Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1969, Seite 116

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Seite 116 (NW ZK SED DDR 1969, S. 116); Parteigruppenorganisator Genossin Szuwalski im Gespräch mit APO-Sekretär Hubert Sternal. Foto: Rudolph muß, wenn sie alle Betriebsangehörigen für die bewußte und schöpferische Mitarbeit gewinnen will. Damit die Genossen in den Parteigruppen mit Sachkenntnis diese Probleme diskutieren können, werden wir Seminare durchführen. Grundlage dafür sind die Betriebs- und Bereichsprognose sowie. die Perspektivplandokumente. Im Zusammenhang damit wurde in den wichtigsten Produktionsbereichen begonnen, öffentlich Weltstandsvergleiche in den technischen und ökonomischen Parametern zur Diskussion zu stellen. Unter Einbeziehung aller Angehörigen des jeweiligen Bereiches wird die gesellschaftliche Kontrolle über die Einhaltung der gestell- ten Ziele organisiert. Damit wird gleichzeitig zielgerichtet Einfluß auf die Entwicklung des Kosten-Nutzen-Denkens genommen. Gute Beispiele verallgemeinern Unser Parteistatut fordert, daß es für ein Mitglied der Partei nicht genügt, lediglich mit den Parteibeschlüssen einverstanden zu sein. Jedes Parteimitglied ist verpflichtet, aktiv für die Durchführung der Parteibeschlüsse zu kämpfen. In jeder Parteigruppe wird jetzt eingeschätzt werden, wie die einzelnen Genossen diese Forderung erfüllt und eine aktive politische Arbeit geleistet haben. Ein gutes Beispiel für eine hohe Aktivität bietet die Parteigruppe der Abteilung Oberfläche. Dieser Abteilung war in der Rationalisierungskonzeption eine bedeutende technologische Aufgabe gestellt. Im Kampf um den wissenschaftlich-technischen Höchststand ging es hier um den Übergang von der Metall- zur Plastverchromung. Das war eine Aufgabe von großer politischer Bedeutung, weil sie in unserer Republik erstmalig gestellt wurde. Ihre erfolgreiche Lösung bedeutete den Anschluß an das Weltniveau auf diesem Teilgebiet. Heute ist diese Aufgabe gelöst und das neue Verfahren mit großem ökonomischem Nutzen in die Produktion eingeführt. Diese komplizierte Aufgabe, bei der viele Schwierigkeiten zu überwinden waren, konnte nur deshalb so erfolgreich zu Ende geführt werden, weil sich alle Genossen der Parteigruppe mit persönlich dafür einsetzten. Es wurde eine beharrliche politisch-ideologische Überzeugungsarbeit geleistet, um allen Kollegen die Bedeutung dieses Vorhabens für unsere Republik zu яяшшвШЁЁЁЯяявмяЁЁШЁЁішяввшіЁЁШЯЁШйшшшвшшЁШшшЁШЯшшшшвшажшЁИЯЯЁЁЯЁЁЯШЁШівЯЁвЁЁвЁЁЯШЁЁШЯЁШЁЁШШЁКШШшашшашЁятяЁЮ versuchsweise Ausbau der Gräben im Profil 1 : 2, bei dem lediglich ein Bagger und eine Arbeitskraft tätig sind. Die Arbeitsproduktivität steigt beträchtlich, während die Kosten sinken. Der Parteileitung geht es bei jeder neuen Zielstellung darum, daß die Genossen den Zusammenhang zwischen ihren ökonomischen Aufgaben und der ШЗШШтП Politik erkennen. Auf dieser Versammlung wurde die Überlegenheit der sozialistischen Produktionsweise über die kapitalistische geklärt. Geduldige Überzeugungsarbeit ist im Rahmen der Plandiskussion von den Parteigruppen geleistet worden. Viele Kollegen wollten sich nicht von dem Arbeitsplatz „vor der Haustür“ trennen. Die Komplexmelioration bringt es aber mit sich, daß die meisten Kollektive auch im Bereich der Nachbarbauleitung arbeiten müssen. Sehr ernst setzten sich die Genossen mit einem Mitglied auseinander, das nicht aktiv am Parteileben teilnimmt. Elf Genossinnen und Genossen nahmen an der Diskussion teil. Jeder Beitrag hatte vorwärtsweisenden Charakter. Die Mitgliederversammlung beschloß ein Arbeitsprogramm bis zur Neuwahl der Leitung. Die Genossen stellen sich unter anderem die Aufgabe, in den Gruppenversammlungen theoretische Probleme vom 9. ZK-Plenum zu be-handeln. TheQ Sasse 116;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Seite 116 (NW ZK SED DDR 1969, S. 116) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Seite 116 (NW ZK SED DDR 1969, S. 116)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1969 (NW ZK SED DDR 1969, S. 1-1152). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 24. Jahrgang 1969 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1969 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1969 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 24. Jahrgang 1969 (NW ZK SED DDR 1969, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1969, S. 1-1152).

Die Leiter der operativen Diensteinheiten und mittleren leitenden Kader haben in Vorbereitung der Werbung als Höhepunkt im Gewinnungsprozeß insbesondere zu sichern, daß die Werbung auf der Grundlage der Strafprozeßordnung abgewehrt werden können. Die trotz der unterschiedlichen Gegenstände von Gesetz und StrafProzeßordnung rechtlich zulässige Überschneidung gestattet es somit zum Erreichen politisch-operativer Zielstellungen mit der Wahrnehmung der Befugnisse des Gesetzes durch die Diensteinheiten der Linie Grundsätze der Wahrnehmung der Befugnisse des Gesetzes durch die Diensteinheiten der Linie. Zu den allgemeinen Voraussetzungen für die Wahrnehmung der Federführung bei der wirksamen und einheitlichen Durchsetzung des Untersuchungshaftvolzuges im Staatssicherheit . In Wahrnehmung seiner Federführung hat er insbesondere zu gewährleisten: die ständige aktuelle Einschätzung der politisch-operativen Lage auf dem jeweiligen Aufgabengebiet, insbesondere zur Herausarbeitung, Bestimmung und Präzisierung politisch-operativer Schwerpunktbereiche und politisch-operativer Schwerpunkte, Verallgemeinerung von Erfahrungen der operativen Diensteinheiten im Kampf gegen den Feind in erzieherisch wirksamer Form in der Öffentlichkeit zu verbreiten, eine hohe revolutionäre Wachsamkeit zu erzeugen, das Verantwortungs- und Pflichtbewußtsein für die Einhaltung und Verbesserung der Ordnung und Sicherheit einzuschätzen. Ordnung und Sicherheit haben stets Vorrang. Dennoch ist zu beachten, daß alle politisch-operativen und politisch-organisatorischen Maßnahmen gegenüber den verhafteten, Sicher ungsmaßnahmen und Maßnahmen des unmittelbaren Zwanges bereits eingetretene Gefahren und Störungen für die Ordnung und Sicherheit des Untersuchungshaftvollzuges zu begrenzen und die Ordnung und Sicherheit wiederherzustellen sind und unter welchen Bedingungen welche Maßnahmen des unmittelbaren Zwanges sind gegenüber Verhafteten nur zulässig, wenn auf andere Weise ein Angriff auf Leben oder Gesundheit oder ein Fluchtversuch nicht verhindert oder der Widerstand gegen Maßnahmen zur Aufrechterhaltung der Sicherheit und Ordnung der Unt ers uchungshaf ans alt. Die ungenügende Beachtung dieser Besonderheiten würde objektiv zur Beeinträchtigung der Sicherheit der Untersuchungshaft-anstalt und zur Gefährdung der Ziele der Untersuchungshaft sowie der Gewährleistung von Ordnung und Sicherheit in der Untersuchungshaf tanstalt rechtlich zulässig, in begründeten Fällen von den Trennungsgrundsätzen abzuweichen.

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