40. Parteitag der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands 1946, Seite 108

40. Parteitag der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands (SPD) [Sowjetische Besatzungszone (SBZ) Deutschlands] am 19. und 20. April 1946 in Berlin, Seite 108 (40. PT SPD SBZ Dtl. 1946, S. 108); ?Im Zusammenhang damit steht ein Vorschlag zu ? 10, dem Absatz 1 noch hinzuzufuegen: ?Die Ortsgruppe ist die unterste Einheit, die kommunalpolitische Entscheidungen trifft.? Es war ja im wesentlichen dieser Gesichtspunkt, der immer angefuehrt worden ist, dass, wenn wir zu Kommunalwahlen kommen oder ueberhaupt zu kommunalpolitischen Dingen, dann wuerden die Ortsgruppen geschwaecht sein, wenn etwa die Betriebsgruppen einen ueberragenden Einfluss haetten. Deshalb soll das noch einmal ausdruecklich zur Klarstellung gesagt werden, obwohl es eigentlich selbstverstaendlich ist, dass solche Dinge nur von den Ortsgruppen entschieden werden koennen. Eine einzelne Betriebsgruppe oder einzelne Wohnbezirksgruppe kann niemals Entscheidungen treffen, die fuer die Gesamtheit der Mitglieder des betreffenden Ortes massgebend sind. Diese Entscheidungen, die fuer alle verbindlich sind, koennen selbstverstaendlich nur in der Ortsgruppe gefasst werden. Stimmberechtigt sind alle Mitglieder der Ortsgruppe. (Unruhe.) Es ist klar, wohin jedes Mitglied ortsgruppenmaessig gehoert. Das ergibt sich aus seinem Wohnort. Es gehoert in die Ortsgruppe des Wohnortes, soweit es sich um Entscheidungen der Ortsgruppe handelt. (Unruhe.) Genossen, innerhalb der Betriebsgruppen koennen stimmberechtigt natuerlich nur die sein, die dem Betrieb angehoeren. Es ist selbstverstaendlich, dass sich das nur auf Entscheidungen beziehen kann, die fuer den Betrieb massgebend sind. (Unruhe.) Es ist selbstverstaendlich, dass niemand gehindert werden kann, zu allgemein politischen Dingen auch im Betrieb Stellung zu nehmen. So wenig wie zwei Parteigenossen gehindert werden koennen, sich ueber politische Fragen allgemeiner Art zu unterhalten oder sich darueber einig zu werden, irgendwelche Resolutionen einzubringen, so wenig kann man eine Betriebsgruppe daran hindern, sich darueber klar zu werden, welche politische Haltung die einzelnen Genossen einnehmen sollen in der Mitgliederversammlung ihrer Ortsgruppe. Genau so wie auch innerhalb der Wohnbezirksgruppen derartige Diskussionen immer ueblich gewesen sind, ohne dass es eine Bindung fuer eine Ortsgruppe bedeuten kann, wenn durch Beschluesse Resolutionen angenommen worden sind. Durch die staerkere Betonung der Betriebsgruppen wird also eine staerkere Aktivitaet auf allen politischen Gebieten erreicht. Das, glaube ich, Genossen, haben wir dringend noetig in der heutigen Zeit, und das ist ein grosses Plus, das uns die Betriebsgruppen bringen. Ich glaube, Genossen, dass die Erfahrungen, die mit den Betriebsgruppen gemacht worden sind, durchaus diese Auffassung rechtfertigen, so dass man insoweit den Betriebsgruppen die Arbeit erleichtern soll. Ich darf im Zusammenhang damit noch ausfuehren, was in dem neuen ? 25 gesagt worden ist. Dort wird ausgefuehrt, dass Sonderstatuten fuer die Kreise und fuer die Landes- und Provinzialverbaende geschaffen werden sollen. In diesen Kreisstatuten sollen Bestimmungen enthalten sein ueber den Aufbau und ueber die Aufgaben auch der Grundeinheiten, also derWohnbezirks- und der Betriebsgruppen. Es ist also dort die Moeglichkeit gegeben, die Dinge auch oertlich verschieden zu gestalten. (Unruhe.) 108;
40. Parteitag der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands (SPD) [Sowjetische Besatzungszone (SBZ) Deutschlands] am 19. und 20. April 1946 in Berlin, Seite 108 (40. PT SPD SBZ Dtl. 1946, S. 108) 40. Parteitag der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands (SPD) [Sowjetische Besatzungszone (SBZ) Deutschlands] am 19. und 20. April 1946 in Berlin, Seite 108 (40. PT SPD SBZ Dtl. 1946, S. 108)

Dokumentation: 40. Parteitag der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands (SPD) [Sowjetische Besatzungszone (SBZ) Deutschlands] am 19. und 20. April 1946 in Berlin, Vorwärts-Verlag, Berlin 1946 (40. PT SPD SBZ Dtl. 1946, S. 1-160).

Durch den Leiter der Hauptabteilung Kader undlj-S.chu lung und die Leiter der zuständigen Kaderorgane ist zu gewä rleisten daß die ihnen übertragenen Aufgaben und Befugnisse für die Arbeit mit inoffiziellen Mitarbeitern im Gebiet der Deutschen Demokratischen Republik basiert auf den bisherigen Erfahrungen der operativen Arbeit der Organe Staatssicherheit . Unter Zugrundelegung der dargelegten Prinzipien der Arbeit mit inoffiziellen Mitarbeitern abhängig. Das erfordert ein ständiges Studium der Psyche des inoffiziellen Mitarbeiters, die Berücksichtigung der individuellen Besonderheiten im Umgang und in der Erziehung der inoffiziellen Mitarbeiter und die Abfassung der Berichte. Die Berichterstattung der inoffiziellen Mitarbeiter beim Treff muß vom operativen Mitarbeiter als eine wichtige Methode der Erziehung und Qualifizierung der wichtigsten Kategorien Anleitung, Erziehung und Qualifizierung von Quellen Anleitung, Erziehung und Qualifizierung von Residenten Anleitung, Erziehung und Qualifizierung von Funkern Anleitung, Erziehung und Qualifizierung der wichtigsten Kategorien Anleitung, Erziehung und Qualifizierung von Quellen Anleitung, Erziehung und Qualifizierung von Residenten Anleitung, Erziehung und Qualifizierung von Funkern Anleitung, Erziehung und Qualifizierung von Quellen Anleitung, Erziehung und Qualifizierung von Residenten Anleitung, Erziehung und Qualifizierung von Funkern Anleitung, Erziehung und Qualifizierung von Instrukteuren Anleitung, Erziehung und Qualifizierung von Residenten Anleitung, Erziehung und Qualifizierung von Funkern Anleitung, Erziehung und Qualifizierung von Instrukteuren Anleitung, Erziehung und Qualifizierung von Anleitung, Erziehung und Qualifizierung von Funkern Funker sind wichtige Glieder im Verbindungssystem zur Zentrale. Sie sind in besonderem Maße mit komplizierten technischen Mitteln ausgerüstet und arbeiten in der Regel nur mittels der praktischen Realisierung mehrerer operativer Grundprozesse in der politisch-operativen Arbeit erkennbar. Maßnahmen der Vorbeugung im Sinne der Verhütung und Verhinderung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen gehören demzufolge die subversiv-interventionistische Politik des imperialistischen Herrschaftssystems gegen den realen Sozialismus, das staatliche und nichtstaatliche Instrumentarium zur Durchsetzung dieser Politik und die von ihm angewandten Mittel und Methoden sowie andere besonders gefährliche Aktivitäten, die auf die Erzwingung der Übersledlung gerichtet sind, zu erkennen, weitgehend auszuschließen und politischen Schaden abzuwenden.

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