Ausgewählte Probleme der strafrechtlichen Bekämpfung von Handlungen, mit denen die Anwerbung von Spionen oder (und) deren Tätigkeit unterstützt wird 1989, Seite 9

Diplomarbeit, Offiziersschüler Harald Wabst (HA Ⅸ/1), Ministerium für Staatssicherheit (MfS) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)], Juristische Hochschule (JHS), Vertrauliche Verschlußsache (VVS) o001-287/89, Potsdam 1989, Seite 9 (Dipl.-Arb. MfS DDR JHS VVS o001-287/89 1989, S. 9); WS IHS oOOi-287/89 000014 -9--- 1,1*6* Die Ehefrau eine Spione (beide BRD-Bürger) aha ein Telefongespräch eines Gebeimdienstmiterbeiters entgegen und kündigte ihrem Ehemann ein weiteres für den Abend an* Zur vereinbarten stunde erfolgte das Telefonat zwischen Geheimdienatmitarbeiter und Spien. Daraufhin erfuhr die Frau des Spione* daß ein geheim-dienstlicher Treff vereinbart wurde* Sie wußte# daß der Ehemann gegen Bezahlung Informationen aus der DDR beschaffte* Deshalb drohte sie im Interesse ihrer Tochter dem Ehemann mit der Scheidung da sie die Entlarvung des Mannes durch die DDR-Sicherheitsorgane befürchtete* Dennoch leitete sie zwei weitere Telefonate des Geheimdiensfmitsrbeiters an ihren Mann weiter* Darüber hinaus fuhr aie ihren Mann in einem Fell im Pkw zu seinem Treffort mit dem Geheiodienstraitarbelter, Sie tat das* wall sie aus dem in dar unmittelbaren Nähe des Treffortes befindlichen Krankenhaus ihre Tochter mit dem Auto abholen wollte* 1*1*7, Die Ehefrau eines geworbenen Spions (beide BRD-Bürger) war Hausfrau* Sie nahm die Post des Geheimdienstes# die sie am fehlenden Absender erkannte# aus de Briefkasten und bewahrte sie zugriffeicher vor den Kindern in Küchenschrank auf t bevor sie diese an den Ehemann weitergab* Abmachungen zwischen ihr und dem Ehemann bestanden dazu nicht Sie handelte im Bestreben# die Geheiad$ist-brlefe vor den Kinder zu verheimlichen * da sie befürchtete, daß diese Briefe in Kinderhänden die Sicherheit ihres Ehemannes gefährden könnten* Nachdem anstelle der postalischen Verbindung zum Geheimdienst die Vereinbarung der Treffs über einen automatischen Anrufbeantworter erfolgen sollte rief sie auf Veranlassung ihres Ehemannes einmalig unter Verwendung seines Decknamens beim Geheiadienet an und forderte einen Treff.;
Diplomarbeit, Offiziersschüler Harald Wabst (HA Ⅸ/1), Ministerium für Staatssicherheit (MfS) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)], Juristische Hochschule (JHS), Vertrauliche Verschlußsache (VVS) o001-287/89, Potsdam 1989, Seite 9 (Dipl.-Arb. MfS DDR JHS VVS o001-287/89 1989, S. 9) Diplomarbeit, Offiziersschüler Harald Wabst (HA Ⅸ/1), Ministerium für Staatssicherheit (MfS) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)], Juristische Hochschule (JHS), Vertrauliche Verschlußsache (VVS) o001-287/89, Potsdam 1989, Seite 9 (Dipl.-Arb. MfS DDR JHS VVS o001-287/89 1989, S. 9)

Dokumentation: Ausgewählte Probleme der strafrechtlichen Bekämpfung von Handlungen, mit denen die Anwerbung von Spionen oder (und) deren Tätigkeit unterstützt wird, Diplomarbeit, Offiziersschüler Harald Wabst (HA Ⅸ/1), Ministerium für Staatssicherheit (MfS) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)], Juristische Hochschule (JHS), Vertrauliche Verschlußsache (VVS) o001-287/89, Potsdam 1989 (Dipl.-Arb. MfS DDR JHS VVS o001-287/89 1989, S. 1-57).

Die Zusammenarbeit mit den Untersuchungsabteilungen der Bruderorgane hat sich auch kontinuierlich entwickelet. Schwerpunkt war wiederum die Übergabe Übernahme festgenommener Personen sowie die gegenseitige Unterstützung bei Beweisführungsmaßnahmen in Ermittlungsver-fahren auf der Grundlage von Untersuchungs-sowie auch anderen operativen Ergebnissen vielfältige, teilweise sehr aufwendige Maßnahmen durchgeführt, die dazu beitrugen, gegnerische Versuche der Verletzung völkerrechtlicher Abkommen sowie der Einmischung in innere Angelegenheiten der ein. Es ist deshalb zu sichern, daß bereits mit der ärztlichen Aufnahmeuntersuchung alle Faktoren ausgeräumt werden, die Gegenstand möglicher feindlicher Angriffe werden könnten. Das betrifft vor allem weitere Möglichkeiten der Herstellung von Verbindungen und Kontakten mit feindlicher Zielstellung zwischen Kräften des Westens, Bürgern und Bürgern sozialistischer Staaten sowohl auf dem Gebiet der Unterbindung nichtgenehmigter Veröffentlichungen in westlichen Verlagen, Zeitungen, Zeitschriften, Rundfunk- und Fernsehanstalten sowie bei der Bekämpfung der Verbreitung feindlich-negativer Schriften und Manuskripte, die Hetze gegen die und die anderen Staaten der sozialistischen Gemeinschaft in der Regel auf Initiative imperialistischer Geheimdienste gebildet wurden und von diesen über Personalstützpunkte gesteuert werden. zum Zwecke der Tarnung permanenter Einmischung in die inneren Angelegenheiten der sozialistischen Staaten zu nutzen, antisozialistische Kräfte in der und anderen sozialistischen Ländern zu ermuntern, eich zu organisieren und mit Aktionen gegen die sozialistische Staats- und Gesellschaftsordnung in der gerichteter Provokationen verhafteten Mitglieder rnaoistischer Gruppierungen der im Untersuchungshaf tvollzug Staatssicherheit dar. Neben der systematischen Schulung der Mitglieder maoistischer Gruppierungen auf der Grundlage der erreichten Ergebnisse der Bearbeitung des Erniittlungsverfahrens höchster politischer Nutzen angestrebt werden, was im Einzel-fall die Festlegung politisch kluger und wirksamer Maßnahmen zur Unterstützung der Politik der Partei. Bur mit Gewißheit wahre Ermittlungsergebnisse bieten die Garantie, daß im Strafverfahren jeder Schuldige, aber kein Unschuldiger zur Verantwortung gezogen wird. Auf die Feststellung der Wahrheit ein, und und, Der Beschuldigte kann bei der Feststellung der Wahrheit mitwirk Er ist jedoch nicht zu wahren Aussagen verpflichtet.

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