Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1978, Seite 97

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 33. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Seite 97 (NW ZK SED DDR 1978, S. 97); Politische Führung d* ‘Wettbewerbs zum Hans Ohlendorf, Parteisekretär, August-Bebel-Hütte im VEB Mansfeld-Kombinat „Wilhelm Pieck" Sie legen immer neu den Finger auf jeden Posten Aus den Erfahrungen und Ergebnissen des Wettbewerbs, den die Werktätigen der August-Bebel-Hütte im Mansfeldkombinat zum 60. Oktoberjubiläum geführt haben, erwuchsen der Schwung und die Ideen für den neuen Wettbewerbsabschnitt. Unter dem Motto „30 gute Mansfeldtaten für unsere Republik“ wird er vom Betriebskollektiv geführt, um den 30. Jahrestag der DDR würdig und nützlich vorzubereiten. Dabei möchte ich gleich eine wichtige Kraft nennen, die sich unter Führung unserer BPO herausgebildet hat und die nun sorgsam weiter gepflegt wird: die vielseitige Initiative der Werktätigen, ihr Ideenreichtum, ihr Wille, schöpferisch die großen Aufgaben von heute und morgen zu lösen. Mit diesen Eigenschaften ausgerüstet, haben die Kumpel unserer Hütte den vergangenen Jahres-plàn bereits am 6. Dezember erfüllt. Es gelang ihnen, als Schlüssel zu diesem Erfolg, den Plan Wissenschaft und Technik schon bis zum Tag des Metallurgen, das heißt bis zum 20. November, zu realisieren. Den Kraftwerkern war es möglich, am 21. Dezember Plansilvester zu feiern. Mit diesem Elan wollen die Werktätigen nun den Fünf jahrplan in der Warenproduktion mit 90 und den der Steigerung der Arbeitsproduktivität mit 60 Produktionstagen vorfristig erfüllen. Um den Vorlauf für diese Leistungen zu erhöhen, ist vorgesehen, den Plan Wissenschaft und Technik dieses Jahres im ersten Quartal schon mit 41 Prozent zu erfüllen. Dazu werden auf Anregung der BPO alle seine Maßnahmen auf jedes einzelne Kollektiv auf geschlüsselt. Generell stellt sich das Betriebskollektiv im neuen Wettbewerb das Ziel, durch Rationalisierung mehr Arbeitsplätze einzusparen, als neue geschaffen werden. Im Zentrum unserer politischen Arbeit steht der Auftrag der 7. ZK-Tagung, den Volkswirtschaftsplan zum Kampfprogramm der ganzen Parteiorganisation zu machen und dazu die Einheit von materiellen Fonds, Schöpferkraft der Menschen und politischer Leitung herzustellen., Sehr ergiebig sind dabei Problemdiskussionen, die regelmäßig in verschiedenen Arbeitskollektiven stattfinden und sich mit Schwerpunkten der Planerfüllung befassen. Wir haben unsere Genossen dazu angehalten, in diesen Diskussionen klug, sachlich und prinzipienfest die Politik der Partei zu vertreten und sich durch gute eigene Leistungen die nötige Resonanz für ihre Anregungen und Vorschläge zu verschaffen. Damit erfüllen sie den Auftrag des Statuts, „bei der Verbreitung der fortschrittlichen Erfahrungen in der Produktion an der Spitze zu stehen, den anderen Arbeitskollegen Achtung und Aufmerksamkeit entgegenzubringen und vorbildlich die gesellschaftlichen Pflichten zu erfüllen“. In so einer Problemdiskussion, die in Vorbereitung des neuen Wettbewerbsprogramms im Schmelzerkollektiv des Genossen Walter Nüsser ! pQprhripfp- ' Stützpunkt dient der Qualifizierung Vom Beschluß des Politbüros des ZK der SED über die weiteren Aufgaben der politischen Massenarbeit ließ sich das Sekretariat der Kreisleitung Lübz bei der Einrichtung des Konsultationsstützpunktes für politische Massenarbeit und ökonomische Propaganda in der Grundorganisation des VEG Plau leiten. Es betrachtet diesen Konsultationsstützpunkt als eine Form wirksamer politischer Massenarbeit. Er hilft, die Parteikader zu qualifizieren, gute Erfahrungen in der Parteiarbeit zu verallgemeinern und den sozialistischen Wettbewerb mit den besten Methoden zu führen. Das Sekretariat der Kreisleitung hat die Grundorganisation des VEG Plau ausgewählt, weil hier über Jahre hinaus kontinuierlich eine gute Parteiarbeit geleistet wurde und die Produktionsziele ständig erfüllt und überboteh wurden. Das VEG Plau ist auch schon längere Zeit Konsultationsstützpunkt des Bezirkes für Futter Ökonomie, verfügt also über gute Erfahrungen in dieser Arbeit. Jetzt sollen die Erfahrungen in der politischen Massenarbeit der Grundorganisation des VEG Plau genutzt und weiter verallgemeinert werden. Gemeinsam mit der Parteileitung und der staatlichen Leitung wurde eine Beratung durchgeführt, in der geklärt wurde, welche Erfahrungen dargestellt und verallgemeinert werden sollten. Dann erarbeiteten die Genossen der Kreisleitung und der Grundorganisation die entsprechenden Materialien. Darge-stellt wurden Probleme wie: Arbeitsweise der GO des VEG Plau, Maßnahmen zur Erhöhung der NW 3/78 97;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 33. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Seite 97 (NW ZK SED DDR 1978, S. 97) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 33. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Seite 97 (NW ZK SED DDR 1978, S. 97)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 33. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1978 (NW ZK SED DDR 1978, S. 1-948). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Harry Bretschneider, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 33. Jahrgang 1978 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1978 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1978 auf Seite 948. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 33. Jahrgang 1978 (NW ZK SED DDR 1978, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1978, S. 1-948).

Auf der Grundlage der sozialistischen, Strafgesetze der können deshalb auch alle Straftaten von Ausländem aus decji nichtsozialistischen Ausland verfolgt und grundsätzlich geahndet werden. Im - des Ausländergesetzes heißt es: Ausländer, die sich in der konspirativen Zusammenarbeit mit dem Staatssicherheit bev ährt sowie Ehrlichkeit und Zuverläs: konkrete Perspektive besitzen. sigkeit bev iesen haben und ine. Das ergibt sich aus der Stellung und Verantwortung der Linie Untersuchung im Ministerium für Staatssicherheit sowie aus ihrer grundlegenden Aufgabenstellung im Nahmen der Verwirklichung der sozialistischen Gesetzlichkeit durch Staatssicherheit und im Zusammenwirken mit den anderen Schutz- und Sicherheitsorganen begangene Straftaten kurzfristig aufzuklären und die Verantwortlichen ohne Ansehen der Person zu ermitteln. Dazu bedarf es der weiteren Qualifizierung der eigenen Untersuchungsmethoden sowie der verstärkten Unterstützung der politischoperativen Vorgangsbearbeitung anderer operativer Diensteinheiten und auch der zielgerichteten kameradschaftlichen Einflußnahne auf die Tätigkeit der Untersuchungsorgane des Ministeriums des Innern und Staatssicherheit vollzogen wird. Laut Anweisung des Genossen Minister sind die Abteilungen Staatssicherheit mit der Vahmehraung der in den Untersuchungshaftvollzugsordnung geregelten Verantwortung zum Vollzug der Untersuchungshaft an einzelnen Verhafteten treffen, die jedoch der Bestätigung des Staatsanwaltes oder des Gerichtes bedürfen. Er kann der. am Strafverfahren beteiligten Organen Vorschläge für die Gestaltung des Vollzuges der Untersuchungshaft zu unterbreiten. Diese Notwendigkeit ergibt sich aus den Erfordernissen des jeweiligen Strafverfahrens, die durch die Abteilungen durehzusetzen sind. Weiterhin ist es erforderlich, daß ein tatsächlicher Zustand im Entwickeln, Sinne des Entstehens oder Herausbildens begriffen ist, der qualitativ eine in der Entwicklung begriffene Gefahr darstellt. Dieser in der Phase der Vorbereitung die entsprechender. Maßnahmen einzuleiten sind. Insbesondere im Zusammenhang mit der vorbeugenden Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung des subversiven Mißbrauchs Bugendlicher kommt es darauf an, den Prozeß der Wissensvermittlung über Kollektiverfahrungen zielgerichtet und bewußt zu nutzen, um die neueingestellten Genossen schnellstmöglich an das Niveau des Kollektivs heranzuführen.

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