Außerordentlicher Parteitag der SED/PDS 1989, Seite 426

Außerordentlicher Parteitag der SED/PDS (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands/Partei des Demokratischen Sozialismus) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)], Protokoll der Beratungen am 8./9. und 16./17.12.1989 in Berlin 1989, Seite 426 (PT. SED/PDS DDR Prot. 1989, S. 426); ich endgültig sah, was Michail Gorbatschow versuchen will, nicht energisch und vernehmlich wieder an die Tür geklopft. Ich habe die Unruhe nicht vermehrt. Auch mich traf so der Spruch: „Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben.“ Aber ich wollte jene nennen, die mir geholfen haben. Es ist mir sehr wichtig. Manche von Euch werden manchen Namen kennen Ursula Beneke, damals in der Bibliothek der Biologen an der Humboldt-Universität; dort im Keller haben wir die 70 Exemplare fotokopiert, mit denen das Buch zuerst in der DDR erschienen ist. Für sie ging bis heute alles am schwersten. Zusammen mit ihr haben meine Freunde Werner Busold und Werner Naujok die Verteilung realisiert; natürlich kannten auch sie alles und haben mitdiskutiert. Rudi Wetzel, der einmal die „Wochenpost“ gegründet hat und bald aufs Abstellgleis geschoben wurde, war vom ersten bis zum letzten Kapitel der Lektor des Buches, unersetzlich auch durch seine Kontakte für den Weg zum Verleger. Meine Freunde Marianne und Dieter Lorf hatten mich mit ihm in Verbindung gebracht. Sie waren jahrelang dabei. Fritz Behrens hat das Buch beim Bund-Verlag des Deutschen Gewerkschaftsbundes untergebracht, nachdem es der Schweizer DDR-MusikWissenschaftler Harry Goldschmidt durch die Mauer befördert hatte. Harry Goldschmidt war einer, der im Gespräch und ebenso sehr durch seine tiefsinnige Schubert- und Beethovenforschung mich durch die ganzen 10 Jahre der Entstehung von 1968 bis 1977 begleitet hat Ebenso war es mit Volker Braun, der manches von mir in, seine Gedichte, in seine Stücke - den Großen Frieden etwa und den Che Guevara - aufnahm. Der erste Anstoß aber kam Mitte der sechziger Jahre von Walter Besenbruch, der mir politisch ein Vater war. Elf Jahre hatten ihn die Nazis drangsaliert. Ihn im Sinne, schrieb ich 1958 einmal den Text für ein Kampfgruppenlied. Wenn der mich zur Opposition beauftragte empfand ich. Seine Liebe, sein Zorn, seine vernichtende Kritik an meinem Opportunismus, oder was er dafür hielt, waren meine ständigen Begleiter. Wie ein älterer Bruder ist durch dieselben langen Zeiten Werner Tzschoppe zu mir gewesen, seit seinem Absturz als Parteisekretär an der Humboldt-Universität wegen Inkonsequenz gegen Robert Havemann. Ermutigt durch ihr Mitfühlen, aus einer ganz anderen Psychologie als meiner reformkommunistischen, hat mich Rosemarie Zeplin. Auch Ingrid und Günter Mayer, alte Studiengetährten, haben mitgetragen, wissend den Kontakt gewagt. Das letzte Jahr vor dem Auftritt saß ich oft mit Guntolf Herzberg zusammen. Hoffentlich habe ich niemanden vergessen, verdrängt. Unvergeßlich jedenfalls bleibt mir derjenige, der mich zu der Qualität des Entwurfes getrieben hat, ganz besonders zu der Rationalität der Vision in dem anfangs noch windigen Schlußteil, mein skeptischer Lehrer über mehr als zwanzig Jahre: Wolfgang Heise. Schließlich will ich Gundula Bahro danken. Sie hat der Kinder wegen und meiner selbstischen Besessenheit wegen die Sache nicht gewollt. Aber sie hat 426;
Außerordentlicher Parteitag der SED/PDS (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands/Partei des Demokratischen Sozialismus) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)], Protokoll der Beratungen am 8./9. und 16./17.12.1989 in Berlin 1989, Seite 426 (PT. SED/PDS DDR Prot. 1989, S. 426) Außerordentlicher Parteitag der SED/PDS (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands/Partei des Demokratischen Sozialismus) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)], Protokoll der Beratungen am 8./9. und 16./17.12.1989 in Berlin 1989, Seite 426 (PT. SED/PDS DDR Prot. 1989, S. 426)

Dokumentation: Außerordentlicher Parteitag der SED/PDS (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands/Partei des Demokratischen Sozialismus) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)], Protokoll der Beratungen am 8./9. und 16./17.12.1989 in Berlin, herausgegeben von Lothar Hornbogen, Detlef Nakath, Gerd-Rüdiger Stephan in Zusammenarbeit mit Manfred Meineke und Marga Voigt, Karl Dietz Verlag, Berlin 1989 (PT. SED/PDS DDR Prot. 1989, S. 1-464).

Im Zusammenhang mit der Aufklärung straftatverdächtiger Handlungen und Vorkommnisse wurden darüber hinaus weitere Personen zugeführt und Befragungen unterzogen. Gegen diese Personen, von denen ein erheblicher Teil unter dem Einfluß der politisch-ideologischen Diversion und verstärkter Eontaktaktivitäten des Gegners standen, unter denen sich oft entscheidend ihre politisch-ideologische Position, Motivation und Entschluß-, fassung zur Antragstellung auf Entlassung aus der Staatsbürgerschaft der gestellt hatten und im Zusammenhang mit der darin dokumentierten Zielsetzung Straftaten begingen, Ermittlungsverfahren eingeleitet. ff:; Personen wirkten mit den bereits genannten feindlichen Organisationen und Einrichtungen in der bei der Organisierung der von diesen betriebenen Hetzkampagne zusammen. dieser Personen waren zur Bildung von Gruppen, zur politischen Untergrundtätigkeit, zun organisierten und formierten Auftreten gegen die sozialistische Staats- und Gesellschaftsordnung der sind vielfältige Maßnahmen der Inspirierung feindlich-negativer Personen zur Durchführung von gegen die gerichteten Straftaten, insbesondere zu Staatsverbrechen, Straftaten gegen die staatliche und öffentliche Ordnung und gegen die Persönlichkeit Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit Ergebnisse der Arbeit bei der Aufklärung weiterer Personen und Sachverhalte aus der Zeit des Faschismus und des antifaschistischen Widerstandskampfes. Die erzielten Arbeitsergebnisse umfassen insbesondere - die Erarbeitung beweiskräftiger Materialien und inter- national verwertbarer Erkenntnisse zu Persorerrund Sachverhalten aus der Zeit des Faschismus und des antifaschistischen Widerstandskampfes. Die erzielten Arbeitsergebnisse umfassen insbesondere - die Erarbeitung beweiskräftiger Materialien und inter- national verwertbarer Erkenntnisse zu Persorerrund Sachverhalten aus der Zeit des Faschismus und des antifaschistischen Widerstandskampfes. Die erzielten Arbeitsergebnisse umfassen insbesondere - die Erarbeitung beweiskräftiger Materialien und inter- national verwertbarer Erkenntnisse zu Persorerrund Sachverhalten aus der Zeit des Faschismus bereitgestellt. So konnten zu Anfragen operativer Diensteinheiten mit Personen sowie zu Rechtshilfeersuchen operativen Anfragen von Bruderorganen sozialistischer Länder Informationen Beweismaterialien erarbeitet und für die operative Arbeit des geben. Das Warnsystem umfaßt in der Regel mehrere Dringlichkeitsstufen, deren Inhalt und Bedeutung im Verbindungsplan besonders festgelegt werden müssen.

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