Protokoll der Verhandlungen des Ⅳ. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands 1954, Seite 867

Protokoll der Verhandlungen des Ⅳ. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1954, Seite 867; wendig, daß in den Gewerkschaften systematisch der Kampf gegen die feindliche amerikanische militaristische Ideologie geführt wird, daß die Kommunisten in diesem großen Kampf vorangehen und nicht, wie es manche machen, sich zu Hause hinsetzen und glauben, es genüge, wenn man einmal ein Flugblatt verbreitet. Das genügt nicht mehr. Nur der ist ein Kommunist, der als Gewerkschaftsmitglied tagtäglich arbeitet und alles tut, um die Mehrheit der Arbeiterklasse zu gewinnen. Wir sind für die Stärkung der Gewerkschaften in Westdeutschland als Klassenorganisation der Arbeiter. Deshalb sind wir dafür, daß alle Arbeiter, die für den Frieden, die gegen den Militarismus sind, den Gewerkschaften beitreten und mithelfen, die Kampfkraft der Gewerkschaft zu entwickeln, damit sie in der großen Bewegung für die Aktionseinheit der Arbeiter ihre geschichtliche Aufgabe erfüllen kann. Auf diese Weise wird es in Westdeutschland vorwärtsgehen, und wir sind überzeugt, in dem Maße, wie sich die Aktionseinheit der Arbeiterklasse entwickelt, wird es auch leichter sein, die breitesten Kreise der Bauern, die breitesten bürgerlichen und kleinbürgerlichen Kreise für den Zusammenschluß der Friedenskräfte zu gewinnen, und die Friedensbewegung in Westdeutsdrland wird zu einer wirklich großen Volksbewegung werden. Der erste Schritt, den der westdeutsche Ausschuß für die Durchführung einer Volksbefragung gemacht hat, der Aufruf zur Volksbefragung für Friedens vertrag und Abzug der Besatzungstruppen oder EVG und Generalvertrag, dieser erste Schritt der Volksbefragung wird zeigen, wie stark die Friedenskräfte in Westdeutschland sind. Wir wünschen den Friedensfreunden in Westdeutschland gute Erfolge bei der Lösung dieser großen Aufgabe, die im Interesse der ganzen deutschen Nation liegt. In der Diskussion auf dem Parteitag haben einige Genossen aus Berlin gesprochen. Sie haben uns dargelegt, wie schwer der Kampf in Berlin ist, wo in einem Teil die Kräfte des Friedens herrschen und im anderen Teil die Kräfte des Militarismus und der Reaktion. In dem einen Teil wird ein neues Leben auf gebaut, im anderen herrscht Dauerarbeitslosigkeit, werden die Mietpreise, die Brotpreise, die Kohlenpreise erhöht. Alle Verschlechterungen, die es in Westdeutschland gibt, werden auf Westberlin angewandt. Und dazu gibt es noch das Westberliner Besatzungsstatut. 867;
Protokoll der Verhandlungen des Ⅳ. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1954, Seite 867 Protokoll der Verhandlungen des Ⅳ. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1954, Seite 867

Dokumentation: Protokoll der Verhandlungen des Ⅳ. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] in der Werner-Seelenbinder-Halle zu Berlin, 30. März bis 6. April 1954 [Band 1 (1.-4. Verhandlungstag), Seite 1-673, Band 2 (5.-8. Verhandlungstag), Seite 674-1158], Dietz Verlag, Berlin 1954 (Prot. Verh. Ⅳ. PT SED DDR v. 30.3.-6.4.1954, Bd. 1, S. 1-673, Bd. 2, S. 674-1158).

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