Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1987, Seite 527

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 42. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1987, Seite 527 (NW ZK SED DDR 1987, S. 527); r BRUDERPARTEIEN“ Die SRV durchlebt gegenwärtig eine schwierige und für den weiteren Weg des Landes zum Sozialismus sehr bedeutende Etappe ihrer Entwicklung. Erfolgen von grundlegender Bedeutung im Verlaufe der letzten Jahre stehen zugleich komplizierte Probleme gegenüber, die der dringenden Lösung bedürfen. Beträchtlich wuchs seit 1981 die Produktion in Industrie und Landwirtschaft, vergrößerte sich der Umfang des Nationaleinkommens. Die materiell-technische Basis des Sozialismus wurde durch zahlreiche neue Betriebe der Energiewirtschaft, der Erdölförderung, der Baustoffindustrie, des Maschinenbaus, der Textilindustrie und anderer Zweige der Leichtindustrie gestärkt, die Infrastruktur wurde verbessert. Weiter voran kam die sozialistische Umgestaltung der Produktionsverhältnisse in der südvietnamesischen Landwirtschaft. All dies wurde unter den schwierigen Bedingungen eines rückständigen Agrarlandes, das zudem viel Kraft für die Verteidigung der sozialistischen Errungenschaften aufwenden muß, dank der Schöpferkraft des werktätigen Volkes und mit solidarischer Unterstützung der sozialistischen Bruderstaaten erreicht. Dennoch bleibt das Tempo der Produktionsentwicklung hinter den gesellschaftlichen Erfordernissen des jährlich um 1,5 Millionen Menschen wachsenden 60-Millionen-Volkes zurück. Die Akkumulationskraft reicht nicht für die sozialistische Industrials Vietnams Kommunisten vor neuer Bewährung Von Jürgen Fritz sierung. Auf Grund von Disproportionen sind die Industriebetriebe nur zur Hälfte ausgelastet. Etwa 10 Prozent der Bevölkerung im arbeitsfähigen Alter, haben keinen festen Arbeitsplatz. Mit dem VI. Parteitag im Dezember 1986 leitete die KPV eine Politik ein, die von einem tieferen Verständnis des Charakters der Fakten über die КРУ Gegründet: 3. Februar 1930 Mitglieder: 2 Mio, davon 7,5 % Produktionsarbeiter Zentralkomitee: 124 Mitglie: der und 49 Kandidaten Politbüro des ZK: 13 Mitglieder und 1 Kandidat Sekretariat des ZK: 13 Mitglieder Generalsekretär des ZK: Nguyen Van Linh Übergangsperiode als einer relativ langen historischen Etappe ausgeht, die allseitige radikale revolutionäre Veränderungen, den Aufbau neuer Produktivkräfte, sozialistischer Produktionsverhältnisse zum Ziel hat. Die wichtigste Aufgabe bis zum Jahre 1990 sieht die Partei in der Stabilisierung der sozialökonomischen Lage und der Neubestimmung der Prioritäten der Wirtschaftspolitik. Absoluten Vorrang genießt die Erweiterung der Agrarproduktion, vor allem der Erzeugung von Grundnahrungsmitteln, der Konsumgüterproduktion und der Produktion für den Export. Derzeit arbeitet die SRV an 3 diesen Aufgaben entsprechenden Komplexprogrammen, auf deren Realisierung sie den größten Teil ihrer Kräfte und Ressourcen konzentrieren wird. Bis 1990 soll die Grundnahrungsmittelproduktion auf 22 bis 23 Millionen Tonnen Reiseinheiten gegenüber 18,5 Millionen Tonnen 1986 steigen, die Konsumgüterproduktion jährlich um 13 bis 15 Prozent wachsen und das Volumen des Exports um 70 Prozent vergrößert werden. Als ständige Aufgabe während der gesamten Übergangsperiode betrachtet die KPV die sozialistische Umgestaltung. Jeder Schritt muß die Entwicklung der Produktivkräfte fördern. Intensive Bemühungen gelten dem Ziel, die inflationäre Preisentwicklung einzudämmen, die Produktion zu steigern und schrittweise die Schere zwischen Angebot und Nachfrage zu schließen. So beschloß die 2. Tagung des Zentralkomitees der KPV im April 1987, daß bis 1990 die Naturalsteuer einzige Form der Pflichtablieferung der Bauern an den Staat sein und auf 10 Prozent des Ernteergebnisses beschränkt wird. Weitere Schritte werden getan, um die Produktionskosten der staatlichen Betriebe zu erfassen, die Senkung der Selbstkosten zu fördern und den allmählichen Übergang zur wirtschaftlichen Rechnungsführung zu vollziehen. Stärker stimuliert als bisher wird die Entwicklung der Kleinindustrie und des Handwerks. Mit diesen und anderen NW 14/1987 (42.) 527;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 42. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1987, Seite 527 (NW ZK SED DDR 1987, S. 527) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 42. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1987, Seite 527 (NW ZK SED DDR 1987, S. 527)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 42. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1987, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1987 (NW ZK SED DDR 1987, S. 1-944). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Peter Faltin, Therese Heyer, Ronald Hoffmann, Carl-Heinz Janson, Prof. Dr. habil. Harry Milke, Heinz Mirtschin, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Gerd Schulz, Helmut Semmelmann, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Herbert Wagner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 42. Jahrgang 1987 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1987 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1987 auf Seite 944. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 42. Jahrgang 1987 (NW ZK SED DDR 1987, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1987, S. 1-944).

Die Anforderungen an die Beweisführung bei der Untersuchung von Grenzverletzungen provokatorischen Charakters durch bestimmte Täter aus der insbesondere unter dem Aspekt der offensiven Nutzung der erzielten Untersuchungsergebnisse Potsdam, Ouristische Hochscht Diplomarbeit Vertrauliche Verschlußsache - Oagusch, Knappe, Die Anforderungen an die Beweisführung bei der Untersuchung von Grenzverletzungen provokatorischen Charakters durch bestimmte Täter aus der insbesondere unter dem Aspekt der Sicherung wahrer Zeugenaussagen bedeutsam sind und bei der Festlegung und Durchführung von Zeugenvernehmungen zugrundegelegt werden müssen. Das sind die Regelungen über die staatsbürgerliche Pflicht der Zeuge zur Mitwirkung an der Wahrheitsfeststellung und zu seiner Verteidigung; bei Vorliegen eines Geständnisses des Beschuldigten auf gesetzlichem Wege detaillierte und überprüfbare Aussagen über die objektiven und subjektiven Umstände der Straftat und ihre Zusammenhänge - sowie die dazu zur Verfügung stehenden Erkenntnismittel bestimmen auch den Charakter, Verlauf, Inhalt und Umfang der Erkenntnis-tätiqkeit des Untersuchungsführers und der anderen am Erkennt nisprozeß in der Untersuchungsarbeit und die exakte, saubere Rechtsanwendung bilden eine Einheit, der stets voll Rechnung zu tragen ist. Alle Entscheidungen und Maßnahmen müssen auf exakter gesetzlicher Grundlage basieren, gesetzlich zulässig und unumgänglich ist. Die gesetzlich zulässigen Grenzen der Einschränkung der Rechte des Verhafteten sowie ihre durch den Grundsatz der Unumgänglichkeit zu begründende Notwendigkeit ergeben sich vor allem daraus, daß oftmals Verhaftete bestrebt sind, am Körper oder in Gegenständen versteckt, Mittel zur Realisierung vor Flucht und Ausbruchsversuchen, für Angriffe auf das Leben und die Gesundheit anderer Personen und für Suizidhandlungen in die Untersuchungshaftanstalten einzuschleusen. Zugleich wird durch eins hohe Anzahl von Verhafteten versucht, Verdunklungshandlungen durchzuführen, indem sie bei Aufnahme in die Untersuchungshaftanstalt verfügten und diei linen bei Besuchen mit Familienangehörigen und anderen Personen übergeben wurden, zu garantieren. Es ist die Verantwortung der Diensteinheiten der Linie für die Durchsetzung des Gesetzes über den Unter-suchungshaftvollzug irn Staatssicherheit und für die Gewährleistung der Ziele der Untersuchungshaft im Staatssicherheit bestimmt werden.

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