40. Parteitag der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands 1946, Seite 149

40. Parteitag der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands (SPD) [Sowjetische Besatzungszone (SBZ) Deutschlands] am 19. und 20. April 1946 in Berlin, Seite 149 (40. PT SPD SBZ Dtl. 1946, S. 149); ?? 16 1. Landes-(Provinzial-)Delegiertenkonferenzen finden nach Bedarf, mindestens einmal jaehrlich, statt. Zu der Delegiertenkonferenz entsendet jeder Kreis Delegierte. Die Zahl der Delegierten bestimmt das Landes-(Provinzial-)Statut (? 25). 2. Die Delegierten werden von den Kreisdelegiertenkonferenzen gewaehlt. 3. Ausserdem nehmen, die Mitglieder der Bezirkssekretariate an der Delegiertenkonferenz mit beratender Stimme teil. 4. Die Landes-(Provinzial-)Delegiertenkonferenz muss unter Angabe der Tagesordnung in der Regel mit einer Frist voi) einem Monat durch den Landes-(Provinzial-)Vorstand einberufen werden. 5. Die Landes-(Provinzial-)Delegiertenkonferenz beschliesst ueber die Vorlagen des Landes-(Provinzial-)Vorstandes und die Antraege der Ortsgruppen, der Kreise, der Bezirke und der Delegierten. 6. Auf Verlangen des Zentralsekretariats sind auch die von diesem gewuenschten Angelegenheiten zu verhandeln. I 7. Der Landes-(Provinzial-)Vorstand erstattet der Landes-(Provinzial-)Dele-giertenkonferenz jaehrlich einen Taetigkeits- und Kassenbericht. Ausserdem berichten die Revisoren ueber ihre Taetigkeit. Die Landes-(Provinzial-)Delegiertenkonfe-renz beschliesst ueber die Abnahme dieser Berichte. Parteitag ?17 1. Parteitage finden nach Bedarf, in der Regel jaehrlich, statt. Die Zahl der Delegierten bestimmt der Parteivorstand bei der Einberufung. 2. Jeder Landes-(Provinzial-)Verband entsendet die seiner Mitgliederzahl entsprechende Zahl von Delegierten (? 22 Abs. 9). Die danach dem Landes-(Pro-vinzial-)Verband zustehende Zahl von Delegierten wird ihm mit der Einberufung mitgeteilt. 3. Die Delegierten werden von den Landes-(Provinzial-)Konferenzen gewaehlt. 4. Der Parteitag muss unter Angabe der Tagesordnung mit einer Frist von mindestens zwei Monaten durch den Parteivorstand einberufen werden. 5. Der Parteitag bestimmt die Richtlinien der Politik der Partei. Er beschliesst ueber die Vorlagen des Parteivorstandes und die Antraege der Ortsgruppen, der Kreise, der Bezirke, der Landes-(Provinzial-)Verbaende, der Delegierten. 6. Der Parteitag waehlt die zwei ParteivorsitzendeH mit gleichen Rechten und die anderen Mitglieder des Parteivorstandes sowie die Revisionskommission. 7. Ber Parteivorstand erstattet dem Parteitag einen Taetigkeits- und Kassenbericht. Ausserdem berichtet die Revisionskommission ueber ihre Taetigkeit. Der Parteitag beschliesst ueber die Abnahme dieser Berichte. Er beschliesst ferner ueber Berufungen gegen Entscheidungen der Schiedsgerichte. 1 149;
40. Parteitag der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands (SPD) [Sowjetische Besatzungszone (SBZ) Deutschlands] am 19. und 20. April 1946 in Berlin, Seite 149 (40. PT SPD SBZ Dtl. 1946, S. 149) 40. Parteitag der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands (SPD) [Sowjetische Besatzungszone (SBZ) Deutschlands] am 19. und 20. April 1946 in Berlin, Seite 149 (40. PT SPD SBZ Dtl. 1946, S. 149)

Dokumentation: 40. Parteitag der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands (SPD) [Sowjetische Besatzungszone (SBZ) Deutschlands] am 19. und 20. April 1946 in Berlin, Vorwärts-Verlag, Berlin 1946 (40. PT SPD SBZ Dtl. 1946, S. 1-160).

Der Vollzug der Untersuchungshaft hat der Feststellung der objektiven Wahrheit im Strafverfahren zu dienen. Die Feststellung der Wahrheit ist ein grundlegendes Prinzip des sozialistischen Strafverfahrens, heißt es in der Richtlinie des Plenums des Obersten Gerichts der zu Fragen der gerichtlichen Beweisaufnahme und Wahrheitsfindung im sozialistischen Strafprozeß. Untersuchungshaftvollzugsordnung -. Ifläh sbafij.ng ; Änderung vom Äderung. Ordnungs- und Verhaltensregeln für Inhaftierte und Ausübung der Kontrolle ihrer Einhaltung; alle Unregelmäßigkeiten in den Verhaltensweisen der Inhaftierten und Strafgefangenen festzustellen und sofort an den Wachschichtleiter zu melden. Die Aufgaben des Wach- und Sicherungsdienstes in den Abteilungen ergebenen Aufgabenstellung, Der politisch-operative Wach- und Sicherungsdienst beim Vollzug der Untersuchungshaft Bestimmungen für die operative Durchführung und Organisation des Wach- und Sicherungsdienstes und organisiert die Kontrolle. Der Leiter der Abteilung hat durch eine wirksame politischoperative Anleitung und Kontrolle im Prozeß der täglichen Dienstdurchführung die Angehörigen des Wach- und Sicherungsdienstes in den Abteilungen der Befehle und Weisungen des Leiters der Abteilung und seines Stellvertreters, den besonderen Postenanweisungen und der - Gemeinsamen Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft und den dazu erlassenen Anweisungen die Kräfte und Mittel des Wach- und Sicherungsdienstes der Abteilung Dem Wachschichtleiter sind die Angehörigen des Wach- und Sicherungsdienstes in den Abteilungen Grundsätze des Wach- und Sicherungs- dienstes - Aufgaben des Wachschichtleiters, Aufgaben des Stellvertreters des Wachschichtleiters, Aufgaben und Befugnisse des Wach-. und Sicherungsdienstes Einsatzformen des Wach- und Sicherungsdienstes sind: Die gesetzlichen Bestimmungen wie Strafgesetz, Strafprozeßordnung, Strafvollzugs- und Wiedereingliederungsgesetz; Befehle und Anweisungen des Ministers für Staatssicherheit, des Leiters der Bezirksverwaltungen Verwaltungen und des Leiters der Hauptabteilung unter Berücksichtigung der konkreten KlassenkampfSituation. die äußere Sicherheit des Dienstobjektes im engen Zusammenwirken mit den Sicherungskräften des Wachregiments Feliks Dsierzynski unter allen Lagebedingungen zu verhindern, daß der Gegner Angeklagte oder Zeugen beseitigt, gewaltsam befreit öder anderweitig die ordnungsgemäße Durchführung der gerichtlichen Hauptverhandlung ernsthaft stört.

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