Protokoll der Verhandlungen des Ⅹ. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands 1981, Band 1, Seite 410

Protokoll der Verhandlungen des Ⅹ. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Band 1, Seite 410 (Prot. Verh. Ⅹ. PT SED DDR 1981, Bd. 1, S. 410); Es lebe der sozialistische und proletarische Internationalismus! Es leben Kommunismus und Frieden für die Menschheit! Nicolas Chaoui, Vorsitzender der Libanesischen Kommunistischen Partei: Werter Genosse Erich Honecker! Liebe Genossen! Im Namen des Zentralkomitees der Libanesischen Kommunistischen Partei sowie im Namen aller Kommunisten und Fortschrittskräfte Libanons überbringen wir den Delegierten des X. Parteitages der SU) und in ihrer Person allen Kommunisten und Werktätigen in der Deutschen Demokratischen Republik heiße Kampfesgrüße. Wir sind zutiefst davon überzeugt, daß euer Parteitag ein wichtiges Ereignis im Ringen eures Volkes um die Lösung der Aufgaben des sozialistischen Aufbaus darstellt und einen gewichtigen Beitrag zur Stärkung der Einheit und Geschlossenheit der Länder der sozialistischen Gemeinschaft sowie zur Unterstützung des Kampfes der nationalen Befreiungsbewegungen und der revolutionären Kräfte in der Welt für Freiheit, Fortschritt, Sozialismus und Frieden leistet. Die von Genossen Erich Honecker, Generalsekretär des Zentralkomitees der SEID, gegebene Einschätzung der gegenwärtigen internationalen Lage sowie die Darstellung der Errungenschaften der DDR haben bei uns Gefühle höchster Anerkennung geweckt für den Kampf eurer Partei, eurer Arbeiterklasse und der übrigen werktätigen Massen in eurem Lande, für die gewaltigen Leistungen, die diese mit euch an der Spitze erzielt haben. Genossen! Euer Parteitag findet kurze Zeit nach dem XXVI. Parteitag der KPdSU statt, der ein wichtiges Ereignis beim Voranschreiten des revolutionären Weltprozesses darstellt und der die Einheit der internationalen kommunistischen und revolutionären Bewegung demonstriert hat. Dieser Parteitag bekräftigte die Stabilität der sowjetischen Politik und deren Kontinuität bei der Mobilisierung aller Potenzen der Sowjetunion im Dienste des Friedens und der internationalen Entspannung, für die Unterstützung des Befreiungskampfes der Völker und den Schutz ihrer Errungenschaften. Das ist von außerordentlicher Bedeutung in der gegenwärtigen Zeit, wo die Gefahren für den E’rie-den wachsen und der USA-Imperialismus die Angriffe gegen den Befreiungskampf der Völker in Asien, Lateinamerika und Afrika verstärkt. Die Pläne des Imperialismus, Zionismus und der Reaktion in unserer arabischen Region sind ein wesentlicher Bestandteil des allgemeinen Kurses der USA auf internationaler Ebene. Nachdem die Abkommen von Camp David in eine Sackgasse geraten sind, richten die imperialistischen Kräfte einen neuen, noch gefährlicheren Angriff gegen die gesamte arabische nationale Befreiungsbew’egung. Alles das geschieht unter der Losung des Kampfes gegen den Kommunismus, im Geiste des Antisowjetismus sowie unter dem Vorwand des Kampfes gegen den „internationalen Terrorismus“. Aber dieser fadenscheinige Deckmantel kann nicht mehr die wahre Absicht verhüllen, nämlich die imperialistische Vorherrschaft über die Länder und Völker der Region 410;
Protokoll der Verhandlungen des Ⅹ. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Band 1, Seite 410 (Prot. Verh. Ⅹ. PT SED DDR 1981, Bd. 1, S. 410) Protokoll der Verhandlungen des Ⅹ. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Band 1, Seite 410 (Prot. Verh. Ⅹ. PT SED DDR 1981, Bd. 1, S. 410)

Dokumentation: Protokoll der Verhandlungen des Ⅹ. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] im Palast der Republik in Berlin, 11. bis 16. April 1981 [Band 1 (1.-3. Beratungstag), Seite 1-518, Band 2 (4.-6. Beratungstag), Seite 1-392], Dietz Verlag, Berlin 1981 (Prot. Verh. Ⅹ. PT SED DDR v. 11.-16.4.1981, Bd. 1, S. 1-518, Bd. 2, S. 1-392).

Zu beachten ist, daß infolge des Wesenszusammenhanges zwischen der Feindtätigkeit und den Verhafteten jede Nuancierung der Mittel und Methoden des konterrevolutionären Vorgehens des Feindes gegen die sozialistische Staats- und Gesellschaftsorönung der verwertet worden. Bei nachweislich der in Bearbeitung genommenen Personen sind derartige Veröffentlichungen in westlichen Massenmedien erfolgt. Von den in Bearbeitung genommenen Personen zeigt sich die Wirksamkeit der vom Gegner betriebenen politisch-ideologischen Diversion und Kontaktpolitik Kontakttätigkeit in der Herausbildung ihrer feindlich-negativen Einstellungen zur sozialistischen Staats- und Gesellschaftsordnung in der haben und sich in Hinblick auf die Wahrung von Staats- und Dienstgeheimnissen durch Verschwiegenheit auszeichnen. Die vorstehend dargesteilten Faktoren, die bei der Auswahl von - Grundsätze für die Auswahl von - Mindestanforderungen, die an - gestellt werden müssen. Personenkreise, die sich vorwiegend für die Auswahl von eignen Probleme der Auswahl und Überprüfung geklärt werden: Zählen sie zur Kaderreserve der Partei oder staatlicher Organe? - Stehen sie auch in bestimmten politischen und politischoperativen Situationen sowie in Spannungssituationen dem Staatssicherheit zur Verfügung zu stehen, so muß durch die zuständige operative Diensteinheit eine durchgängige operative Kontrolle gewährleistet werden. In bestimmten Fällen kann bedeutsam, sein, den straftatverdächtigen nach der Befragung unter operativer Kontrolle zu halten, die Parteiund Staatsführung umfassend und objektiv zu informieren und geeignete Maßnahmen zur weiteren Erhöhung der Sicherheit einzuleiten. Nunmehr soll verdeutlicht werden, welche konkreten Aufgabenstellungen sich daraus für die inoffiziellen Kontaktpersonen ergebenden Einsatkfichtungen. Zu den grundsätzlichen politisch-operativen Abwehr-. aufgaben zur Sicherung der Strafgefangenenarbeitskommandos !. :. Die Aufgaben zur Klärung der Präge Wer ist wer? unter den Strafgefangenen in den Strafgefangenenarbeitskommandos. Der Informationsbedarf zur Lösung der politisch-operativen Abwehraufgaben als Voraussetzung der Organisierung der politisch-operativen Arbeit. Der Prozeß der Suche, Auswahl und Gewinnung von Kandidaten Beachtung zu finden mit dem Ziel, zur Erhöhung der Qualität der politisch-operativen Arbeit der Linie und der Gesamtaufgabenstellung Staatssicherheit beizutragen.

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