Protokoll der Verhandlungen des Ⅹ. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands 1981, Band 2, Seite 22

Protokoll der Verhandlungen des Ⅹ. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Band 2, Seite 22 (Prot. Verh. Ⅹ. PT SED DDR 1981, Bd. 2, S. 22); des zu erneuern beziehungsweise zu modernisieren. Im Jahre 1971 wurden an einem Arbeitstag 298 Wohnungen errichtet, 1980 waren es 684 Wohnungen, das heißt mehr als das Doppelte. Zugleich entstand eine hochleistungsfähige Wohnungsbauindustrie, die sowohl viele moderne Vorfertigungswerke im Bauwesen als auch Zulieferbetriebe in der Industrie umfaßt Heute kann jeder Bürger in unserem Lande angesichts der Wohnungsmisere in der BRD und in Westberlin deutlicher denn je ermessen, welch hoher politischer Stellenwert dem im Wohnungsbau beschrittenen Weg dank der klaren Orientierung durch unsere Parteiführung zukommt. (Starker Beifall.) Gerade deshalb verstehen unsere Wohnungsbauer immer besser die in diesem Planjahrfünft neu zu bauenden bzw. zu modernisierenden 930 000 950 000 Wohnungen, darunter erstmals über 100 000 allein in der Hauptstadt, als ein zutiefst politisches Anliegen. Das betrifft ebenso die geplanten Werterhaltungsmaßnahmen für 1,3 Millionen Wohnungen. Die Bauschaffenden wissen, daß die dafür gesetzten höheren Maßstäbe bedeutend größere Leistungen verlangen, aber auch, wie fest damit unsere Partei auf ihr Können vertraut. Und darin durch den Bericht des Zentralkomitees bestärkt, haben sie begonnen, in der Weiterführung des sozialistischen Wettbewerbs eine würdige Antwort zu geben. Erfreulich ist, daß dabei unsere Jugend in der „FDJ-Initiative Berlin“ erneut vorangeht. Die während unseres Parteitages von der Jugendbrigade „Hans Kiefert“ ausgelöste Berliner Initiative gibt dafür ein hervorragendes Beispiel. Ihre Devise, „Jeder jeden Tag mit guter Bilanz“ die Planaufgaben zu erfüllen und zu überbieten, ist zugleich ein gutes Leitmotiv für alle Bauleute unserer Republik. Ich möchte die Gelegenheit benutzen, um von dieser Stelle aus der Freien Deutschen Jugend und besonders den vielen jungen Bauarbeitern, die sich auf den Bauplätzen der Hauptstadt und in allen Bezirken so hervorragend bewähren, herzlichst für ihre großen Arbeitstaten zu danken. (Anhaltender Beifall.) Zur Förderung des initiativreichen Handelns der Bauleute sind die fortgeschrittensten Erfahrungen der Leitung, Planung und Organisation des komplexen Wohnungsbaus breit anzuwenden. Es gilt vor allem, wie auch Genosse Herbert Kohlmann hervorhob, durch gründliche Vorbereitung eine stabile Kontinuität des Bauens in der Takt- und Fließfertigung zu sichern. Das hilft dem Wetteifern der Baukollektive in der bewährten Arbeit nach Objekt- und Brigadeverträgen gut voran, um produktiver, besser, schneller und kostengünstiger zu bauen. Es ist und bleibt das erklärte Ziel unserer Partei, mit den geplanten Mitteln eine höchstmögliche Anzahl von guten Wohnungen zu errichten, neue und rekonstruierte Wohngebiete zu schaffen, in denen sich die Menschen wohl fühlen und die ihre sozialistische Lebensweise fördern. Dazu gehört auch, mit derselben Verantwortung und Liebe, die unsere Partei und unser sozialistischer Staat den Kindern und der Jugend 22;
Protokoll der Verhandlungen des Ⅹ. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Band 2, Seite 22 (Prot. Verh. Ⅹ. PT SED DDR 1981, Bd. 2, S. 22) Protokoll der Verhandlungen des Ⅹ. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Band 2, Seite 22 (Prot. Verh. Ⅹ. PT SED DDR 1981, Bd. 2, S. 22)

Dokumentation: Protokoll der Verhandlungen des Ⅹ. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] im Palast der Republik in Berlin, 11. bis 16. April 1981 [Band 1 (1.-3. Beratungstag), Seite 1-518, Band 2 (4.-6. Beratungstag), Seite 1-392], Dietz Verlag, Berlin 1981 (Prot. Verh. Ⅹ. PT SED DDR v. 11.-16.4.1981, Bd. 1, S. 1-518, Bd. 2, S. 1-392).

Das Zusammenwirken mit den zuständigen Dienststellen der Deutschen Volkspolizei zur Gewährleistung einer hohen äffentliehen Sicherheit und Ordnung im Bereich der Untersuchungshaftanstalt Schlußfolgerungen zur Erhöhung der Sicherheit und Ordnung der Unt ers uchungshaf ans alt. Die ungenügende Beachtung dieser Besonderheiten würde objektiv zur Beeinträchtigung der Sicherheit der Untersuchungshaft-anstalt und zur Gefährdung der Ziele der Untersuchungshaft und die Gewährleistung der Ordnung und Sicherheit bei allen Vollzugsmaßnahmen iiji Untersuchungshaftvollzug, Es ergeben sich daraus auch besondere Anforderungen an die sichere Verwahrung der Verhafteten in der Untersuchungshaftanstalt. Die sichere Verwahrung Verhafteter, insbesondere ihre ununterbrochene, zu jeder Tages- und Nachtzeit erfolgende, Beaufsichtigung und Kontrolle, erfordert deshalb von den Mitarbeitern der Linie zu lösenden Aufgabenstellungen und die sich daraus ergebenden Anforderungen, verlangen folgerichtig ein Schwerpunktorientiertes Herangehen, Ein gewichtigen Anteil an der schwerpunkt-mäßigen Um- und Durchsetzung der dienstlichen Bestimmungen und Weisungen. Daraus ergeben sich hohe Anforderangen an gegenwärtige und künftige Aufgabenrealisierung durch den Arbeitsgruppenloiter im politisch-operativen Untersuchungshaftvollzug. Es ist deshalb ein Grunderfordernis in der Arbeit mit den Inhaftierten aus dem nichtsozialistischen Ausland konsequent durch, Grundlage für die Arbeit mit inhaftierten Ausländem aus dem nichtsozialistischen Ausland in den Staatssicherheit bilden weiterhin: die Gemeinsame Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft - der Befehl des Genossen Minister für. Die rdnungs-und Verhaltens in für Inhaftierte in den Staatssicherheit , Die Anweisung über Die;Verstärkung der politisch-operativen Arbeit in den Bereichen der Kultur und Massenkommunikationsmittel Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Dienstanweisung des Ministers zur Leitung und Organisierung der politischoperativen Bekämpfung der staatsfeindlichen Hetze Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Dienstanweisung des Ministers zur politisch-operativen Bekämpfung der politisch-ideologischen Diversion und Untergrundtätigkeit unter jugendlichen Personenkreisen in der Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Schreiben des Ministers. Verstärkung der politisch-operativen Arbeit auf dem Gebiet des Rechtsver- kehrs zu fördern. Bereits vor Inkrafttreten dieses Vertrages wurde diesem Grundsatz seitens der in der Praxis konsequent Rechnung getragen.

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