Statistisches Jahrbuch der Deutschen Demokratischen Republik 1971, Seite 35

Statistisches Jahrbuch der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) 1971, Seite 35 (Stat. Jb. DDR 1971, S. 35); I. Entwicklungsreihen wichtiger volkswirtschaftlicher Kennziffern 35 13. Volksbildung Jahr Plätze in Kindergärten und -Wochenheimen (einschließl. Saisoneinrichtungen) Studierende im Fachschulstudium1) Studierende im Hochschulstudium Insgesamt Je 1000 Kinder im Alter von 3 Jahren bis zum Schuleintritt Insgesamt Je 10 000 der Bevölkerung Insgesamt Je 10 000 der Bevölkerung Weibliche Studierende Prozent 19362) 67 082 10,0 14,0 1949 110 000 141 16 000 8,5 28 500 15,1 18,6 I960 129 000 167 21 000 11,9 30 000 16,3 19,2 1951 .144 000 200 34 737 18,9 31 512 17,2 20,7 1952 167 000 215 52 186 28,5 42 153 23,0 20,4 1953 207 000 237 72 173 39,8 55 201 30,4 22,1 1954 254 125 268 79 525 44,2 70 666 39,1 24,6 1955 282 569 281 85 285 47,8 74 742 41,7 25,6 1956 335 096 326 126 715 72,0 79 979 45,4 26,0 1957 357 470 349 115 753 66,5 85 729 48,9 25,8 1958 368 279 363 110 073 63,4 82 819 47,7 27,9 1959 383 943 383 127 714 73,8 89 099 51,5 26,9 1960 409 158 416 126 018 73,1 101 773 59,0 25,0 1961 430 530 445 141 475 82,6 112 929 65,9 25,4 1962 445 970 455 134 974 78,9 114 002 66,7 26,3 1963 456 733 455 120 209 70,1 115 673 67,4 25,9 1964 474 595 457 110 898 65,3 110 664 65,1 25,8 1965 475 367 446 111 822 65,7 108 791 63,8 26,1 1966 510 753 473 119 326 69,9 106 422 62,3 27,3 1967 533 983 494 124 064 72,6 106 534 62,4 29,2 1968 554 193 516 140 595 82,3 110 581 64,7 31,7 1969 582 428 554 150 982 88,4 122 790 71,9 33,9 19703) 606 430 597 164 571 96,5 138 666 81,3 35,6 *) 1949 bis 1955 ohne Fachschulen für Lehrer- und Erzieherausbildung des Ministeriums für Volksbildung. 1949 bis 1959 einschließlich medizinische Fachschulen und Meisterausbildung an Fachschulen. 2) Studierende: Deutsches Reich; Wintersemester. ) Studierende im Hochschulstudium: vorläufige Zahlen. 14. Kultur Jahr Theater- 2 besucher ' Film- besucher Theater-, besucher Film- besucher Sende- stunden des Deutschen Fernseh- funks Neuerscheinungen von Büchern und Broschüren (Auflage) Zeitschriften- produktion2) (Auflage) 1000 Je 100 der Bevölkerung 1000 1949 13 100,0 168 000,0 69,3 889 33 400 65 500 1950 13 500,0 178 000,0 73,4 968 40 100 76 500 1951 13 957,8 188 546,8 76,1 1 027 43 800 87 500 1952 15 679,6 197 476,1 85,5 1 077 59 200 98 500 1953 16 579,1 211 359,6 91,2 1 163 62 200 97 490 1954 16 650,0 272 215,7 92,2 1 507 70 000 132 137 1955 17 462,8 309 914,5 97,3 1 485 786 63 500 134 118 1956 17 900,9 301 842,8 101,0 1 619 1 138 77 240 142 128 1957 17 197,5 315 922,8 98,2 1 804 1 448 76 497 156 515 1958 17 103,6 273 068,2 98,6 1 573 1 855 ’ 88 103 164 391 1959 16 673,2 258 641,0 96,4 1 495 2 539 88 872 171 047 I960 16 127,1 237 906,0 93,5 1 380 3 007 96 437 271 716 1961 14 874,1 218 961,6 86,9 1 279 3 259 101 077 1 366 759 1962 14 029,4 191 129,5 82,0 1 118 3 420 94 605 364 175 1963 13 113,3 157 778,9 76,4 920 3 807 86 269 381 655 1964 13 016,3 140 607,5 76,6 828 3 767 93 580 400 264 1965 12 270,5 118 953,0 72,1 699 3 774 96 328 422 968 1966 11 958,6 102 022,8 70,1 598 4 142 105 091 437 504 1967 12 360,6 99 205,6 72,3 580 4 514 113 735 s)421 919 1968 12 369,7 100 558,4 72,4 589 4 642 114 762 428 724 1969 12 488,1 93 301,1 73,1 546 5 193 113 980 432 679 1970 12 258,6 91 355,4 71,9 536 6 028 121 857 421 881 *) Die Angaben beziehen sich bis 1968 auf die Spielzeit, z. B. 1951 Spielzeit 1950/51,1968 = Spielzeit 1967/68. 2) Bis 1959 nur beim Ministerium für Kultur lizenzierte Zeitschriften, ab 1960 einschließlich der beim Presseamt lizenzierten Zeitschriften. a) Veränderte Systematik; siehe Fußnote zu Tabelle 41, Seite 396. 3*;
Statistisches Jahrbuch der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) 1971, Seite 35 (Stat. Jb. DDR 1971, S. 35) Statistisches Jahrbuch der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) 1971, Seite 35 (Stat. Jb. DDR 1971, S. 35)

Dokumentation: Statistisches Jahrbuch der Deutschen Demokratischen Republik (DDR), 16. Jahrgang 1971, Staatliche Zentralverwaltung für Statistik (Hrsg.), Staatsverlag der Deutschen Demokratischen Republik, Berlin 1971. Die Dokumentation beinhaltet das gesamte Statistische Jahrbuch der DDR im 16. Jahrgang 1971 (Stat. Jb. DDR 1971).

Der Leiter der Untersuchungshaftanstalt ist verpflichtet, zur Erfüllung seiner Aufgaben eng mit den am Strafverfahren beteiligten Organen zusammenzuarbeiten, die Weisungen der beteiligten Organe über den Vollzug der Untersuchungshaft und die Gewährleistung der Sicherheit in den Unter uchungshaf ans alten Staatssicherheit und den dazu erlassenen Ordnungen und Anweisungen des Leiters der Abteilung Staatssicherheit Berlin und dar Leiter der Abteilungen der Besirlss Verwaltungen, für den Tollaug der Unier srachugsfaafb und die Gewährleistung der Sicherheit und Ordnung in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit darstellen. In den Ausführungen dieser Arbeit wird auf die Aufgaben des Untersuchungshaftvollzuges des Ministerium für Staate Sicherheit, die äußeren Angriffe des Gegners gegen die Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit - die Geiselnahme als terroristische Methode in diesem Kampf Mögliche Formen, Begehungsweisen und Zielstellungen der Geiselnahme Einige Aspekte der sich daraus ergebenden politisch-operativen Konsequenzen. In Rahnen der Lösung dieser und weiterer Aufgabenstellungen zur vorbeugenden und möglichst schadensverhütenden sowie eine gesellschaftsgemüöe Entwicklung der Jugend der sichernde und fördernde Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung aller subversiven Angriffe des Feindes. Eine wichtige Voraussetzung für die erfolgreiche Lösung dieser Hauptaufgabe ist die ständige Qualifizierung der Entwicklung und Bearbeitung Operativer Vorgänge Analysierung der Entwicklung und Bearbeitung Operativer Vorgänge im Verantwortungsbereich sowie die Festlegung erforderlicher Maßnahmen Gewährleistung der ständigen Einflußnahme auf die zielstrebige Entwicklung und Bearbeitung Operativer Vorgänge, insbesondere zum Nachweis von Staatsverbrechen; Einschränkung, Zurückdrängung und Paralysierung der subversiven Tätigkeit feindlicher Stellen und Kräfte an ihren Ausgangspunkten und -basen; Erarbeitung von Informationen zur ständigen Einschätzung und Beherrschung der Lage, besonders in den Schwerpunkten des Sicherungsbereiches. Die Lösung von Aufgaben der operativen Personenaufklärung und operativen Personenkontrolle zur Klärung der Frage Wer sätzlichen aus der Richtlinie und nossen Minister. ist wer? ergeben sich im grund-er Dienstanweisung des Ge-. Diese Aufgabenstellungen, bezogen auf die Klärung der Frage Wer ist wer? auch langfristig zu planen. Das heißt, daß diese Problematik auch in den Perspektivplänen der Diensteinheiten ihren Hiederschlag finden muß.

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