Bericht des Politbüros an das Zentralkomitee der SED, 8. Tagung des Zentralkomitees des ZK der SED 1989, Seite 19

Bericht des Politbüros (PB) an das Zentralkomitee (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)], 8. Tagung des Zentralkomitees des ZK der SED 1989, Seite 19 (Ber. PB ZK SED 8. Tg. DDR 1989, S. 19); Interesse ihrer Völker zu gewährleisten. Beide Politiker begrüßten und unterstützten die Anstrengungen, die zur friedlichen politischen Regelung regionaler Konflikte unternommen werden, als wichtigen Beitrag zur Verbesserung des internationalen Klimas und zur Stärkung der auf Frieden und Entwicklung gerichteten Tendenzen in der Welt. Genossinnen und Genossen! Zielstrebig setzte die DDR die Bemühungen um den weiteren Ausbau ihrer Beziehungen zu kapitalistischen Staaten fort. Politischer Dialog und Ausgestaltung der Vertragsbeziehungen, Stabilität und Dynamik der Zusammenarbeit kennzeichnen die Beziehungen zwischen unserer Republik und dem Königreich Schweden. Das wurde anläßlich des Staatsbesuchs von Ministerpräsident Ingvar Carlsson im Januar in Berlin in den Gesprächen mit Genossen Erich Honecker zum Ausdruck gebracht. Es wurde vereinbart, den politischen Dialog zwischen beiden Ostseeanliegerstaaten zu aktivieren, die guten Voraussetzungen für die Entwicklung der Handels- und Wirtschaftsbeziehungen sowie für den kulturellen und wissenschaftlichen Austausch als Beitrag zur gesamteuropäischen Zusammenarbeit stärker zu nutzen. Beziehungen der friedlichen Koexistenz zwischen der DDR und der BRD Genossinnen und Genossen! Wie es dem Auftrag des XI. Parteitages entspricht, stand die Friedenssicherung auch im Zentrum der vielfältigen Beziehungen zwischen der DDR und der BRD. Sie haben sich seit dem offiziellen Besuch Erich Honeckers im September 1987 in der BRD insgesamt positiv entwickelt, wofür das Gemeinsame Kommunique die Grundlage bildete. Um seine Erfüllung in allen Punkten wird es auch in Zukunft gehen. In einem Brief an Bundeskanzler Helmut Kohl bekräftigte Genosse Erich Honecker am 10. Februar dieses Jahres, daß die DDR in der aktiven Förderung des Abrüstungs- und Entspannungsprozesses durch beide deutsche Staaten den Kern des politischen Dialogs sieht. Dauerhafte Sicherheit und gegenseitig vorteilhafte Zusammenarbeit zum Wohle der Menschen sind nur durch die Einstellung des Wettrüstens, durch Abrüstung ohne Wenn und Aber, echte Vertrauensbildung und völlige Normalisierung der Beziehungen zwischen den Staaten erreichbar. Das verlangt nach wie vor Realitätssinn für die im Ergebnis des zweiten 19;
Bericht des Politbüros (PB) an das Zentralkomitee (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)], 8. Tagung des Zentralkomitees des ZK der SED 1989, Seite 19 (Ber. PB ZK SED 8. Tg. DDR 1989, S. 19) Bericht des Politbüros (PB) an das Zentralkomitee (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)], 8. Tagung des Zentralkomitees des ZK der SED 1989, Seite 19 (Ber. PB ZK SED 8. Tg. DDR 1989, S. 19)

Dokumentation: Aus dem Bericht des Politbüros (PB) an das Zentralkomitee (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)], Berichterstatter: Genosse Joachim Herrmann, 8. Tagung des ZK der SED, 22./23.6.1989, Dietz Verlag, Berlin 1989 (Ber. PB ZK SED 8. Tg. DDR 1989, S. 1-96).

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