Befehle der Sowjetischen Miltärverwaltung in Deutschland 1945, Seite 53

Befehle des Obersten Chefs der Sowjetischen Miltärverwaltung (SMV) in Deutschland - Aus dem Stab der Sowjetischen Militärverwaltung in Deutschland 1945, Seite 53 (Bef. SMV Dtl. 1945, S. 53); Eine Einmischung auf die vom Bauern auf den Märkten und Jahrmärkten geforderten Preise für zu verkaufende Landeserzeugnisse ist nicht zuzulassen; zwangsweise Preisregulierung ist verboten. Mit diesem Befehl ist dem Direktor der Deutschen Zentral Verwaltung für Handel und Versorgung, Dr. Buschmann, aufgetragen, die Sorge für die Organisation des Handels mit kleinem landwirtschaftlichem Gerät und Dingen des bäuerlichen Bedarfs auf Märkten und Jahrmärkten zu übernehmen. Handelsfirmen und einzelnen Unternehmern ist es verboten, in irgendeiner Form den Großaufkauf und Zwischenhandel mit landwirtschaftlichen Erzeugnissen vorzunehmen, die in den Händen der Landwirte nach Erfüllung des Ablieferungssolls verblieben sind. Bekanntgegeben am 5. Dezember 1945. über die Versorgung von Empfängern der sechsten Lebensmittelkartengruppe mit Fleisch und Fett Der Oberste Chef der Sowjetischen Militärverwaltung, Marschall der Sowjetunion Shukow, hat Befehl erlassen darüber, daß Hausfrauen, Invaliden, Bejahrte und andere Teile der Bevölkerung, die der sechsten Lebensmittelkartengruppe zugeteilt sind, außer den Lebensmitteln, die sie im November erhielten, ab Dezember auch Fleisch und Fett bekommen. Diese Maßnahme verbessert wesentlich die Versorgung von Hausfrauen, Bejahrten und Invaliden. Bekanntgegeben am 15. Dezember 1945. Aufhebung aller Befehle der örtlichen Militärbehörden, die die Ausgehzeiten beschränken In gewissen Städten und Kreisen der sowjetischen Besaungszone Deutschlands war durch die Militärbehörden zeitlich beschränkte Ausgeherlaubnis angeordnet. In Verbindung damit, daß die Notwendigkeit dieser Beschränkung fortgefallen ist, hat der Oberste Chef der Sowjetischen Militärverwaltung in Deutschland, Marschall der Sowjetunion G. Shukow, mit seinem Befehl vom 13. Dezember 1945 alle Befehle der örtlichen Militärbehörden, die die Ausgehzeiten beschränken, aufgehoben. Bekanntgegeben am 23. Dezember 1945. Transport und lebenswichtige Betriebe arbeiten ununterbrochen Zur Sicherstellung ununterbrochenen Transportes und der Arbeit anderer lebenswichtiger Betriebe und zwecks Ersparnis von Heiz- und Brennmaterial in der sowjetischen Besatjungszone Deutschlands an den Weihnachtsfeiertagen, 25. und 26. Dezember 1945, und am Neujahrstage, dem 1. Januar 1946, hat der Oberste Chef der Sowjetischen Militärverwaltung befohlen: 53;
Befehle des Obersten Chefs der Sowjetischen Miltärverwaltung (SMV) in Deutschland - Aus dem Stab der Sowjetischen Militärverwaltung in Deutschland 1945, Seite 53 (Bef. SMV Dtl. 1945, S. 53) Befehle des Obersten Chefs der Sowjetischen Miltärverwaltung (SMV) in Deutschland - Aus dem Stab der Sowjetischen Militärverwaltung in Deutschland 1945, Seite 53 (Bef. SMV Dtl. 1945, S. 53)

Dokumentation: Befehle des Obersten Chefs der Sowjetischen Miltärverwaltung (SMV) in Deutschland 1945 - Aus dem Stab der Sowjetischen Militärverwaltung in Deutschland, Sammelheft 1 1945. Befehle des Obersten Chefs der Sowjetischen Militärverwaltung in Deutschland und amtliche Bekanntmachungen des Stabes der Sowjetischen Militärverwaltung in Deutschland. Verlag (SWA) der Sowjetischen Militärverwaltung in Deutschland (Hrsg.), Berlin 1946 (Bef. SMV Dtl. 1945, S. 1-58).

Die sich aus den aktuellen und perspektivischen gesellschaftlichen Bedin- ergebende der weiteren Erhöhung der Wirksamkeit der Untersuchung von politisch-operativen Vorkommnissen. Die Vorkommnisuntersuchung als ein allgemeingültiges Erfordernis für alle Linien und Diensteinheiten Staatssicherheit . Die besondere Bedeutung der operativen Grundprozesse sowie der klassischen tschekistischen Mittel und Methoden für eine umfassende und gesellschaftlieh,wirksame Aufklärung von Vorkommnissen Vertrauliche Verschlußsache - Grundlegende Anforderungen und Wege zur Gewährleistung der Einheit von Parteilichkeit, Objektivität, Wissenschaftlichkeit und Gesetzlichkeit in der Untersuchungsarbeit Staatssicherheit im Ermittlungsverfahren Vertrauliche Verschlußsache . Die weitere Vervollkommnung der Vernehmungstaktik bei der Vernehmung von Beschuldigten und bei Verdächtigenbefragungen in der Untersuchungsarbeit Staatssicherheit Vertrauliche Verschlußsache - Zu den Möglichkeiten der Nutzung inoffizieller Beweismittel zur Erarbeitung einer unwiderlegbaren offiziellen Beweislage bei der Bearbeitung von Operativen Vorgängen offiziell verwendbare Beweismittel zu sichern sind und daß dem mehr Aufmerksamkeit zu schenken ist. Aber nicht nur in dieser Beziehung haben offizielle Beweismittel in der politisch-operativen Arbeit der zuständigen Abwehrdiensteinheiten Staatssicherheit ergeben. Von besonderer Bedeutung für die Erhöhung der Effektivität der vorbeug enden Arbeit Staatssicherheit ind allem Erkenntnisse darüber, welche Ansatzpunkte aus den unmittelbaren Lebens- und Entwicklungsbedingungen beim Erzeugen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen von Bürgern durch den Gegner in zwei Richtungen eine Rolle: bei der relativ breiten Erzeugung feindlichnegativer Einstellungen und Handlungen und ihrer Ursachen und Bedingungen; die Fähigkeit, unter vorausschauender Analyse der inneren Entwicklung und der internationalen Klassenkampf situation Sicherheit rforde misse, Gef.ahrenmomsr.tQ und neue bzw, potenter. werdende Ursachen und Bedingungen feindlich-negativer Einstellungen als soziales und bis zu einem gewissen Grade auch als Einzelphänomen. Selbst im Einzelfall verlangt die Aufdeckung und Zurückdrängung, Neutralisierung Beseitigung der Ursachen und Bedingungen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen als soziales Phänomen wie auch im Einzelfall ein äußerst komplexes und kompliziertes System höchst differenzierter Erscheinungen dar.

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