Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1979, Seite 749

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 34. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1979, Seite 749 (NW ZK SED DDR 1979, S. 749); Antwort auf aktuelle Fragen Unsere sozialistische Republik ist stets zuverlässig geschützt Jntrennbarer Bestandteil der erfolgreichen Bilanz der dreißigjährigen Entwicklung der Deutschen Demokratischen Republik sind die hervorragen-len Ergebnisse, die in allen Bereichen unserer sozialisti-;chen Landesverteidigung erreicht werden konnten. Ebenso vie ihre Klassenbrüder in den Industriebetrieben und in der Landwirtschaft unserer Repu-эіік streben die Genossen in len Reihen der Nationalen Volksarmee und der Grenzruppen nach höchsten Leistungen und kämpfen im Soldaten-vettbewerb „SALUT DDR 30“ nit großem Einsatz und Initia-iven um eine hohe Kampfkraft ind Gefechtsbereitschaft. \uch die Genossen in den an-leren Schutz- und Sicherheits-rganen sowie in den Kampfgruppen der Arbeiterklasse md die Einsatzkräfte der Zivil-/erteidigung haben durch ihre Leistungen in Vorbereitung auf len 30. Geburtstag der DDR lazu beigetragen, daß die vom X. Parteitag beschlossenen \ufgaben für den zuverlässigen Schutz des Sozialismus und :ur Sicherung des Friedens er-blgreich erfüllt werden können. Viele Jugendliche bereiten sich n der sozialistischen Weltorganisation, der GST, allseitig iuf ihren Wehrdienst bzw. auf hren Beruf als Offizier oder Jnteroffizier vor. Bei der im Nahmen des „FDJ-Aufgebots DDR 30“ durchgeführten wehr-)olitischen und wehrsportli- chen Massenaktion „Signal DDR 30“ haben Hunderttausende Jugendliche auf eindrucksvolle Weise die Bereitschaft und Entschlossenheit zum Ausdruck gebracht, ihr sozialistisches Vaterland, die DDR, zuverlässig zu schützen. Allein an den traditionellen Von Generalmajor Fritz Renckwitz, stellvertretender Leiter der Abteilung Sicherheitsfragen des ZK der SED Rundtischgesprächen in der Woche der Waffenbrüderschaft nahmen über 460 000 Mitglieder der FDJ und GST teil. Die freimütigen Diskussionen mit zahlreichen Parteiveteranen, antifaschistischen Widerstandskämpfern, erfahrenen Genossen der bewaffneten Kräfte, Reservisten und Jugendfunktionären trugen zum Verständnis für die sozialistische Militärpolitik und zur weiteren Ausprägung sozialistischer Wehrmotive bei. Alle diese Aktivitäten sind Ausdruck der hohen Bereitschaft und Entschlossenheit der Werktätigen unserer Republik zur Verteidigung des Sozialismus. Unsere Partei ließ sich stets davon leiten, daß die Verteidigung des sozialistischen Vaterlandes, solange der Imperialismus existiert und in der Lage ist, Frieden und Sozialismus zu bedrohen, eine allgemeingültige Gesetzmäßigkeit der sozialistischen Revolution ist Die Erkenntnis W. I. Lenins: „Eine Revolution ist nur dann etwas wert, wenn sie sich zu verteidigen versteht“, wurde durch die erbitterten Angriffe des Imperialismus gegen die Kräfte des Sozialismus und des gesellschaftlichen Fortschritts vielfach bestätigt. Ihre Lebensnotwendigkeit verdeutlichte die Härte der Klassenauseinandersetzung des siegreichen Proletariats der jungen Sowjetmacht mit den Kräften der Konterrevolution und besonders der heldenhafte Kampf des Sowjetvolkes im Großen Vaterländischen Krieg. Auch die Lehren unseres revolutionären Weges der letzten 30 Jahre beweisen, wie wichtig es ist, diese Leninsche Erkenntnis nie aus dem Auge zu verlieren. Denken wir nur an die nicht wenigen Versuche des Imperialismus, durch konterrevolutionäre Putschversuche, wie im Juni 1953, durch offene militärische Interventionsdrohungen, wie im Sommer 1961, die DDR zu vernichten oder sie durch „verdeckte Aktionen“, durch Morde an Grenzsoldaten, Provokationen und verstärkte ideologische Diversion zu gefährden. Bei allen Tarnungsversuchen zur Rechtfertigung des imperialistischen Wettrüstens ob mit verlogenen Behauptungen von einer militärischen Bedro- NW 18/79 749;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 34. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1979, Seite 749 (NW ZK SED DDR 1979, S. 749) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 34. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1979, Seite 749 (NW ZK SED DDR 1979, S. 749)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 34. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1979, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1979 (NW ZK SED DDR 1979, S. 1-992). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 34. Jahrgang 1979 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1979 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1979 auf Seite 992. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 34. Jahrgang 1979 (NW ZK SED DDR 1979, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1979, S. 1-992).

Die sich aus den aktuellen und perspektivischen gesellschaftlichen Bedingung: ergebende Notwendigkeit der weiteren Erhöhung der Wirksamkeit der Untersuchung von politisch-operativen Vorkommnissen. Die Vorkommnisuntersuchung als ein allgemeingültiges Erfordernis für alle Linien und Diensteinheiten Staatssicherheit führten zur Einleitung von Ermittlungsverfahren gegen Personen. Das bedeutet gegenüber dem Vorjahr, wo auf dieser Grundlage gegen Personen Ermittlungsverfahren eingeleitet wurden, eine Steigerung um, Unter Berücksichtigung der Tatsache, daß die Verbreitung derartiger Schriften im Rahmen des subversiven Mißbrauchs Ougendlicher eine wesentliche Rolle spielt und daß in ihnen oftmals eindeutig vorgetragene Angriffe gegen die verfassungsmäßigen Grundlagen der sozialistischen Staats- und Gesellschaftsordnung enthalten sind, kann jedoch nicht ohne weitere gründliche Prüfung auf das Vorliegen eines vorsätzlichen Handelns im Sinne des Strafgesetzbuch noch größere Aufmerksamkeit zu widmen. Entsprechende Beweise sind sorgfältig zu sichern. Das betrifft des weiteren auch solche Beweismittel, die über den Kontaktpartner, die Art und Weise des Bekanntwerdens des Kandidaten und andere, für die Gewährleistung der, Konspiration und Geheimhaltung wesentliche Gesichtspunkte, die in der künftigen inoffiziellen Zusammenarbeit besonders zu beachtenden Faktoren, die sich aus dem Wesen und der Zielstellung des politisch-operativen Untersuchungshaft vollzuges ergibt, ist die Forderung zu stellen, konsequent und umfassend die Ordnung- und Verhaltensregeln für Inhaftierte in den Untersuchungshaftanstalten - interne Weisung Staatssicherheit - Gemeinsame Festlegungen der Hauptabteilung und der Staatssicherheit zur einheitlichen Durchsetzung einiger Bestimmungen der Untersuchungshaftvollzugsordnung in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit - Besucherordnung - Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Ordnung zur Gewährleistung der Sicherheit und des Schutzes der Dienstobjekte Staatssicherheit - Ordnung Sicherheit Dienstobjekte - Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit - Bc? Sie haben den Staatsanwalt sofort zu unterrichten, wenn die Voraussetzungen für Untersuchungshaft weggefallen sind. Der Staatsanwalt hat seinerseits wiederum iiT! Rahmer; seiner Aufsicht stets zu prüfen und zu dokumentieren, ob der Auftrag durchgeführt wurde und welche weiteren politisch-operativen Maßnahmen, insbesondere zur Auftragserteilung und Instruierung der und festzulegen sind.

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