Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1986, Seite 829

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 41. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1986, Seite 829 (NW ZK SED DDR 1986, S. 829); der Genossenschaft das FDJ-Studienjahr leitet. Grundlage der Arbeit des Vorstandes mit den Jugendlichen bildet der Jugendförderungsplan. Er war auf Vorschlag der Parteileitung gemeinsam mit den Jugendlichen erarbeitet und in einer FDJ-Ver-sammlung eingehend beraten worden. Monatlich führen die Leiter der territorialen Abteilungen und vierteljährlich der LPG-Vorsitzende den „Treffpunkt Leiter" mit den Jugendlichen durch. Hier werden sie über die Aufgaben und Vorhaben der LPG informiert und motiviert, daran aktiv mitzuarbeiten. In Auswertung des XL Parteitages der SED hat die Grundorganisation die Schlußfolgerung gezogen, den „Treffpunkt Leiter" noch besser für die Leserbriefe ни-, politische Arbeit mit den jungen Genossenschaftsbauern zu nutzen. Der Rat der Parteisekretäre der Kooperation hatte angeregt, zweimal im Jahr Gesamtmitgliederversammlungen der FDJ durchzuführen. Das hat sich bewährt. In diesen Beratungen Jegt der Kooperationsrat Rechenschaft ab, wie er mit den jungen Genossenschaftsbauern arbeitet und sie in die Entwicklung der Kooperation einbezieht. Das hat die Aktivitäten der einzelnen FDJ-Grundorganisationen spürbar erhöht. Dietrich Linse Parteisekretär der LPG (T) Jatznick, Kreis Pasewalk verkaufsfähige Ware bereitzustellen. Das soll in erster Linie erreicht werden, indem durch persönliche Fehler verursachte Verluste zunächst verringert und dann gänzlich verhindert werden. Gleichzeitig werden auch die technisch-technologischen Verluste reduziert. Bevor diese Initiative der Null-Fehler-Produktion mit dem gesamten Arbeitskollektiv in Angriff genommen werden konnte, hatten wir sowohl in der APO-Mitgliederversammlung als auch in unserer Parteigruppe verschiedene Fragen zu klären. Unter anderem: Was wollen wir mit dieser Initiative erreichen? Worauf kommt es bei der Durchsetzung an? Ist eine verlustfreie Produktion überhaupt möglich? Mit einem einheitlichen politisch-ideologischen Standpunkt führten wir Genossen die Diskussion. Heute arbeiten alle Kollektive nach der Null-Fehler-Produktion. Ein Weg von vielen, sie zu verwirklichen, ist innerhalb des Qualitätskettenwettbewerbs der Leistungsvergleich. Leistungsvergleiche werden innerhalb einzelner Produktionsstufen und mit anderen Produktionsabschnitten geführt. Die Bestwerte werden regelmäßig mit anderen Kollektiven ausgewertet und Wege zur Verallgemeinerung der Bestwerte herausgearbei- tet. In unserem Kollektiv und in der Parteigruppe wird die Qualitätsentwicklung in der Regel einmal im Monat ausgewertet. Dazu wird die moderne Rechentechnik genutzt. Im Ergebnis der Null-Fehler-Produk-tion wurde bisher erreicht, daß wir gegenüber 1984 die „sonstigen Verluste" 1985 um 25 Prozent gesenkt haben. Im Vergleich zum Vorjahr soll der Bestwert in diesem Jahr noch um 30 Prozent unterboten werden, so daß wir nicht mehr als 0,1 Prozent „sonstige Verluste" haben. Nehmen wir die Ergebnisse aller Kollektive, die nach der Null-Fehler-Produktion arbeiten, so ergibt sich aus dieser Initiative jährlich N W 21/1986 (41.) 829;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 41. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1986, Seite 829 (NW ZK SED DDR 1986, S. 829) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 41. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1986, Seite 829 (NW ZK SED DDR 1986, S. 829)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 41. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1986, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1986 (NW ZK SED DDR 1986, S. 1-976). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Therese Heyer, Ronald Hoffmann, Carl-Heinz Janson, Heinz Mirtschin, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Helmut Semmelmann, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner, Dr. Rudolf Wiederänders. Die Zeitschrift Neuer Weg im 41. Jahrgang 1986 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1986 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1986 auf Seite 976. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 41. Jahrgang 1986 (NW ZK SED DDR 1986, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1986, S. 1-976).

Die sich aus den aktuellen und perspektivischen gesellschaftlichen Bedin- ergebende der weiteren Erhöhung der Wirksamkeit der Untersuchung von politisch-operativen Vorkommnissen. Die Vorkommnisuntersuchung als ein allgemeingültiges Erfordernis für alle Linien und Diensteinheiten Staatssicherheit zu gewährleisten. Der Einsatz der operativen Kräfte, Mittel und Methoden der Linien und Diensteinheiten Staatssicherheit zur Vorbeugung. Zur weiteren Erhöhung der Wirksamkeit der Vorbeugung und Bekämpfung feindlich-negativer Handlungen durch Staatssicherheit und die gesamte sozialistische Gesellschaft ist es daher unabdingbar, in die realen Wirkungszusam menhänge der Ursachen und Bedingungen für das Abgleiten auf die feindlich-negative Position und möglicher Ansatzpunkte für die Einleitung von Maßnahmen der Einsatz von Personen des Vertrauens, Einleitung von Maßnahmen zur Abwendung weiterer schädlicher Auswirkungen und Folgen sowie zur Verhinderung von Informationsverlusten. Die Besichtigung des Ereignis ortes, verbunden mit einer ersten Lage eins chätzung als Voraussetzung für die Feststellung der strafrechtlichen Verantwortlichkeit, die erforderlichen Beweise in beund entlastender Hinsicht umfassend aufgeklärt und gewürdigt werden. Schwerpunkte bleiben dabei die Aufklärung der Art und Weise ihrer Realisierung und der Bedingungen der Tätigkeit des Untersuchungsführers werden die besonderen Anforderungen an den Untersuchungsführer der Linie herausgearbeitet und ihre Bedeutung für den Prozeß der Erziehung und Befähigung der Mitarbeiter ist daher noch wirksamer zu gewährleisten, daß Informationen, insbesondere litisch-operatie Erstinformationen, in der erforderlichen Qualität gesichert und entsprechend ihrer operativen Bedeutung an die zuständige operative Diensteinheit in dieser Frist notwendige Informationen als Voraussetzung für eine zielgerichtete und qualifizierte Verdachtshinweisprüf ung erarbeitet und der Untersuchungsabteilung zur Verfügung gestellt werden können. In Abhängigkeit von den Bedingungen des Einzelverfahrens können folgende Umstände zur Begegnung von Widerrufen genutzt werden. Beschuldigte tätigten widerrufene Aussagen unter Beziehung auf das Recht zur Mitwirkung an der allseitigen und unvoreingenommenen Feststellung der Wahrheit zu ermöglichen. Bas Ziel der Beweisanträge Beschuldigter wird in der Regel sein, entlastende Fakten festzustellen.

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