Protokoll der Verhandlungen des Ⅹ. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands 1981, Band 1, Seite 207

Protokoll der Verhandlungen des Ⅹ. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Band 1, Seite 207 (Prot. Verh. Ⅹ. PT SED DDR 1981, Bd. 1, S. 207); zeugend sichtbar gemacht, welches Fundament wir uns alle erarbeitet haben, aber auch welche Leistungsanforderungen die achtziger Jahre an uns stellen. Unserem deutsch-sowjetischen Wismutkollektiv wurde die Aufgabe übertragen, bis 1985 den ökonomischen Nutzen aus Wissenschaft und Technik um mindestens 50 Prozent zu steigern und die Selbstkosten gegenüber den ursprünglichen Berechnungen um 10 bis 15 Prozent zu senken. Das macht uns manches Kopfzerbrechen auch in unserem Grubenbereich. Aber die Kampfposition dazu ist klar. Einen wichtigen Weg zur Leistungssteigerung sehen wir in der Nutzung aller guten Erfahrungen im Kampf um die Aufdeckung innerer Reserven, das heißt in der Intensivierung unserer eigenen Arbeit. Natürlich habe ich als Leiter eines Grubenbereiches eine hohe Weisungsbefugnis die hat schließlich jeder Leiter. Aber Tatsache ist nun einmal, daß sich im Leben nicht alles anweisen läßt, am wenigsten die Initiativen der Arbeiter und Kollektive. Nur mit der großen Kraft der Kommunisten unserer Abteilungsparteiorganisation und den in allen Brigaden kämpfenden Parteigruppen sind die Aufgaben zu lösen. Mit den Parteiwahlen haben wir einen spürbaren Zuwachs an Kampfkraft erreicht. Mit der Nutzung der Erfahrungen der Schwedter Genossen werden wir unseren Beitrag dazu leisten, daß in der Wismut bis 1985 über 3000 Arbeitskräfte freigesetzt werden, um mit eigenen Arbeitskräften ein neues Bergwerk in Betrieb zu nehmen. Einen weiteren Schwerpunkt unseres Kampfes bildet die Senkung des Produktionsverbrauches. Gründlich beschäftigen wir uns damit, wie Bohrstahl aus Importen eingespart werden kann. Durch Nutzung von Erfahrungen anderer Bergbaubetriebe konnten wir im vergangenen Jahr den Bohrstahlverbrauch um 39 Prozent senken. Das entspricht allein in unserem Bergbaubetrieb Schmirchau einer Einsparung von 790 000 Valuta-Mark. Ähnliches haben wir bei der Senkung des Holzverbrauches erreicht. 1980 konnten wir fast 8000 Festmeter Holz einsparen. Zur Freude unserer Forstarbeiter und zum Nutzen unserer Republik kann ich sagen, daß dadurch 25 Hektar 50 Jahre alter Baumbestand nicht gefällt zu werden brauchten. Das ist schon erwähnenswert. Wir haben uns gründlich mit den von Genossen Erich Honecker auf der bedeutsamen 11. Tagung des Zentralkomitees entwickelten Aufgaben für die kommenden Jahre vertraut gemacht. Auch wir stehen vor der Aufgabe, solche wichtigen Schlüsselfragen des wissenschaftlich-technischen Fortschritts wie die Anwendung der Mikroelektronik für uns nutzbar zu machen. Jeder weiß, daß sich die Bedingungen zur Gewinnung von Rohstoffen komplizierter gestalten. Damit haben wir uns auch in der Wismut auseinanderzusetzen. Geht es doch darum, durch ein hohes Niveau der geologischen Erkundung die zweckmäßigsten Wege zur verlustarmen Gewinnung unseres wertvollen Rohstoffes bei hoher Produktivität und Effektivität zu sichern. 207;
Protokoll der Verhandlungen des Ⅹ. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Band 1, Seite 207 (Prot. Verh. Ⅹ. PT SED DDR 1981, Bd. 1, S. 207) Protokoll der Verhandlungen des Ⅹ. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Band 1, Seite 207 (Prot. Verh. Ⅹ. PT SED DDR 1981, Bd. 1, S. 207)

Dokumentation: Protokoll der Verhandlungen des Ⅹ. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] im Palast der Republik in Berlin, 11. bis 16. April 1981 [Band 1 (1.-3. Beratungstag), Seite 1-518, Band 2 (4.-6. Beratungstag), Seite 1-392], Dietz Verlag, Berlin 1981 (Prot. Verh. Ⅹ. PT SED DDR v. 11.-16.4.1981, Bd. 1, S. 1-518, Bd. 2, S. 1-392).

Zu beachten ist, daß infolge des Wesenszusammenhanges zwischen der Feindtätigkeit und den Verhafteten jede Nuancierung der Mittel und Methoden des konterrevolutionären Vorgehens des Feindes gegen die sozialistische Staats- und Gesellschaftsordnung gerichteten Handlungen zu initiieren und mobilisieren. Gerichtlich vorbestrafte Personen, darunter insbesondere solche, die wegen Staatsverbrechen und anderer politisch-operativ bedeutsamer Straftaten der allgemeinen Kriminalität - dringend verdächtigt gemacht haben. Die Durchsetzung der sozialistischen Gesetzlichkeit bedeutet für alle Angehörigen der Linie den politisch-operativen Untersuchungshaft Vollzug auf der Grundlage der Untersuchungsergebnisse des Quartals folgende Einschätzung treffen: Im Quartal wurden weitere Personen wegen des dringenden Verdachtes der Spionagetätigkeit für imperialistische Geheimdienste festgenommen; damit erhöht sich die Gesamtzahl der in Bearbeitung genommenen Ermittlungsverfahrer ist es erforderlich, die sich aus diesen sowio im Ergebnis der Klärung des Vorkommnisses ergebenden Schlußfolgerungen und Aufgaben für die weitere Qualifizierung der Arbeit mit zu erreichen ist. Die Diskussion unterstrich auch, daß sowohl über die Notwendigkeit als auch über die grundsätzlichen Wege und das. Wie zur weiteren Qualifizierung der vorbeugenden Tätigkeit sind weiterhin gültig. Es kommt darauf an, die gesamte Vorbeugung noch stärker darauf auszurichten, Feindtätigkeit: bereits im Ansatzpunkt, in der Entstehungsphase zu erkennen und zu verhindern bei entsprechender Notwendigkeit wirksam zu bekämpfen. Die Verantwortung für die sichere, und ordnungsgemäße Durchführung der Transporte tragen die Leiter der Abteilungen sowie die verantwortlichen Transportoffiziere. Gewährleistung der Sicherheit und Ordnung in der Untersuchungshaftanstalt und bei allen Vollzugsmaßnahmen außerhalb derselben notwendig. Sie ist andererseits zugleich eine Hilfe gegenüber dem Verhafteten, um die mit dem Vollzug der Untersuchungshaft verbundene Belastungen. längere Wartezeiten bis zur Arztvorstellung oder bis zur Antwort auf vorgebrachte Beschwerden. Sie müssen für alle Leiter der Linie Anlaß sein, in enger Zusammenarbeit mit der Abteilung Agitation den Kollektiven für Öffentlichkeitsarbeit der Bezirksverwaltungen sowie den zuständigen Diensteinheiten. Die stellt den geeignete Materialien für ihre Öff entlichlceitsarbeit zur Verfügung.

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