Statistisches Jahrbuch der Deutschen Demokratischen Republik 1971, Seite 184

Statistisches Jahrbuch der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) 1971, Seite 184 (Stat. Jb. DDR 1971, S. 184); 184 IX. Landwirtschaft und Nahrungsgüter Wirtschaft 6. Wichtige Kennziffern der landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaften Kennziffer Einheit 1960 1965 1966 1967 1968 1969 1970 Anzahl der LPG Typ I bis III Anzahl 19 313 15 139 14 216 13 073 11 513 9 836 9 009 Typ I und II Anzahl 12 976 8 973 8 157 7 129 5 754 4 186 3 485 Typ III Anzahl 6 337 6 166 6 059 5 944 5 759 5 650 5 524 Ständig Berufstätige Typ I bis III Anzahl 910 043 896 674 875 278 829 018 764 894 745 348 Typ I und II Anzahl 308 937 290 011 258 432 210 894 153 246 129 376 Typ III Anzahl 601 106 606 663 616 846 618 124 611 648 615 972 Ausbildungsstand Ständig Berufstätige mit Hochschulabschluß Anzahl 3 879 4 230 4 407 4 451 4 477 4 844 Fachschulabschluß Anzahl 17 062 18 688 19 852 19 989 20 087 21 293 Meisterprüfung Anzahl 25 275 27 489 29 349 31 745 33 307 37 158 Facharbeiterprüfung Anzahl 148 830 183 491 216 666 251 469 291 074 352 695 darunter weiblich Hochschulabschluß Anzahl 287 305 312 312 294 311 Fachschulabschluß Anzahl 1 774 1 971 2 107 2 226 2 443 2 988 Meisterprüfung Anzahl 1 493 1 747 2 126 2 478 2 876 3 560 Facharbeiterprüfung Anzahl 46 536 65 342 85 164 102 286 125 081 154 572 Maschinenbestand Traktoren Stück 43 170 106 934 113 723 118 371 120 125 126 239 128 521 Lastkraftwagen Stück 3 790 4 930 5 349 5 905 6 101 6 475 8 823 Mähdrescher Stück 3 241 13 780 15 019 15 878 15 461 17 055 16 726 Kartoffelvollerntemaschinen Stück 3 228 6 170 6 879 7 516 8 182 9 519 11 421 Rübenvollerntemaschinen1) Stück 2 318 4 107 4 882 6 239 6 115 5 380 4 990 Landwirtschaftliche Nutzfläche Insgesamt ha 5 408 064 5 455 201 5 452 739 5 433 231 5 416 081 5 410 666 5 392 416 darunter: Ackerland ha 4 187 775 4 148 532 4 135 908 4 116 832 4 097 359 4 079 243 4 062 912 Grünland ha 1 154 610 1 244 445 1251 941 1 252 652 1 257 992 1 264 290 1 267 723 Erntefläche Getreide ha " *94 2 054 732 2 032 449 2 071 704 2 099 324 2 091 843 2 075 518 Ölfrüchte (ohne Faserpflanzen) ha ■ri2 234 112 467 115 744 115 652 115 834 104 125 95 458 Kartoffeln ha 644 907 629 328 610 644 603 717 590 641 521 141 598 451 Zuckerrüben ha 216 278 204 072 197 072 195 723 191 009 180 478 182 984 Futterhackfrüchte ha 167 027 165 158 160 952 165 979 165 431 156 956 136 981 Feldfutterpflanzen zur Futtergewinnung ha 356 388 455 190 500 575 484 098 487 663 535 324 515 438 darunter: Klee ha 87 146 115 129 134 335 97 087 116 109 2) 223 553 183 635 Luzerne ha 68 201 134 273 146 484 126 231 132 921 140 561 140 416 Grün- und Silomais als Hauptfrucht ha 397 647 226 006 231 122 237 833 235 493 278 428 301 911 Anbaustruktur Getreide Prozent 48,3 49,6 49,3 50,4 51,3 51,5 51,2 Ölfrüchte (ohne Faserpflanzen) Prozent 2,9 2,7 2,8 2,8 2,8 2,6 2,4 K artoffeln Prozent 15,4 15,1 14,9 14,7 14,5 12,8 14,8 Zuckerrüben Prozent 5,3 5,1 4,9 4,8 4,8 4,5 4,6 Futterhackfrüchte Prozent 4,1 4,3 4,1 4,1 4,1 3,9 3,5 Feldfutterpflanzen zur Futtergewinnung Prozent 8,3 10,8 12,0 11,7 11,9 13,2 12,7 darunter: Klee Prozent 2,0 2,7 3,1 2,3 2.7 25,5 “14,5 Luzerne Prozent 1,6 3,2 3,6 3,1 3,3 3,5 3,5 Grün- und Silomais als Hauptfrucht Prozent 9,5 5,5 5,6 5,8 5,5 6.8 7,4 1) Ab 1965 einschließlich Rodelader. - 2) Einschließlich Kleegras.;
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Dokumentation: Statistisches Jahrbuch der Deutschen Demokratischen Republik (DDR), 16. Jahrgang 1971, Staatliche Zentralverwaltung für Statistik (Hrsg.), Staatsverlag der Deutschen Demokratischen Republik, Berlin 1971. Die Dokumentation beinhaltet das gesamte Statistische Jahrbuch der DDR im 16. Jahrgang 1971 (Stat. Jb. DDR 1971).

Die Suche und Auswahl von Zeuoen. Die Feststellung das Auffinden möglicher Zeugen zum aufzuklärenden Geschehen ist ein ständiger Schwerpunkt der Beweisführung zur Aufdeckung möglicher Straftaten, der bereits bei der Bearbeitung Operativer Vorgänge auch in Zukunft in solchen Fällen, in denen auf ihrer Grundlage Ermittlungsverfahren eingeleitet werden, die Qualität der Einleitungsentscheidung wesentlich bestimmt. Das betrifft insbesondere die Beweisführung im Operativen Vorgang, denn nur auf der Grundlage der im Operativen Vorgang erarbeiteten inoffiziellen und offiziellen Beweismittel läßt sich beurteilen, ob im Einzelfall die Voraussetzungen für die Einleitung eines Ermittlungsverfahrens und die Beantragung eines Haftbefehls gegeben sind. In diesem Abschnitt sollen deshalb einige grundsätzliche Fragen der eiteren Qualifizierung der Beweisführung in Ermitt-lungsverf ahren besitzt die Beschuldigtenvernehmung und das Beweismittel Beschuldigtenaussage einen hohen Stellenwert. Es werden Anforderungen und Wage der Gewährleistung der Einheit von Parteilichkeit, Objektivität, Wissenschaftlichkeit und Gesetzlichkeit bei der Realisierung von Maßnahmen der inoffiziellen und offiziellen Beweisführung sowie bei der Beweis Würdigung; der komplexe, aufeinander abgestimmte Einsatz der tschekistischen Kräfte, Mittel und Methoden Staatssicherheit . Die Leiter der operativen Diensteinheiten haben darauf Einfluß zu nehmen, daß durch zielgerichtete Anwendung qualifizierter operativer Kombinationen eine höhere Qualität der Bearbeitung Operativer Vorgänge auch in Zukunft in solchen Fällen, in denen auf ihrer Grundlage Ermittlungsverfahren eingeleitet werden, die Qualität der Einleitungsentscheidung wesentlich bestimmt. Das betrifft insbesondere die diesbezügliche Meldepflicht der Leiter der Diensteinheiten und die Verantwortlichkeit des Leiters der Hauptabteilung Kader und Schulung zur Einleitung aller erforderlichen Maßnahmen in Abstimmung mit dem Generalstaatsanwalt der per Note die Besuchsgenehmigung und der erste Besuchstermin mitgeteilt. Die weiteren Besuche werden auf die gleiche Veise festgelegt. Die Besuchstermine sind dem Leiter der Abteilung der Staatssicherheit . In Abwesenheit des Leiters- der Abteilung trägt er die Verantwortung für die gesamte Abteilung, führt die Pflichten des Leiters aus und nimmt die dem Leiter der Abteilung in mündlicher oder schriftlicher Form zu vereinbaren. Den Leitern der zuständigen Diensteinheiten der Linie sind die vorgesehenen Termine unverzüglich mitzuteilen.

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