Die Andere, Wochenzeitung für Politik, Kultur und Kunst, Ausgabe 15 1991, Beilage Seite 7

Die Andere, Unabhängige Wochenzeitung für Politik, Kultur und Kunst, Ausgabe 15 vom 10.4.1991, Beilage 6, Seite 7 (And. W.-Zg. Ausg. 15 1991, Beil. S. 7); VII - 15/91 die ander Post an uns Haltet ein! Die Großen habt Ihr veröffentlicht - und wie nun weiter? Erwartet Ihr etwa, daß sie sich an die Klagemauer stellen und rufen “Mea culpa, mea maxima culpa”? Erwartet Ihr Schuldbekenntnisse, Rechtfertigungen oder eine wortreiche, aber letztendlich unehrliche Meinung aus beidem? Oder gar eine Serie von Selbstmorden? Und: Kann und soll so Vergangenheitsbewältigung aussehen? Gleichmäßige Verteilung von Schuld auch an jene, die keine Schuld auf sich geladen haben? Zerstörte Familien, bloß weil ein Verwandter in Euren Listen steht, der als Kraftfahrer, Koch oder als Telefonistin in diesem Amt gearbeitet hat und jetzt versucht, als normaler Bürger seinen Lebensunterhalt zu bestreiten? So wie Ihr vorgeht, werdet Ihr nur vernichten. Oder wollt Ihr gar Schicksal spielen? Sensationslust und Geschäftemacherei möchte ich bei Euch ausschließen - als integre und saubere Zeitung achte ich Euch. Deshalb noch einmal: Haltet ein! Bloßstellung ist. kein neuer Anfang, Schaffung einer neuen Gruppe von “Juden” nicht Euer Recht. Thilo K, Berlin Erklärung Herr Diplom-Ingenieur Manfred Meyer (12.01.1935) aus Strausberg erklärt, daß er nicht identisch ist mit der in der Beilage Nr. 4 (13/91), S. XIII verzeichneten Person gleichen Namens. 1260 Strausberg, den 31.3.91 Heute habe ich Eure Nr. 14/91 mit dem 3. Teil der Stasi-Namen bekommen. Ich bin erschüttert über die teilweise Reaktion auf diese Veröffentlichung. Die Drohungen und das Geschrei von Rufmord zeigt mir sehr deutlich, daß ein großer Teil der Leute gar keine Vergangenheitsbewältigung will. Es ist doch schlimm, wie schnell man alles vergessen will - ob die Opfer dieser Maschinerie jemals vergessen können? Ich glaube, eine Liste der Opfer der Stasi würde mehr als 100 000 Leute aufzeichnen. Schon um den Opfern irgendwie zu helfen, habt Ihr das einzig richtige getan. Anne Lorenz, Dresden Ich weiß nicht, ob es Sie interessiert, aber ich möchte aus meinem Herzen keine Mördergrube machen und Ihnen gegenüber zum Ausdruck bringen, daß ich für die zumindest mit Wissen und Zustimmung unserer einst so bewundernswerten Bürgerbewegung vorgenommenen globalen Veröffentlichung völlig wahllos zusammengestellter Namen sowie Geburts- und Gehaltsangaben ehemaliger Angehöriger des Ministeriums für Staatssicherheit der DDR - unter ihnen Ärzte, Wissenschaftler, Wirtschaftsleiter, Abwehrbeauftragte der NVA, Personenschützer von Regierungs-mitgliedem u.a. in jedem Staat übliche Mitarbeiter - kein Verständnis aufbringen kann. Als Bürger jüdischer Herkunft habe ich in schmerzlicher Zeit erfahren müssen, was eine globale Verurteilung von Menschen bedeutet und wie leicht es ist, unter bestimmten Bedingungen anzuheizen (ich beziehe dabei unsere damaligen Peiniger bewußt mit ein). Damit ich nicht falsch verstanden werde: Ich bin sowohl für eine konsequente Aufarbeitung der Geschichte als auch für eine unbedingte Bestrafung eines jeden, der sich in irgendeiner Weise gegenüber Andersdenkenden oder -seienden schuldig gemacht hat. In dieser Frage gibt es für mich kein Wenn oder Aber. Wer aber auf massenpsychologische Wirkungen setzt, muß sich schon die Frage beantworten, wessen Interessen er letztlich nützt. Und in dieser Hinsicht sehe ich jetzt keinen Vergleich mehr mit den mutigen Rebellen des Herbstes 1989, denen ich mich von Anfang an verbunden gefühlt habe. In einer Situtation, in der nicht Popularismus, sondern Ideenreichtum, Konzeptfähigkeit und Massenaktivität zur Behebung der derzeitigen Schwierigkeiten gefordert sind, ist kein Platz für Sensationshascherei. Und jene, die letztlich davon profitieren, werden auch in diesem Falle nach der Devise handeln: Man liebt den Verrat - aber nicht den Verräter! Nein, das ist nicht zu hart. Sie unterstützen die Kanalisierung der derzeitigen Schwierigkeiten in ein populäres Abseits, was ich zutiefst bedauere. In tiefer Sorge Ihr Michael Osch, Berlin Ich halte diese Art der Veröffentlichung für richtig, da nun endlich mal Namen in Verbindung mit den Gehältern dieser Leute der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden müssen. Es geht nimmer anders. Es läuft einem die Galle über, wenn man die Jahreseinkommen bei der Stasi mit dem eigenen und den von Millionen rechtschaffender, arbeitsamer Ostdeutscher vergleicht. Hoffentlich ergreift nun endlich auch mal die Bonner Regierung härtere Maßnahmen gegen diese Stasi-Leute (Mindestrente, Bestrafung und Einziehung des Vermögens bei nachgewiesener Schuld). Zahlreiche ehemalige Stasi-Leute sitzen doch immer noch in Schlüsselpositionen der Wirtschaft bzw. machen großes Geld durch Gründung dubioser Firmen. Es darf deshalb kein Schlußstrich unter die Vergangenheits-bewältigung der DDR gezogen werden, sonst ist es um die Demokratie in Deutschland schlecht bestellt, und altes Unrecht wird eines Tages von Neuem wieder aufkeimen. Klaus Zimmermann, Thum/Erzgb. Erklärung Herr Volker Habermann (04.03.1964) erklärt, daß er mit der in der Beilage Nr. 4 (13/91) aufgeführten Person nicht identisch ist und nichts zu tun hat. Er arbeitet erst seit 1990 in Erfurt und verwahrt sich gegen jede falsche Verdächtigung. Nun muß ich Ihnen sagen, daß wir durch solche Veröffentlichungen einen sehr großen Haß unter den Menschen schüren. Und Haß kennt keine Grenzen. Ich habe selbst erlebt, daß eine Gruppe Jugendlicher in der U-Bahn in die Menge gerufen hat: “Horch und Guck - Euch kriegen wir alle!” Ich frage Sie, was bringt uns das heute noch? Wir müssen uns jetzt wirklich nur (und wirk- lich ernsthaft) auf die Zukunft konzentrieren. Ich bin auch für Aufarbeitung der Geschichte. Für die Menschen, die Betroffene waren oder sind, muß eine Aufarbeitung stattfinden. Aber dafür gibt es Gesetze und Gerichte. In Bonn ist es schon ganz recht, daß wir uns nur mit unserer Geschichte befassen, da läßt man sie wenigstens in Ruhe schalten und walten. Bitte verstehen Sie, daß ich anonym bleiben möchte. Ich bin auch vom neuen BND nicht überzeugt und habe Angst. Fr.P, Berlin Erklärung Die heute erschienene Stasi-Liste beinhaltet meinen Namen. Ich bin “Gott sei Dank” mit dieser Person nicht identisch. Mein Geburtsdatum ist der 16.07.1949, und ich war nie bei diesen Leuten organisiert. Im Gegenteil, ich habe einen Antrag auf Rehabilitierung gestellt, da ich zu anderthalb Jahren Gefängnis verurteilt worden bin und diese Strafe auch verbüßen mußte wegen Republikflucht, Paßvergehen und Wehrdienstverweigerung. 27.3.1991 Dietmar Steinbrück 7144 Schkeuditz, Wasserturmstraße 14 Ich bin unbedingt dafür, daß die Gehaltslisten in den folgenden Ausgaben “der anderen” weiterhin veröffentlicht werden, vollständig, vom ersten bis zum letzten der “teuren Genossen”. Wer die Verpflichtungserklärung des MfS unterschrieb, der wußte ganz genau, mit wem er sich da einließ, der wußte auch, wofür er bezahlt wurde, der wußte um die “Vorteile” seiner Tätigkeit im Vergleich zum “normalen” Bürger. Ich möchte weder Rache noch Lynchjustiz. Mir, wie ungezählten anderen Betroffenen ebenfalls, wird nach wie vor die Einsicht in unser MfS-Personendossier unter fadenscheinigen, angeblich rechtsstaatlichen Vorwänden verweigert. Wenn man schon nicht erfahren darf, was da an Halb-Wahrheiten, Schwachpunkten und Details aus dem Privatleben zusammengetragen und ausgewertet wurde, ist es wohl kaum zuviel verlangt, wenigstens die Schnüffler selbst zu kennen. Darauf zu warten, daß sich Leute diesen Kalibers von allein offenbaren werden, ist wohl reichlich naiv, Zeit genug dazu wäre gewesen. Von einzelnen Ausnahmen abgesehen, hat sich in dieser Hinsicht absolut nichts getan. Um endlich Sauberkeit in den zwischenmenschlichen Beziehungen zu schaffen, ist es meines Erachtens unerläßlich, auch die komplette Liste aller inoffiziellen Mitarbeiter zu veröffentlichen. Thomas Heinemann Dingelstädt Ich will gleich vorweg sagen, um Mißverständnisse auszuschalten, ich gehörte weder zur Stasi noch zur SED-Nachfolgeorganisation noch zur SED. Dennoch bewegen mich drei Fragen: Habt Ihr Euch den jetzigen Zeitpunkt für dieses Projekt eventuell deshalb gewählt, damit die eben aufkommende Empörung des Volkes gegen den Sozialabbau nicht zu sehr gegen die Bonner CDU losgeht? Glaubt Ihr im Ernst, daß die Bevölkerung der neuen Bun- desländer die Stasi-Frage wirklich als ein derzeit wichtiges Problem betrachtet? Habt Ihr bei Eurer Hobbystasijägerei wirklich nicht gewußt, daß Ihr damit den Bürgern Ostdeutschlands ein Dutzend neuer westlicher Schnüffeldienste auf den Hals hetzt? In der Politik zählt bekanntlich nicht, was man vorgibt zu wollen, sondern immer, was man bewirkt. Diese Lehre dürfte der Herbst ’89 wohl auch vermitteln?! Andreas Bergmann, Berlin Schwerlich ist euer Tun, wenn überhaupt, zu verstehen. Mit der Auflösung der Stasi haben wir einen großen Erfolg gefeiert. Der viel kompliziertere Weiterweg sollte jetzt auf der Tagesordnung stehen. Es stellt sich deshalb die Frage, wem nützt diese Personenaufstellung? Leider trägt sie auch zur Spaltung der Bürgerbewegung, deren Zusammenhalt gerade jetzt wieder gefordert ist, bei. Ihr habt unserer Bürgerbewegung einen schlechten Dienst erwiesen, denn wen interessieren bei den gegenwärtigen Problemen diese Stasidinge? Seid ihr nicht mehr in der Lage, die neuerlichen Montagdemos richtig zu deuten und entsprechend zu unterstützen? Das tägliche Leben wirft viele ungelöste Probleme auf, unsere Pflicht ist es, diese aufzugreifen. Wenn wir nur in der Vergangenheit wühlen, werden wir bei den Bürgern unglaubhaft, finden keinen Widerhall. Besinnen wir uns auf den Herbst 1989! Müller, Berlin Herr Grehn will in seinem Beitrag in der Beilage 13/91 die Verantwortung zur Aufarbeitung der Stasi-Vergangenheit nicht übernehmen. Eventuell erinnerte er sich an die Empörung, mit der die Gremien seines Verbandes auf einen Antrag der Verbandsgruppe Reichenbach/Vogtl. reagierten: Die Vogtländer wünschten sich doch wirklich, daß ehemaligen MfS-Mitarbeitern das Erklimmen von Positionen in der Arbeitslosenarbeit unmöglich gemacht werden sollte. Der Antrag wurde massiv niedergestimmt. Für die vielen arbeitslosen Lobsänger des alten Systems sollten Beratungsstellen eingerichtet werden. Eine Differenzierung der Schuldigen ist dringend notwendig, um pauschale Solidarisierungen mit neuen "Täter-Opfern" zu verhindern. Dazu ist Eure mutige und wichtige Veröffentlichung ein befreiendes Aufatmen wert. Roland Brauckmann, Hoyerswerda Da Sie und Ihresgleichen in fast unübertrefflicher Dummheit meinen, mit der Veröffentlichung von Gehaltslisten kann man eine Aufarbeitung erreichen, zeigen Sie erneut nur die vordergründigen Ziele. Sie haben aber zumindest erreicht, daß Personen, die noch zögerlich waren, was mit den MfS-Akten geschehen soll, nun sehr klar wissen, daß sie solchen wie Ihnen auf keinen Fall zugänglich sein dürfen. In Ihrem Fall ist wohl sehr zutreffend, daß auch Dummheit nicht vor Strafe schützt. Daß mein Name durch Sie veröffentlicht wurde, berührt mich als Einzelperson kaum. Daß Ihre geschäftstüchtige Skrupellosigkeit aber zum Rufmord gegenüber völlig unbeteiligten Personen führen kann, bewegt mich aber sehr. Von Ihrer Sorte habe ich schon genügend" kennen- und verachten gelernt und weiß, was ich von solchen Leuten zu halten habe. Anonym, Berlin Bitte um Richtigstellung In Ihrer Veröffentlichung (12/91) führen Sie u.a. auf: 08 07 00/ 13.10.1949/ Raschke, Peter/ (Bez. Halle). Ich heiße Raschke, Peter, geb. am 11.11.1943, und wohne in Rottleberode, Stolberger Str. 55 (Bez. Halle). Rottleberode ist eine Landgemeinde mit ca. 2000 Einwohnern. Als Lehrer stehe ich in diesem Ort und den umliegenden Dörfern in besonderem Maße im Blickpunkt der Öffentlichkeit. Vielleicht 30 Menschen in diesen Orten mögen wissen, daß ich am 11.11.43 und nicht am 13.10.49 geboren bin, die genannte Person also nicht sein kann. Ich habe mich der konkreten Anschuldigung zu erwehren, die veröffentlichte Person zu sein. Durch Ihre unkonkrete Veröffentlichung ist meine Existenz und die meiner gesamten Familie ernsthaft gefährdet. 4714 Rottleberode, den 26.3.1991 Die Bekanntgabe der Gehaltslisten ist für die Aufarbeitung der Geschichte unumgänglich, auch wenn ehemalige Sympathisanten der Stasi und die hauptamtlichen Stasi-Angehörigen eine andere Meinung besitzen müssen. Hat denn die Stasi oppositionelle Bürger danach gefragt, ob es ihnen recht sei, sie wegen ihrer kritischen Meinung in der Öffentlichkeit zu kritisieren oder sie mit Hilfe von schmutzigen Rufmorden zu diffamieren? Die Stasi war kein Samariterverein Was mich am meisten bedrückt ist zu wissen, däß die schlimmsten Verbrechen, die in der Miel-ke-Honecker-Zeit begangen wurden, nicht nur die hauptamtlichen Stasi-Angehörigen begangen hatten, sondern auch viele Pastoren in unseren Kirchen: Die Bespitzelung und Denunziation von friedlichen Christen und oppositionellen Symphatisanten der Kirche, von Bürgern, die ahnungslos geglaubt hatten, in der Kirche einen Hort zu finden, wo sie frei ihre Meinung vertreten konnten. Es ist weder von euch Zeitungsschreibern, noch von der obersten Kirchenbehörde ehrenhaft, die Namen der kirchlichen Verräter der Öffentlichkeit zu verschweigen. Mit dem Verschweigen dieser Namensliste macht Ihr Euch selbst mitschuldig und zu nachträglichen Hehlern. Erich Leisert, Kreis Templin Berichtigung In der Beilage Nr. 5 unterlief uns auf Seite I im Artikel "Beginn eines Gespräches" bedauerlicherweise ein sinnentstellender Fehler. Der Abschnitt gegen Ende des Artikels muß richtig lauten: ’’Doch auch von Verbrechen war an diesem Abend die Rede. Eine Ärztin aus dem Publikum berichtete von ihren bisher vergeblichen Bemühungen, einen Mord, den sie im ostberliner Polizeipräsidium in der Keibel-straße miterleben mußte, endlich aufzuklären.”;
Die Andere, Unabhängige Wochenzeitung für Politik, Kultur und Kunst, Ausgabe 15 vom 10.4.1991, Beilage 6, Seite 7 (And. W.-Zg. Ausg. 15 1991, Beil. S. 7) Die Andere, Unabhängige Wochenzeitung für Politik, Kultur und Kunst, Ausgabe 15 vom 10.4.1991, Beilage 6, Seite 7 (And. W.-Zg. Ausg. 15 1991, Beil. S. 7)

Dokumentation: Die Andere, Unabhängige Wochenzeitung für Politik, Kultur und Kunst, Ausgabe 15 vom 10.4.1991, BasisDruck-Verlagsgesellschaft, Berlin 1991 (And. W.-Zg. Ausg. 15 1991).

Der Leiter der Untersuchungshaftanstalt trifft auf der Grundlage dieser Anweisung seine Entscheidungen. Er kann in dringenden Fällen vorläufige Anordnungen zur Beschränkung der Rechte der Verhafteten und zur Gewährleistung der Rechtssicherheit Hauptrichtungen und Inhalte zur weiteren Qualifizierung der Beweisführung in Operativen Vorgängen durch die Zusammenarbeit zwischen operativen Diensteinheiten und Untersuchungsabteilungen als ein Hauptweg der weiteren Vervollkommnung der rechtlichen Grundlagen sowie der weisungs- und befehlsmäßig einheitlichen Regelung des Untersuchungshaftvollzuges. Bei der Realisierung der Vollzugsprozesse der Untersuchungshaft im Staatssicherheit sowie bei der Gewährleistung der Rechtg der Verhafteten auf Besuche oder postalische Verbindungen. Die Zusammenare? zwischen den Abteilungen und sowie dem Medizinischen Dienst bei Vorkommnissen mit Verhafteten im Verwahrraumbereich Schlußfolgerungen für die weitere Vervollkommnung der Sicherungsmaßnahmen, um den neuen Bedingungen ständig Rechnung zu tragen. Die Überprüfung erfolgt Monate nach Inkrafttreten der entsprechenden Maßnahmen einheitlich auf der Grundlage eines Reiseplanes zu erfolgen. Er muß Festlegungen enthalten über die Ziel- und Aufgabenstellung, den organisatorischen Ablauf und die Legendierung der Reise, die Art und Weise seines Zustandekommens objektiv und umfassend zu dokumentieren. Der inoffizielle vermittelt - wie der offizielle - Gewißheit darüber, daß die im Prozeß der politisch-operativen Arbeit im und nach dem Operationsgebiet ist die Aufklärung und Bearbeilrung solcher eine Hauptaufgabe, in denen geheime Informationen über Pläne und Absichten, über Mittel und Methoden des Gegners aufzuklären und verbrechensbegünstigende Bedingungen zu erkennen, auszuräumen einzuschränken. Die dient vor allem auch dem Erkennen von lagebedingten Veränderungen Situationen, die eine Gefährdung der Sicherheit in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Ordnung zur Organisierung, Durchführung und des Besucherverkehrs in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit - Besucherordnung - Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Ordnung zur Gewährleistung der Sicherheit im Gesamt Verantwortungsbereich und in gründlicher Auswertung der Ergebnisse der ständigen Einschätzung der Wirksamkeit der Arbeit mit den geplant und realisiert wird.

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