Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1987, Seite 494

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 42. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1987, Seite 494 (NW ZK SED DDR 1987, S. 494); Bruderzeitschriften verstärken ihre Hilfe für die Grundorganisationen der Partei Erfahrungsaustausch der Chefredakteure auf ihrer 5, Konferenz in Zakopane (NW) Wie bereits im Heft 12/1987 unserer Zeitschrift kurz informiert wurde, fand Ende Mai in Zakopane die 5. Konferenz der Chefredakteure der Bruderzeitschriften für Fragen des ParteHe-bens statt. Dazu hatte im Aufträge des Zentralkomitees der PVAP die Redaktion der Zeitschrift „Zycie Partii" eingeladen. An dieser Beratung nahmen Delegationen von 11 Bruderorganen sowie Vertreter der Zeitschrift „Probleme des Friedens und des Sozialismus" teil. Vom Zentralkomitee der PVAP war Genosse Jan Btuszkowski, Stellvertreter des Leiters der politisch-organisatorischen Abteilung des ZK, anwesend. Auf der Tagesordnung der Konferenz stand, wie die Zeitschriften mit ihren Publikationen den Grundorganisationen helfen, die Beschlüsse der Parteitage zu erfüllen. Dazu sprachen alle Chefredakteure. Der Stärkung der Grundorganisationen war auch die 4. Tagung des Zentralkomitees der PVAP gewidmet, die Ende Mai stattfand. Über die Vorbereitung dieser Tagung in der ganzen Partei und über ihre Beschlüsse informierte Genosse Josef Baryla, Mitglied des Politbüros und Sekretär des Zentralkomitees der PVAP, die Chefredakteure beim abschließenden Gespräch im Zentralkomitee. In ihren Diskussionsbeiträgen zum Thema der Zusamménkunft führten die Chefredakteure unter anderem aus: Igor topatynski, Chefredakteur der Zeitschrift „Zycie Partii", hob hervor, daß die Ziele und Richtungen zur Stärkung der Grundorganisationen sich aus der Generallinie des IX. und des X. Parteitages der PVAP ergeben. Die PVAP habe in den vergangenen Jahren den wichtigsten Prinzipien einer marxistisch-leninistischen Partei wieder Geltung verschafft. Seit 2 Jahren wachse auch die zahlenmäßige Stärke der Partei. Im Dezember 1986 hatte die PVAP 2,129 Millionen Mitglieder und Kandidaten. Die Partei sei heute stärker mit der Arbeiterklasse und allen Werktätigen verbunden als zuvor. Das bewies auch die Vorbereitung der 4. Tagung des Zentralkomitees. Das ZK habe zur Bestimmung der Aufgaben der Grundorganisationen das Potential des Wissens aus einer viele Wochen geführten Diskussion, vor allem in den Grundorganisationen selbst, zusammengefaßt. So haben die Vorbereitung der 4. Tagung und ihre Beschlüsse, über die in der Zeitschrift ausführlich berichtet wurde, neue Impulse auf politischem und ökonomischem Gebiet gegeben und die Rolle der Grundorganisationen gestärkt. Joto Krystew, Chefredakteur der Zeitschrift „Partijen Shi-wot", unterstrich die Bedeutung des XIII. Parteitages der BKP für die beschleunigte Entwicklung der bulgarischen Volkswirtschaft. Die BKP habe damit begonnen, den Einfluß und die Kontrolle der Grundorganisationen in den Betrieben zu verstärken. Die Zeitschrift legt in ihren Veröffentlichungen dar, welche höheren Anforderungen dadurch an die Kommunisten und vor allem an die Parteisekretäre gestellt werden. Die Demokratie innerhalb der Partei werde als Beispiel für die Demokratie des sozialistischen Staates entwickelt. Die Zeitschrift berichte darüber, wie die Bedingungen für eine noch breitere Mitarbeit der Kommunisten an der Führungstätigkeit der Partei verbessert werden. Dabei spiele die größere Eigenverantwortung der Grundorganisationen eine zunehmende Rolle. Michail Iwanowitsch Chalde-jew, Chefredakteur der Zeitschrift „Partinaja Shisn", Mitglied des Büros der Revisionskommission der KPdSU, legte dar, daß die Beschlüsse des Aprilplenums des ZK von 1985, des XXVII. Parteitages der KPdSU und des Januarplenums des ZK von 1987 darauf gerichtet sind, die breite Teilnahme der Werktätigen bei der vollen Entfaltung des Sozialismus zu sichern. Die größte Bedeutung unter den gegenwärtigen Bedingungen hat die Qualifizierung der Parteiarbeit selbst. Es gehe darum, daß jede Parteiorganisation aktiv für die Umsetzung der Parteibeschlüsse kämpft. Dem Wesen und der humanistischen sozialen Ziele nach sei die heutige Arbeit eine direkte Fortsetzung der großen Ereignisse, die vor 70 Jahren in den Oktobertagen des Jahres 1917 begonnen wurden. Die Redaktion der Zeitschrift betrachte es als eine erstrangige Aufgabe, die neuen Anforderungen an die Führungstätigkeit der Partei ihren Lesern gründlich zu erläutern, und ist aktiver Teilnehmer der Beschleunigung der sozialökonomischen Entwicklung. Sie richtet ihre Kräfte auf die Entfaltung einer kritisch-konstruktiven Atmosphäre zur Realisierung der Beschlüsse des XXVII. Parteitages. 494 NW 13/1987 (42.);
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 42. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1987, Seite 494 (NW ZK SED DDR 1987, S. 494) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 42. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1987, Seite 494 (NW ZK SED DDR 1987, S. 494)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 42. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1987, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1987 (NW ZK SED DDR 1987, S. 1-944). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Peter Faltin, Therese Heyer, Ronald Hoffmann, Carl-Heinz Janson, Prof. Dr. habil. Harry Milke, Heinz Mirtschin, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Gerd Schulz, Helmut Semmelmann, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Herbert Wagner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 42. Jahrgang 1987 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1987 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1987 auf Seite 944. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 42. Jahrgang 1987 (NW ZK SED DDR 1987, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1987, S. 1-944).

Der Vollzug der Untersuchungshaft erfolgt auf der Grundlage der sozialistischen Verfassung der des Strafgesetzbuches, der Strafprozeßordnung, der Gemeinsamen Anweisung des Generalstaatsanwaltes, des Ministers für Staatssicherheit und des Ministers des Innern und Chef der Deutschen Volkspolizei über die Durchführung der Untersuchungshaft - Untersuchungshaftvclizugsordnung - sowie der Befehle und Weisungen des Ministers für Staatssicherheit, des Ministers des Innern und Chefs der Deutschen Volkspolizei über die Durchführung der Untersuchungshaft, Dienstanweisung für den Dienst und die Ordnung in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit bei. Der politisch-operative Untersuchungshaftvollzug umfaßt-einen ganzen Komplex politisch-operativer Aufgaben und Maßnahmen, die unter strikter Einhaltung und Durchsetzung der sozialistischen Gesetzlichkeit, der konsequenten Durchsetzung der politisch-operativen Grundprozesse. Durch eine verantwortungsbewußte und zielgerichtete Führungs- und Leitungstätigkeit, in der diese Kriterien ständige Beachtung finden müssen, werden wesentliche Voraussetzungen zur vorbeugenden Verhinderung von Havarien, Bränden, Störungen und Katastrophen Erarbeitung von - über das konkrete Denken bestimmter Personenkreise und Einzelpersonen Erarbeitung von - zur ständigen Lageeinschätzung Informationsaufkommen. Erhöhung der Qualität und Effektivität der Untersuchung von politisch-operativ bedeutsamen Vorkommnissen, Vertrauliche Verschlußsache LEHRMATERIAL: Erkenntnistheoretische und strafprozessuale Grundlagen der Beweisführung in der politisch-operativen Arbeit Staatssicherheit , Vertrauliche Verschlußsache Vergleiche Liebewirth Meyer Grimmer: Möglichkeiten und Voraussetzungen der konsequenten und differenzierten Anwendung und offensiven Durchsetzung des sozialistischen Strafrechts sowie spezifische Aufgaben der Linie Untersuchung im Prozeß der Vorbeugung und Bekämpfung von Versuchen des Gegners zur Inspirierung und Organisierung politischer Untergrundtätigkeit in der DDR. Vertrauliche Verschlußsache Vergleiche Schmidt Pyka Blumenstein Andrstschke: Die sich aus den Parteibeschlüssen sowie den Befehlen und Weisungen des Ministors für Staatssicherheit ergebenden grundlegenden Aufgaben für die Linie Untersuchung zur vorbeugenden Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung der Versuche des Gegners zum subversiven Mißbrauch Jugendlicher und gesellschaftsschädlicher Handlunqen Jugendlicher sowie spezifischer Verantwortungen der Linieig Untersuchung und deren Durchsetzung.

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