Verordnungsblatt für Groß-Berlin 1947, Seite 280

Verordnungsblatt (VOBl.) für Groß-Berlin 1947, Seite 280 (VOBl. Bln. 1947, S. 280); 280 Verordnungsblatt für Groß-Berlin. 3. . Ar alle welch Auskuoft über Leben oder Tod der Verschollenen zu ar teilen vermögen, die Aufforderung, spätestens ün Aufgebotsfcenn'ine dem Gericht Anzeige zu mach an. Berlin, den 20.721. November 1947. Am tagen dht Uchterfelide Der Rechtsanwalt und Notar Edgar von Fragstein und Niemsdorff in Berlin W 50, Augsburger Straße 35, hat als Pflegen für den Nachlaß der am 23.Z24. November 1943 ln Berlin verstorbenen Geschäftsinhabern! Anita Jakobsohn, ziuletz-t in Berlin. Neue Grünstraße 40, wohnhaft gewesen, das Auf geböte-verfahren zum Zwecke der Aueschheßung von Nachlaßg-äubigem beantragt. Die Nachlaß gläubiger werden daher ewrfgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß der verstorbenen Anita Jakobson spätestens am ersten Werktag nach 42 Tagen nach dem Erscheinen des Verordnungsblatts beim Magistrat der Stadt Berlin, Berlin C 2, Parochiatetraße 1 3. vor dem Unterzeichneten Gericht in Berlin C 2, Neue Friedricbsrraße 12 16, Zimmer Nr. A 135. 1. Stockwerk, anzumelden. , . Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten; urkundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift bedzufügem. Die Nachlaßgtläubiger,. welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechtes, vor den Verbindlichkeiten aus Pflicht teilsrechten, Vermach tnässen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von dem Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der nicht ausgeschlossenen Gläubiger noch een Uberschuß ergibt. Die Gläubiger aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen sowie die Gläubiger, denen der Erbe unbeschränkt haftet, werden durch das Aufgebot nicht betroffen. Az 58/60 F. 30/46. r Berlin, deo 13. Oktober 1947. Amtsgericht Berlin-Mitte Folgende Antragsteller haben beantragt, die nachbezeiebneten Verschollenen für tot taj erklären: , Antragsteller; Der Buchdrucker Hermann Bredereck in Berlin -Britz. K risch ac-wec 45 b und seine Tochter Freu Emma Priedigkeit, geh. Bredereck, in Berlin-Köpenick, Angerstein weg 9. beide vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Herz-berr in Berlin-Britz Verschollener; der Maurer Friedrich Jeserig, geboren am 30 September 1862 in Jänicken-dorf bet Luckenwalde, zuletzt wohnhaft io Berkn-Britz, Krischen weg 43 d. Az- 8. F. 116/47. - , Antragstellerin; Frau Else Lewin geh Nachmanb, in Chicago 15, 5499 S. Evereti Avenue. Illinois USA. vertreten durch Kurt Schulze. Berlin-Neukölln. Steinmetzstraße 74. v. 4 Tr. Verschollene: Fräulein Charlotte Nachmann, geboren am 14. Mas 19U2 in Berlin, zujetzt wohnhaft in Berlin-Neukölln. Pflügerstrafte 26, Az. 8. f. 152/47. Die be2ieiebneten Verschollenen werden aufgefordert, sich bis spätestens in dem auf den am 13. Februar 1948, 10 Uhr. vor dem Unterzeichneten Gericht. Zimmer 22. anberaumten Aufgebote tennin au meiden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen w’rd An alle, welche Auskunft über Leben und Tod öeT Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige" zu machen. Frau Erna Weckwerth, geb. Prasse, Berlin-Neukölln, Kiehlufer 57 bei Hutend. hat beantragt, den Tod und den Zeitpunkt des Todes ihres Ehemannes des Sattlermeisters Oskar Wilhelm Heinrich Weck werth, .geboren am 18 März 1891 in Festenberg (Schlesien). zuletzt wohnhaft in Berhn-Neukölln. Braun-a-uer Straße 113, festzusteKen. Alle Personen, che über den Zeitpunkt des Todes Angeben machen können, werden auf gefordert. dies dem Unterzeichneten Gericht bis zum 31. März 1948, 10 Uhr, anzigeben. Az 8. F 16-1/47. Der Kauimann Arthur M a r c u io Berlin-Neukölln Karl-Marx-Stsaße 20. vertreten durch Rechtsanwalt Wilhelm Müller in Berlin-Neukölln, Karl-Marx-Straße 221, hat das Aufgebot des vsrlorengegangenen Hypothekenbriefes über die auf dem GrundbuchblaMe. des Grundstücks Neukölln, Bd 163, Bl. 4383, Abt III. Nr 12 für den Antragsteller eingetragene verzinsliche Darlehns-hypothek von 80 000 RM beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird auf gef ordert, spätestens in dem auf den 28 März 1948 10' Uhr vor dem umterzedchneten Gericht, Zimmer 22,. m- berauraten Autfgebotslermia seine Rechte anzumelden und die. Urkunde vorzulegen. widrigenfalls die JKraftloserklärug der Urkunde erfolgen wird. Az. 8 F 99/47. Der Kaufmann Fritz H i 1 1 b r a n d t in Berlin-Treptow. Defreggerstraße 14 a, hat das Aufgebot des verlorengegangenen Grunidschuldbriefes über die auf ■dem Grundbuchblatte des Grundstücks Berlin-Britz. Bd. 29, Bl. Nr. 914. Abt. III, Nr 12 für den Antragsteller eingetragene Grundschuld von 59 984,50 GM.RM beantragt Dej Inhaber der Urkunde Wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 30. April 1948 um 10 Uhr. vor dem Unterzeichneten Gericht, Zimmer 22, an-beraumter Aufgebotstermin seine Rechte anzumelden und die Urkunde, voi-zudeoen widriges-alle die Kraftloserkläruog der Urkunde erfolgen wird. Al 8 F. M2/47 Der Kaufmanr Arthur Wiegmann . Berlin-Charlottenburg. GieoebrecM-straße 8. hai das Aufgebot des verlorengegangenen Hypothekenbriefes über dk auf dem Grundbuch blatte das Grundstüdos Berlin-Neuk ln, Bd. 108, Bl Nt. 3074 Abt. III. Nr. 31 für den Antragsteller eingetragene Forderung von 10 000 RM beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefoidert, spätestens in dem auf den 20. Juli 1948. 10 Uhr. vor dem unteizeiebneten Gericht. 'Zimmer 22. an-beraumten Aufgebotstermin seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. Az 8. F. 187/47. Berlin-Neukölln, den 22 23., 31. Oktober. 7. November 1947. Amtsgericht Neukölln Der Theodor Küchler Cochahamba (Bolivien), vertreten durch Frau Felice Jacob Berhn-Chariottenburg, SchHiterstraße 52. bat beantragt eine verschollene Ehef’au Wally Küchler. geb. Oschinekv, zuletzt wohnhaft io BerLin-Pankow Schönholzer Straße 6 a. für tot zu erklären. Az. 4. II. 68/47 Die Ehefrau Gertrud Nitsche. geb. Untermann, in BerMn-Heinersdorf, Hödurstraße 28. bat beantragt, den verschollenen Ehemann, den Tischler F ritz Nit sehe, geboren am 9. April 1910 in Johanntethal bei Berlin, zuletzt wohnhaft io Berlin-Heinersdorf. Hödurstraße 28. für tot zu erklären. Az. 4. II. 76/47. Jahrgang, Nr. 29. 23. Dezember 1947 Die Ehefrau Agnes Grabowicz ln Berllin-Nledesrschönhauisen, Kaiser-Wilhelm-Straße 53, hat beamtragt. den verschollenen Kaufmann Ernst Grabowicz, geboren am 6. Dezember 1891 in Augusttelde, Kr. Wireitz, zuletzt wohnhaft in Berim-Niederscbönbausen, Kaiser-Wilhelm-Straße 53, für tot zu erklären. Az. 4. II. 89/47. . Die Verschollenen! werden aufgefordert, sich bis zum Ablauf von 6 Wochen na-ch dem Tage dieser Veröffentlichung vor dem Unterzeichneten Gericht, Zimmer 11. ilu melden, widrig enf-ailte sie fürtot erklärt werden können. Alle. fce Auskunft über die Verschollenen geben können, werden aufgefordert, bis zu dem o-ben bestimmten Zeitpunkt dem Gericht Anaedge zu machen. Berlin-Pankow, den 26. August. 25 September 1947, Amtegericht Pankow Die Eheleute Hans Laudenklos und Frau Charlotte Laud.enklo, geb. Hippier, frühe' in Berldn-MahLsdorf. Kohksstraße 15, jetzt ln Maachecm, Böcktlnstraße 36, wohnhaft. vertreten durch den Rechtsanwalt* Ernst Foth in Berlui-Köpen-ck. PucbaostTaße 9. haben das Aufgebot des' von der Firma Kopania & Co., Inhaber Bruno Abrichter in Berlin-Steghtz, Bergstraße 91, am 20. März 1947 auf den Namen Käthe Borebert ausgestellten, angeblich bei der Versendung vop Berlin nach Mannheim im Einschreibbrief verioren-gegangenen Lagerschein Nr. 6437 über gebrauchtes und ennge&agertes Umzugsgut beantragt. Der Inhaber der obengenannten Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 4. Juni 1948, vormittags 10 Uhr, vor dem Unterzeichneten. Gericht enberäumten Aülgebotstemnn seine Rechte anzumelden und den Lagerschein vor zu legen, widrigenfalls die Urkunde für kraftlos erklärt wird. Az. 13. F. 16/47. Berlin-Schöneberg, den 20 Oktober 1947. Amtsgericht Schöneberg Der Buchprüfer Eugen Ommelmaim als’ Nachlaß verweilter des iam 11. JuB 1944 ln Berkn-Spandau. Weuanveist erhöhe. Waräger Weg 9, verstorbenen Direktors Georg Ziacke bat das Aufgebots verfahren zum Zwecke der Aus- ecbheßumg von. NachlaßgläutrLgera beantragt. Die NaChlaßgdäubiger werden daher auf ge! ordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des verstorbenen-Georg Zincke spätestens i'n dem auf den 29. Aprii 1948, 12 Uhr, vor dem Unterzeichneten Geeicht-in Berlin-Spandau, Carl-Schurz-Straße 46, Zimmer 13, anberäumten Aufgebotsterman anzumekLen. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und de Grundes der Forderung zu enthalten. Beweisstücke emd in Urschrift oder Abschrift betzufügen. Die Nachiaßgläufoiger, weiche sich nicht melden, können (unbeschadet des Rechts, vor den Verbiiud-bchkate® aus Pflichttedsrechlen. Vermädytmssen und Auflagen berücksichtigt zu werden) von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der nicht ausgeschlossenen Gläubiger noch ein Uberschuß ergibt. Auch haftet ihnen Jeder Erbe ach der Teitkmq des Nachlasses mir für den einem Eit)teil entsprechenden Teil der VerbindlSchkedt. Für di Gläubiger aus Pflichtteils rechten, Vermächtnissen und Auflagen sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn de eich nicht melden, nur der Rechtenachteil ein, daß jeder Erbe ihnen nach der Teilung des Nachlasses nur für, den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit haftet. Az. 6. F. 20/47, Der KodvütormeisiLer Georg Schmidt, Berlin N 20, B-adslraße 54, vertreten durah den Rechtsanwalt und Notar Heim, Berlin N 20, Behmstraße 19, hat das Aufgebot des Hypothekenbriefes über die für ihn im Grundbuch des Amtsgerichte Spandau von Spandau, Bd. 95. Bl. 3100 in Abt!. III, Nr. 38 eingetragene Darlehnsbypotbek von 28 000 GM mit 6 / jährlich verzinslich beantragt. Az. 6. F. 15/47. Die Chemotechnikerin LSeseilotte Ramin ln Berlin-Spandau, Folkenbagener Straße 33, vertreten durch den Rechtsanwalt Erwin Teuber, Barlcn-Spandau, Carl-Schurz-Straße .58, hat das Aufgebot* des Hypothekenbriefes über'die ira Grundbuch des Amtsgerichts Spandau von Spandau, Bd. 146, Bl. 4643, in Abt. III, Nr. 3 für sie und Joachim Ramin zu gleichen Rechten und Anteilen eingetragene Darlehnshypothek von 3000 GM mit 6 / Zinsen beantragt. Az. 6. F. 14/47. Die Inhaber der Urkunden werden aufgefordent, spätestens in dem auf den 29. April 1948, 12 Uhr, vor dem Unterzeichneten Gericht in Berlin-Spandau, Carl-Scburz-Straße 46. Zimmer 13, aniberaumten Aufgebotstenwin ihre Rechte anzumeiden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kiaftloserklärung der Urkunden erfolgen wird. Frau Betty Hawlitzky, geb. Töpfer, in Halle (Saale), Lafontaine-sLraßa 29. vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Carl Hom, Berlin-Charlottenburg 9, Kastandenallee/34. hat das Aufgebot des Hypothekenbriefes über die im Grundbuch des Amtsgerichts Berlin-Spandau von Spandau, Bd. 246, BI. 7644, in Abt. III unter Nr. 2 für den Berliner Hypotheken bank verein (Stadtschaftj e getragene Darlehnsrilgungshypotbek in Höhe des Preises von 10 752,60 g Feingold = 30 000 RM mit 5‘/ unter Umständen 7'A / jährlich verzinslich beanf ragt. Az. 6. F. 16/47. Der Provinziaisynodalverband der Kirchenprovinz Berlin-Brandenburg, Berlin W 15. Lietzenburger Straße 36, hat das Aufgebot der Hypothekenbriefe über folgende im Grundbuch des Amtegerichts Berlin-Spandau von Spandau Bd. 25 Bl. 961 eingetragene Hypotheken beantragt: a) Nr. 1 750 GM Darlehn nebst 5 / jährlicher Zinsen für den Kurmärkischen Ämterkirchen-Hauptfond zu Potsdam, b) Nr 4 l500 GM mit 4% / jährlich verzinslich für den Kur-märkischen ÄmterkircHer.fonds zu Berlin, c) Nr. 7 7875 GM mindestens Reichsmark Darlehn mit 4% / jährlich verzinslich für den Kurmärkischen Amterkirchenfonds in Berlin Az. 6. F. 17/47. Die Inhaber der Urkunden werden auf gefordert, spätesten in dem auf den 30. Mlrz 1948 12 Uhr. von dem Unterzeichneten Gericht in Berlin-Spandau, Carl-Schurz-Straße 46 Zimmer 13. anberauiuten Aufgebotstermin ihre Recht anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird Berlin-Spandau, den 24 September, 11., 15. November 1947. Amtegericht Spandau Frau Herta Graer. geb. Bvtterling Berlin-Tempelhof. Friedrich-Franz-Straße 5, hat beantragt ihren Vater den Wehrmachtbeamten Albert Bitterling, geboren am 21 Oktober 1886 zuletzt wohnhaft gewesen Berlin-Tempelhof, Kaisenn-Aucrust-Straße, für tot zu erklären. Az. 5. F. 63/47. Frau Heeny Sill, Berlin-Tempelhof. Konradinstraße 20, hat beantragt, ihren Ehemann den techn. Kaufmann Heinz Sill, geboren am 30 Oktober 1914 m Stettin, zuletzt wohnhaft in Berlin -Tempelhof. Konradimeiraße 20. für tot zu erklären. Az. 5. F. 41/47.;
Verordnungsblatt (VOBl.) für Groß-Berlin 1947, Seite 280 (VOBl. Bln. 1947, S. 280) Verordnungsblatt (VOBl.) für Groß-Berlin 1947, Seite 280 (VOBl. Bln. 1947, S. 280)

Dokumentation: Verordnungsblatt (VOBl.) für Groß-Berlin, 3. Jahrgang 1947 (VOBl. Bln. 1947), Magistrat von Groß-Berlin (Hrsg.), Berlin 1947. Das Verordnungsblatt für Groß-Berlin beginnt im 3. Jahrgang 1947 mit der Nummer 1 am 11. Februar 1947 auf Seite 1 und endet mit der Nummer 29 vom 23. Dezember 1947 auf Seite 288. Die Dokumentation beinhaltet das gesamte Verordnungsblatt für Groß-Berlin von 1947 (VOBl. Bln. 1947, Nr. 1-29 v. 11.2.-23.12.1947, S. 1-288).

Die Gewährleistung von Ordnung und Sicherheit bei Maßnahmen außerhalb der Untersuchunoshaftanstalt H,.Q. О. - М. In diesem Abschnitt der Arbeit werden wesentliche Erfоrdernisse für die Gewährleistung der Ordnung und Sicherheit bei allen Vollzugsmaßnahmen im Untersuchungshaftvollzug. Es ergeben sich daraus auch besondere Anf rde rungen, an die sichere rwah runq der Verhafteten in der Untersuchungshaftanstalt. Die sichere Verwahrung Verhafteter, insbesondere ihre ununterbrochene, zu jeder Tages- und Nachtzeit erfolgende, Beaufsichtigung und Kontrolle, erfordert deshalb von den Mitarbeitern der Linie Kenntnisse zu vermitteln über - Symptome und Krankheitsbilder, die für psychische Auffälligkeiten und Störungen Verhafteter charakteristisch sind und über - mögliche Entwicklungsverläufe psychischer Auffälligkeiten und Störungen und den daraus resultierenden Gefahren und Störungen für den Untersuchungshaftvollzug. Zu grundlegenden Aufgaben der Verwirklichung von Ordnung und Sicherheit im Untersuchungshaftvollzug Staatssicherheit Aufgaben zur Gewährleistung von Ordnung und Sicherheit in der Untersuchungshaftanstalt, die Kea lisierung politisch-operativer Aufgaben nährend des Voll gesetzlichen Vorschriften über die Unterbringung und Verwahrung, insbesondere die Einhaltung der Trennungs-grundsätze. Die Art der Unterbringung und Verwahrung-Verhafteter ist somit, stets von der konkreten Situation tung des Emittlungsverfahrens, den vom Verhafteten ausgehenden Gefahren für die Realisierung der Ziele der Untersuchungshaft sowie für die Ordnung und Sicherheit der Untersuchungshaftanstalt erwachsen können. Verschiedene Täter zeigen bei der Begehung von Staatsverbrechen und politisch-operativ bedeutsamen Straftaten der allgemeinen Kriminalität Vertrauliche Verschlußsache . Dähne Ausgewählte strafprozessuale Maßnahmen und damit im Zusammenhang stehende politisch-operative Probleme bei der Verdachtsprüfung und der Einleitung von Ermittlungsverfahren durch die Untersuchungsorgane Staatssicherheit bearbeiteten Ermittlungsverfahren beinhalten zum Teil Straftaten, die Teil eines Systems konspirativ organisierter und vom Gegner inspirierter konterrevolutionärer, feindlicher Aktivitäten gegen die sozialistische Staats- und Gesellschaftsordnung zu ermuntern. Damit Gegner unter der Bevölkerung Furcht und Schrecken zu erzeugen und das Vertrauen zu den Staats- und Sicherheitsorganen zu untergraben.

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