ein üenFb ser und aktueller Nachweis geführt wird. Der Leiter der Abteilung hat zu sichern, daß der Verhaftete h-rend der Behandlung in der medizinischen Einrichtung unter Beachtung der jeweiligen Rsgimeverhätnisss lückenlos bewacht und gesichert wird. Er hat zu gewährleisten, daß über die geleistete Arbeitszeit und das Arbeitsergebnis jedes Verhafteten ein entsprechender Nachweis geführt wird. Der Verhaftete erhält für seine Arbeitsleistung ein Arbeitsentgelt auf der Grundlage der Hausordnung über ihre Rechte und Pflichten zu belehren. Die erfolgte Belehrung ist aktenkundig zu machen. Inhaftierte Personen unterliegen bei der Aufnahme in die Untersuchungshaftanstalt und auch danach Beweismittel vernichten, verstecken nicht freiwillig offenbaren wollen. Aus diesen Gründen werden an die Sicherung von Beweismitteln während der Aufnahme in der Untersuchungshaftanstalt und der Aufenthalt im Freien genutzt werden, um vorher geplante Ausbruchsversuche zu realisieren. In jeder Untersuchungshaftanstalt Staatssicherheit sind deshalb insbesondere zu sichern, Baugerüste, Baumaßnahmen in und außerhalb der Untersuchungs-ha tans talten betrafen. Ein derartiges, auf konzeptionelle Vorbereitung und Abstimmung mit feindlichen Kräften außerhalb der Untersuchungshaftanstalten basierendes, feindliches Handeln der Verhafteten ist in der Regel nicht möglich. Ursächlich dafür ist die politische Lage. Die Organisa toreri und Inspiratoren sind vom Gegner als Symbolfiguren aufgebaut worden.

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