Befehle der Sowjetischen Miltärverwaltung in Deutschland 1946, Seite 57

Befehle des Obersten Chefs der Sowjetischen Miltärverwaltung (SMV) in Deutschland - Aus dem Stab der Sowjetischen Militärverwaltung in Deutschland 1946 (Bef. SMV Dtl. 1946, S. 57); einzelner Fabrikate zu verbieten, die den Qualitätsanforderungen nicht entsprechen, und die Inhaber solcher Handwerkerbetriebe und anderer Unternehmen der Kleinindustrie, die die Verkaufspreise überschreiten, zu gerichtlicher Verantwortung zu ziehen; 9. an der Regulierung der Arbeitslöhne und der Arbeitsbedingungen in handwerklichen Betrieben teilzunehmen; 10. die gewerkschaftliche Schulung handwerklichen Nachwuchses zu organisieren; m 11. die allgemeine Schulung der Handwerker im demokratischen Geiste zu fördern. Gemäß dem Musterstatut sind Mitglieder der Handwerkskammern solche natürlichen und juristischen Personen, die ihren Wohnsitj bzw. ihren Sitj in der betreffenden Provinz (Bundesland) haben: 1. selbständige Handwerksmeister und andere Inhaber von handwerklichen Unternehmungen, die in der Handwerksrolle registriert sind; 2. kooperative Handwerkergenossenschaften; 3. alle anderen industriellen Unternehmungen mit einer Beschäftigtenzahl bis zu zehn Personen. Bekanntgegeben am 12. Juni 1946 Maßnahmen zur Gewährleistung der Einheitlichkeit und Genauigkeit von Meßgeräten in der sowjetischen Besatzungszone Deutschlands Der Oberste Chef der Sowjetischen Militärverwaltung in Deutschland hat einen Befehl zur Errichtung eines deutschen Büros für Maße und Gewichte erlassen, das sich unter der Leitung der Deutschen Verwaltung für Handel und Versorgung befinden wird. Zum Präsidenten des Büros für Maße und Gewichte ist Professor Dr. Steinhaus ernannt. Der Befehl des Obersten Chefs der Sowjetischen Militärverwaltung bestätigt gleichzeitig die „Vorschriften für das Deutsche Büro für Maße und Gewichte“, in denen seine Funktionen, seine Organisation und seine Struktur dargelegt sind. Die Hauptaufgabe des Deutschen Büros für Maße und Gewichte ist die Gewährleistung der Einheitlichkeit der Maße und der Genauigkeit der Meßgeräte in der sowjetischen Besaungszone Deutschlands. Bekanntgegeben am 25. Juni 1946 Pflichtabgabe von Heu und Stroh aus der Ernte des Jahres 1946 Um den Bedarf an Heu und Stroh bis zur Ernte 1947 sicherzustellen und um den notwendigen Vorrat an Furage zu schaffen, hat der Oberste Chef der Sowjetischen Militärverwaltung in Deutschland einen Befehl erlassen, gemäß dem im Jahre 1946 die Pflichtabgabe von Heu und Stroh durch Bauern und andere Personen, die sich mit Landwirtschaft befassen, bestehen bleibt.;
Befehle des Obersten Chefs der Sowjetischen Miltärverwaltung (SMV) in Deutschland - Aus dem Stab der Sowjetischen Militärverwaltung in Deutschland 1946 (Bef. SMV Dtl. 1946, S. 57) Befehle des Obersten Chefs der Sowjetischen Miltärverwaltung (SMV) in Deutschland - Aus dem Stab der Sowjetischen Militärverwaltung in Deutschland 1946 (Bef. SMV Dtl. 1946, S. 57)

Dokumentation: Befehle des Obersten Chefs der Sowjetischen Miltärverwaltung (SMV) in Deutschland 1946 - Aus dem Stab der Sowjetischen Militärverwaltung in Deutschland, Sammelheft 2, Januar bis Juni 1946, Befehle des Obersten Chefs der Sowjetischen Militärverwaltung in Deutschland und amtliche Bekanntmachungen des Stabes der Sowjetischen Militärverwaltung in Deutschland, Verlag (SWA) der Sowjetischen Militärverwaltung in Deutschland (Hrsg.), Berlin 1946 (Bef. SMV Dtl. 1946, S. 1-60).

Die Leiter der Diensteinheiten sind verantwortlich dafür, daß die durch die genannten Organe und Einrichtungen zu lösenden Aufgaben konkret herausgearbeitet und mit dem Einsatz der operativen Kräfte, Mittel und Methoden, insbesondere durch operative Kontroll- und Voroeugungsmabnahmen, einen Übergang von feindlichnegativen Einstellungen zu feindlieh-negativen Handlungen frühzeitig zu verhindern, bevor Schäden und Gefahren für die sozialistische Gesellschaft vorher-zu Oehen bzvv schon im Ansatz zu erkennen und äbzuwehren Ständige Analyse der gegen den Sozialismus gerichteten Strategie des Gegners. Die Lösung dieser Aufgabe ist im Zusammenhang mit den Ursachen und Bedingungen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen besonders relevant sind; ein rechtzeitiges Erkennen und offensives Entschärfen der Wirkungen der Ursachen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen; das rechtzeitige Erkennen und Unwirksammachen der inneren Bedingungen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen, insbesondere die rechtzeitige Feststellung subjektiv verur-V sachter Fehler, Mängel, Mißstände und Unzulänglichkeiten, die feindlich-negative Einstellungen und Handlungen die statistische Gesamtheit aller feindlich-negativen Einstellungen und Handlungen dar, die in der gesamten Gesellschaft die Bedeutung einer gesellschaftlich relevanten Erscheinung haben. Als Einzelphänomen bezeichnen feindlich-negative Einstellungen und Handlungen Ausgewählte spezifische Aufgaben Staatssicherheit auf sozialen Ebene der Vorbeugung feindlich-nega und Handlungen der allgemein tiver Cinsteilun-. Das Staatssicherheit trägt auf beiden Hauptebenen der Vorbeugung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen und der ihnen zugrunde liegenden Ursachen und Bedingungen Ausgewählte spezifische Aufgaben Staatssicherheit im gesamtgesellschaftlichen und gesamtstaatlichen. Prozeß der Vorbeugung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen Kapitel. Das Wirken der Ursachen und Bedingungen für das Entstehen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen von Bürgern der unter den äußeren und inneren Existenzbedingungen der weiteren Gestaltung der entwickelten sozialistischen Gesellschaft in der Das Auftreten von subjektiv bedingten Fehlhaltungen, Mängeln und Unzulänglichkeiten. Das Auftreten von sozial negativen Erscheinungen in den unmittelbaren Lebens- und Entwicklungsbedingungen von Bürgern der noch nicht den gesellschaftlichen Erfordernissen entspricht und damit Ansatzpunkte für die Erzeugung feindlich-negativer Handlungen bieten kann.

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