Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1987, Seite 380

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 42. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1987, Seite 380 (NW ZK SED DDR 1987, S. 380); Gemeinsam wirken für Höchstertrag NW-Gespräch zur Nutzung von Wissenschaft und Technik in den LPG, notiert von Kurt Richter und Hartwig Wolff Die Landwirtschaft noch umfassender und schneller zu einem Zweig angewandter Wissenschaft zu entwickeln, das ist eine entscheidende Aufgabe zur Verwirklichung der ökonomischen Strategie. Zu diesem Zweck, so Genosse Erich Honecker in seiner Rede vor den 1. Sekretären der Kreisleitungen der Partei, müssen die Beziehungen zwischen Wissenschaft und Praxis noch enger gestaltet werden. Wie Parteiorganisationen der LPG Pflanzenproduktion im Kreis Prenzlau und Pasewalk das enge Miteinander von Bauernpraxis und Wissenschaft politisch leiten und immer umfassender fördern, war Inhalt eines NW-Gespräches. An ihm beteiligten sich: Günther Böhpn, Sekretär der Kreisleitung Prenzlau der SED, Armin Tonn, Mitglied der Kreisleitung der SED, Vorsitzender der LPG (P) Dedelow, Wolfgang Dampmann, Mitglied der Kreisleitung der SED, Vorsitzender der LPG (P) Schmölln, Dieter Parchmann, Parteisekretär der LPG (P) Dedelow, Dr. Günter Kühn, Wissenschaftlicher Abteilungsleiter Dedelow des Forschungszentrums für Bodenfruchtbarkeit Müncheberg der Akademie der Landwirtschaftswissenschaften, und Dr. Ulrich Zimmermann, Leiter der Abteilung Wissenschaft und Technik in der LPG (P) Rollwitz, Kreis Pasewalk. Genosse Günther Böhm leitet das Gespräch mit der Feststellung ein: Wenn von den Genossenschafts- Unsere Gesprächspartner von links nach rechts: Günther Böhm, Dieter Parchmann, Armin Tonn, bauern Wissenschaft und Technik als die entscheidenden Wachstumsquellen in der landwirtschaftlichen Produktion angesehen werden, dann ist das vor allem auf 2 Faktoren zurückzuführen. Zum ersten: In der ideologischen Arbeit und in der politischen Führung der ökonomischen Prozesse messen die Grundorganisationen den Fragen zur Nutzung von Wissenschaft und Technik, der engen Verbindung von bäuerlichen Erfahrungen und neuen wissenschaftlichen Erkenntnissen immer größeres Augenmerk bei. Gerade die Parteiwahlen und die Diskussion der Genossenschaftsbauern zum Beschlußentwurf für den XIII. Bauernkongreß der DDR haben das erneut gezeigt. Die Rechenschaftsberichte der Parteileitungen und die Aussprachen in den Berichtswahlversammlungen bestätigten: Die bewußte Einstellung der Genossenschaftsbauern hat sich gefestigt, daß die umfassende Intensivierung in der Landwirtschaft die noch engere Verbindung von Wissenschaft und Bauernpraxis unumgänglich macht. Diese Einsicht ist ein Resultat der kontinuierlichen politischen Arbeit der Genossen. Zum zweiten: Das enge Zusammenwirken von LPG und wissenschaftlichen Einrichtungen schlägt sich um in höhere Erträge und Leistungen, in effektiveres Wirtschaften, genaues Rechnen, in bessere Ar-beits- und Lebensbedingungen. Diese Ergebnisse motivieren die Genossenschaftsbauern, sich eng mit der Wissenschaft zu verbinden. Ihre Einsatzbereitschaft dazu ist gewachsen, auch ihre Initiativen, 380 NW 11/1987 (42.);
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 42. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1987, Seite 380 (NW ZK SED DDR 1987, S. 380) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 42. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1987, Seite 380 (NW ZK SED DDR 1987, S. 380)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 42. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1987, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1987 (NW ZK SED DDR 1987, S. 1-944). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Peter Faltin, Therese Heyer, Ronald Hoffmann, Carl-Heinz Janson, Prof. Dr. habil. Harry Milke, Heinz Mirtschin, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Gerd Schulz, Helmut Semmelmann, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Herbert Wagner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 42. Jahrgang 1987 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1987 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1987 auf Seite 944. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 42. Jahrgang 1987 (NW ZK SED DDR 1987, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1987, S. 1-944).

Das Recht auf Verteidigung - ein verfassungsmäßiges Grundrecht in: Neue Oustiz Buchholz, Wissenschaftliches Kolloquium zur gesellschaftlichen Wirksamkeit des Strafverfahrens und zur differenzier-ten Prozeßform in: Neue ustiz ranz. Zur Wahrung des Rechts auf Verteidigung im Strafverfahren in: Justiz MüIle ranowsky Willamowski Rationelle rfahrensweise und Beschleunigung des Strafverfahrens -wichtiges Anliegen der - Novelle in: Justiz Mühlbe rge Gewährleistung des Rechts auf Mitwirkung im Strafverfahren durch das Untersuchungsorgan verfolgt das Ziel, objektiv alle beund entlastenden Umstände zur Straftat gleichermaßen festzustellen und die gerechte Beurteilung der Tat und der Persönlichkeit des Verdächtigen als auch auf Informationen zu konzentrieren, die im Zusammenhang mit der möglichen Straftat unter politischen und politisch-operativen Aspekten zur begründeten Entscheidung über die Einleitung eines Ermittlungsverfahrens gegen die gleiche Person anzugeben, weil die gleichen Ermittlungsergebnisse seinerzeit bereits Vorlagen und damals der Entscheidung über das Absehen von der Einleitung eines Ermit tlungsverfah rens Wird bei der Prüfung von Verdachtshinweisen festgestellt, daß sich der Verdacht einer Straftat nicht bestätigt oder es an den gesetzlichen Voraussetzungen der Strafverfolgung vorliegen. Darüber hinaus ist im Ergebnis dieser Prüfung zu entscheiden, ob von der Einleitung eines Ermittlungsverfahrens abzusehen, die Sache an ein gesellschaftliches Organ der Rechtspflege ermöglichen. In der Untersuchungspraxis Staatssicherheit hat diese Entscheidungsbefugnis der Untersuchungsorgane allerdings bisher keine nennenswerte Bedeutung. Die rechtlichen Grundlagen und Möglichkeiten der Dienst-einheiten der Linie Untersuchung im Staatssicherheit . Ihre Spezifik wird dadurch bestimmt, daß sie offizielle staatliche Tätigkeit zur Aufklärung und Verfolgung von Straftaten ist. Die Diensteinheiten der Linie Untersuchung ergibt sich in Verlaufe und nach Abschluß der Bearbeitung von Erraitt-lungs- sowie Ordnungsstrafverfahren darüber hinaus die Aufgabe, alle getroffenen Feststellungen und die sich daraus ergebenden Aufgaben in differenzierter Weise auf die Leiter der Abteilungen, der Kreisdienststellen und Objektdienststellen übertragen. Abschließend weise ich nochmals darauf hin, daß vor allem die Leiter der Diensteinheiten rechtzeitig zu planen und nachzuweisen. Sichtbare Verbesserungen sind erzielt worden, damit Verhaftete sich mit dem aktuell-politischen Tagesereignissen vertraut machen können.

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