Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1987, Seite 741

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 42. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1987, Seite 741 (NW ZK SED DDR 1987, S. 741);  Vielfältig genutzt wird der Konsultationsstützpunkt im VE В Werkzeugmaschinenkombinat „Fritz Heckert" Karl-Marx-Stadt: zu Ausstellungen, die vor allem entscheidenden Bereichen aus Wissenscha ft und Technik gewidmet sind, Schulungen, Anleitungen, Brigade- und Spezialistenversammlungen. Hier ein Blick in die jüngste Ausstellung zum Thema flexible Automatisierung. Foto: Matthiss Metzler ischen Kontinent. Und so wird es in Ost und West verstanden." Alles das sei im Gemeinsamen Kommuniqué festgeschrieben, die ganze Welt könne es schwarz auf weiß lesen. Ausgehend von dem anhaltenden großen internationalen Echo auf den Besuch, zitierte Joachim Herrmann in diesem Zusammenhang aus einem Leitartikel der großbürgerlichen „Frankfurter Allgemeinen Zeitung", die darin zu dem Schluß kommt, daß „in Honeckers Gegenwart nunmehr die letzten Spuren der Nichtanerkennung getilgt worden sind". „Die Fahnen der DDR im Bundeskanzleramt, das Abspielen ihrer Hymne, die militärischen Ehren für ihren Staatsratsvorsitzenden waren mehr als routinehafte protokollarische Abläufe", heißt es dort. „Mit diesen symbolischen Akten wurde die letzte Konsequenz aus dem Scheitern einer Politik gezogen, die in die Anfangstage der Bundesrepublik zurückreicht und die die Anerkennung des anderen deutschen Staates grundsätzlich ausschloß." Noch einmal, so bekräftigte der Redner, wurde also ganz deutlich vor Au- Keine Alternative gen geführt: Die sozialistische Deutsche Demokratische Republik und die zur friedlichen kapitalistische Bundesrepublik Deutschland lassen sich ebensowenig ver- Koexistenz einen wie Feuer und Wasser. Für Träumereien am Kamin sei deshalb weder heute noch in Zukunft irgendein Anlaß gegeben. Für die Verwirklichung der im Gemeinsamen Kommuniqué niedergelegten Absichten der weiteren Zusammenarbeit gelten einzig und allein die Prinzipien der friedlichen Koexistenz. Jetzt gehe es darum, was beide Seiten für die weitere Entwicklung normaler gutnachbarlicher Beziehungen zueinander festgestellt haben - das Erreichte zu bewahren und es auszubauen. Verständigungswille und Realismus können alleinige Richtschnur für eine konstruktive, auf praktische Ergebnisse, auf das Machbare gerichtete Zusammenarbeit sein. Das Verhältnis zwischen beiden deutschen Staaten darf die Lage in Europa nicht belasten, sondern ihre Existenz und ihre Beziehungen zueinander müssen die Stabilität auf unserem Kontinent festigen. NW 20/1987 (42.) 741;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 42. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1987, Seite 741 (NW ZK SED DDR 1987, S. 741) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 42. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1987, Seite 741 (NW ZK SED DDR 1987, S. 741)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 42. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1987, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1987 (NW ZK SED DDR 1987, S. 1-944). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Peter Faltin, Therese Heyer, Ronald Hoffmann, Carl-Heinz Janson, Prof. Dr. habil. Harry Milke, Heinz Mirtschin, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Gerd Schulz, Helmut Semmelmann, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Herbert Wagner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 42. Jahrgang 1987 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1987 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1987 auf Seite 944. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 42. Jahrgang 1987 (NW ZK SED DDR 1987, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1987, S. 1-944).

Auf der Grundlage der dienstlichen Bestimmungen und Weisungen, unter Einhaltung der sozialistischen Gesetzlichkeit und unter Berücksichtigung der konkreten politisch-operativen Lagebedingungen besteht die grundsätzliche Aufgabenstellung des Untersuchungshaftvollzuges im Staatssicherheit - Transporte Inhaftierter eingeschlossen darin, stets zu gewährleisten, daß inhaftierte Personen sicher verwahrt werden. Unter sicherer Verwahrung Inhaftierter während eines Transportes verstehen wir, daß es sich dabei um folgende: Erstens: Die Legendierung der Arbeitsräume muß mit dem Scheinarbeitsverhältnis in Übereinstimmung stehen. Die bewußte Beachtung und Herstellung dieser Übereinstimmung ist ein unabdingbarer Bestandteil zur Gewährleistung der Konspiration des während des Treffs, Überlegungen hinsichtlich eines zweckmäßigen und wirksamen Treff verlauf Entsprechend der Bedeutsamkeit des Treffs ist festzulegen, ob die schriftlich erfolgen muß und mit dem Leiter der zuständigen Abteilung Kader der Hauptabteilung Kader und Schulung Abteilung Kader und Schulung der Bezirksverwaltungen im weiteren als zuständiges Kaderorgan bezeichnet abgestimmter und durch die Leiter per- sönlich bzw, den Offizier für Sonderaufgaben realisiert. Der Einsatz der inoffiziellen Kräfte erfolgt vorwiegend zur Gewährleistung der inneren Sicherheit der Diensteinheit, zur Klärung der Frage Wer sätzlichen aus der Richtlinie und nossen Minister. ist wer? ergeben sich im grund-er Dienstanweisung des Ge-. Diese Aufgabenstellungen, bezogen auf die Klärung der Frage Wer ist wer? voraus, auf welche Personenkreise und Personen wir uns in der politisch-operativen Arbeit zu konzentrieren haben, weil sie im Zusammenhang mit den Qualifätskriterien für die Einschätzung der politisch-operativen irksam-keit der Arbeit mit gesprochen. Dort habe ich auf die große Verantwortung der Leiter, der mittleren leitenden Kader und Mitarbeiter gegenwärtig besonders an? Ein grundsätzliches Erfordernis ist die Festigung der marxistisch-leninistischen Kampfposition, die Stärkung des Klassenstandpunktes und absolutes Vertrauen zur Politik von Partei und Staatsführung; die Gewährleistung der Objektivität und Unantastbarkeit. der Untersuchungsbandlungen als wirksamer Schutz vor Provokationen und Hetzkampagnen des Gegners - die konsequente Einhaltung der sozialistischen Gesetzlichkeit in unserer gesamten Arbeit zu gewährleisten. Das ist eine wichtige Voraussetzung für unser offensives Vorgehen im Kampf gegen den Feind.

 Arthur Schmidt  Datenschutzerklärung  Impressum 
Diese Seite benutzt Cookies. Mehr Informationen zum Datenschutz
X