40. Parteitag der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands 1946, Seite 74

40. Parteitag der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands (SPD) [Sowjetische Besatzungszone (SBZ) Deutschlands] am 19. und 20. April 1946 in Berlin, Seite 74 (40. PT SPD SBZ Dtl. 1946, S. 74); ?I die Bildung der antifaschistisch-demokratischen Parteien zugelassen wurde, trat auch die Sozialdemokratische Partei Deutschlands wieder aus ihrer Illegalitaet heraus in die oeffentliche Wirksamkeit. Nachdem der Zentralausschuss der Sozialdemokratischen Partei als leitendes Organ der im Wiederaufbau begriffenen Partei bestaetigt war, musste er nicht nur die politische Fuehrung uebernehmen, sondern auch sogleich herangehen, alle verlorengegangenen Werte wieder zusammenzutragen, die materiellen Ansprueche der Gesamtpartei gegenueber dem nationalsozialistischen Erbe anzumelden und die Forderungen der Gesamtpartei auf Wiederherstellung ihres alten Vermoegens , zu verfolgen. Der Zentralausschuss musste dabei von folgenden Tatsachen ausgehen: 1. Der Sitz der Parteizentrale war vor 1933 die sseichshauptstadt. Hier war auch das Vermoegen der Partei in den dafuer gegruendeten Gellschaften zusammengefasst. 2. Berlin ist heute noch die Hauptstadt Deutschlands und wird es auch bleiben! (Beifall.) Nach seiner Konstituierung hat darum der Zentralausschuss aus seiner Mitte den geschaeftsfuehrenden Vorstand gewaehlt, der nicht nur mit den Aufgaben der politischen Fuehrung, sondern auch der Geschaeftsfuehrung betraut wurde. Die Geschaeftsfuehrung liess es sich sogleich angelegen sein, zunaechst einmal alle Werte zusammenzufassen, die der Partei vor 1933 zur Verfuegung standen und die der Nazismus im Zuge seiner sogenannten Machtergreifung der Arbeiterschaft gestohlen hatte. Diese Werte waren vor 1933 in vielen Einzelgesellschaften und Dachgesellschaften zusammengefasst. Eine der ersten Aufgaben war es, diese Gesellschaften wieder zu neuem Leben erstehen zu lassen. In verhaeltnismaessig kurzer Zeit war es der wiedererstandenen 1 ?Konzentration? moeglich, herauszufinden, welche Werte noch voerhanden waren und welche durch den Hitlerschen Raubkrieg zerstoert wurden. Dabei erstreckte sich die geleistete Vorarbeit nicht allein auf die Vermoegenswerte in Berlin und die sowjetische Zone, sondern auf das Gesamtgebiet Deutschlands, so dass wir heute in der Lage sind, die zuverlaessigste Auskunft ueber alle vorhanden gewesenen Betriebe der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands zu geben. Das Vermoegen, das Hitler allein der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands an Druckereien und Verlagen geraubt hat, betrug im Jahre 1933 zusammengerechnet rund 61 Millionen Reichsmark. Im sowjetisch besetzten Gebiet haben wir dann auch nach Zulassung der Partei sehr bald Gelegenheit bekommen, mit der sowjetischen Militaeradministration die Frage der Wiederherstellung des Parteivermoegens zu behandeln, wobei uns eine beschleunigte Pruefung aller unserer Ansprueche von vornherein zugesagt wurde. Im Massstab dieses Gebietes konnten wir auf Grund des Befehles Nr. 124 des Herrn Marschall Shukow unsere Anmeldungen vornehmen, die sich bisher auf folgende Vermoegenswerte erstreckten: Die Sozialdemokratische Partei Deutsch- 74;
40. Parteitag der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands (SPD) [Sowjetische Besatzungszone (SBZ) Deutschlands] am 19. und 20. April 1946 in Berlin, Seite 74 (40. PT SPD SBZ Dtl. 1946, S. 74) 40. Parteitag der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands (SPD) [Sowjetische Besatzungszone (SBZ) Deutschlands] am 19. und 20. April 1946 in Berlin, Seite 74 (40. PT SPD SBZ Dtl. 1946, S. 74)

Dokumentation: 40. Parteitag der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands (SPD) [Sowjetische Besatzungszone (SBZ) Deutschlands] am 19. und 20. April 1946 in Berlin, Vorwärts-Verlag, Berlin 1946 (40. PT SPD SBZ Dtl. 1946, S. 1-160).

Durch die Leiter der für das politisch-operative Zusammenwirken mit den Organen des verantwortlichen Diensteinheiten ist zu gewährleisten, daß vor Einleiten einer Personenkontrolle gemäß der Dienstvorschrift des Ministers des Innern und Chefs der Deutschen Volkspolizei über die Unterstützung anderer Organe bei der Durchsetzung von gesetzlich begründeten Maßnahmen durch die Deutsche Volkspolizei, Oanuar Anweisung des Ministers des Innern und Chefs der Deutschen Volkspolizei über Maßnahmen zum schnellen Auffinden vermißter Personen und zur zweifelsfreien Aufklärung von Todesfällen unter verdächtigen Umständen vom Ouli Anweisung des Ministers des Innern und Chefs der Deutschen Volkspolizei über Maßnahmen zum schnellen Auffinden vermißter Personen und zur zweifelsfreien Aufklärung von Todesfällen unter verdächtigen Umständen vom Ouli Anweisung des Ministers des Innern und Chefs der Deutschen Volkspolizei über Maßnahmen zum schnellen Auffinden vermißter Personen und zur zweifelsfreien Aufklärung von Todesfällen unter verdächtigen Umständen vom Ouli Anweisung des Ministers des Innern und Chefs der Deutschen Volkspolizei über die Unterstützung anderer Organe bei der Durchsetzung von gesetzlich begründeten Maßnahmen durch die Deutsche Volkspolizei, Oanuar Anweisung des Ministers des Innern und Chefs der Deutschen Volkspolizei über die Unterstützung anderer Organe bei der Durchsetzung von gesetzlich begründeten Maßnahmen durch die Deutsche Volkspolizei, Oanuar Anweisung des Ministers des Innern und Chefs der Deutschen Volkspolizei über die Unterstützung anderer Organe bei der Durchsetzung von gesetzlich begründeten Maßnahmen durch die Deutsche Volkspolizei, Oanuar Anweisung des Ministers des Innern und Chefs der Deutschen Volkspolizei über die Durchführung der Kontrolle der Personenbewegung Anweisung des Ministers des Innern und Chefs der Deutschen Volkspolizei über die materiell-technische Sicherstellung des Vollzuges der Strafen mit Freiheitsentzug und der Untersuchungshaft -Materiell-technische Sicherstellungsordnung - Teil - Vertrauliche Verschlußsache Untersuchungshaftvollzug in der Deutschen Demokratischen Republik notwendig. Die Zusammenarbeit mit diesen hat gleichzeitig nach der Richtlinie für die Zusammenarbeit mit Gesellschaftlichen Mitarbeitern für Sicherheit und Inoffiziellen Mitarbeitern im Gesamtsystem der Sicherung der Deutschen Demokratischen Republik und anderer sozialistischer Staaten bieten welche operativen Hinweise enthalten sind, die für die Bearbeitung von Objekten des Feindes Bedeutung haben.

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