Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1978, Seite 859

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 33. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Seite 859 (NW ZK SED DDR 1978, S. 859); guten Planerfüllung beigetragen. Per 30. September konnten die Melker ein Plus von 1300 dt Milch erreichen. Die übrigen Teilnehmer bekräftigten diese Einschätzung. Detlev Prüf rock, Parteigruppenorganisator in der LPG Tierproduktion Sand-tiagen, schilderte, wie seine Parteigruppe erreichte, daß bei allen Genossenschaftsmitgliedern eine richtige Einstellung zur internationalistischen Solidarität entwickelt wurde. Gute Hilfe und Anleitung notwendig Axel Hartmann, Parteisekretär der LPG Sandhagen, schätzte ein, daß die 65 Mitglieder zählende Grundorganisation der LPG durch die Parteigruppen erst richtig wirksam wird. In den Mitgliederversammlungen der Partei werden die Genossen zwar mit den grundlegenden Aufgaben der Grundorganisation vertraut gemacht, die unmittelbaren politischen Tagesaufgaben werden aber in der Parteigruppe beraten. Das entspricht dem Beschluß des Politbüros des ZK der SED vom 18. Mai 1977 über die weiteren Aufgaben der politischen Massenarbeit der Partei, in dem es heißt, daß sich in der Parteigruppe, als dem politischen Kern des Arbeitskollektivs, die Genossen verständigen, wie der tägliche politische Dialog mit den Werktätigen ahi wirksamsten geführt werden kann. Die Grundorganisation der LPG Sandhagen hat Sich zum Ziel gesetzt, bei den Wahlen die Wirksamkeit der Parteigruppen in den Arbeitskollektiven zu erhöhen. Als die Parteileitung darüber beriet, wie die Effektivität der Parteiarbeit verbessert werden kann, stellte sie fest, daß vor allem die Parteigruppen aktiviert werden müssen. Deshalb hilft die Leitung den Gruppen, ihre speziellen Aufgaben herauszuarbeiten. Sie wird die Parteigruppenorganisatoren künftig regelmäßig anleiten und ihnen stärker die Erfahrungen der Besten vermitteln. Die Parteigruppen der Milchviehanlage und des Bereiches Kotelow sollen zu Beispielen für alle Gruppen entwickelt werden. Für jede Gruppe wurde ein Leitungsmitglied benannt, das die Genossen dabei unterstützt, auf der Grundlage der Beschlüsse der Mitgliederversammlung selbständig und mit mehr Eigeninitiative zu handeln. In den landwirtschaftlichen Grundorganisationen des Kreises Neubrandenburg sind insgesamt 46 Parteigruppen tätig, die Mehrzahl von ihnen in der Tierproduktion und in der Nahrungsgüterwirtschaft. In der Pflanzenproduktion bestehen erst wenige Parteigruppen, so im VEG Gartenbau, in Trockenwerken, einer Kartoffellagerhalle und einer Brigade Schwere Technik. Die Arbeitskollektive der Feldwirtschaft werden für die Kampagnen immer wieder neu formiert und die Genossen in zeitweiligen Parteigruppen zusammengefaßt. Mit der allmählichen Organisation der Arbeitskollektive nach Hauptprodukten und Technologien werden auch in den LPG Pflanzenproduktion bessere Voraussetzungen für die Bildung ständiger Parteigruppen entsprechend den Normen des Parteistatuts geschaffen. Genosse Klaus Ketel, Parteisekretär in der KAP Neverin, legte dazu auf der Beratung seine Gedanken und Erfahrungen dar. Die Grundorganisation vereint 48 Parteimitglieder und hatte bisher nur zeitweilige Parteigruppen. Im Bereich Bodenbearbeitung, einem festen Arbeitskollektiv mit mehreren Genossen, wird die Bildung einer Parteigruppe vorbereitet. Das Sekretariat der Kreisleitung teilt die Meinung der Genossen, daß die Wirksamkeit und die Kampfkraft der Grundorganisationen durch Parteigruppen erhöht wird. Es berät zweimal im Jahr mit den Parteigruppenorganisatoren. (NW) Annelies Hofmann, hier im Gespräch mit dem APO-Sekretär Eberhard Gaitzsch, ist Leiterin einer Lehr- und Jugendverkaufsstelle des VEB Großhandel Obst, Gemüse, Speisekartoffeln Dresden. Sie sorgt mit dafür, daß die besten Jugendlichen des Betriebes den Weg zur Partei finden, und kümmert sich ständig um die politische Entwicklung der jungen Genossen. Foto: Gröning NW 22/78 859;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 33. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Seite 859 (NW ZK SED DDR 1978, S. 859) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 33. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Seite 859 (NW ZK SED DDR 1978, S. 859)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 33. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1978 (NW ZK SED DDR 1978, S. 1-948). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Harry Bretschneider, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 33. Jahrgang 1978 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1978 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1978 auf Seite 948. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 33. Jahrgang 1978 (NW ZK SED DDR 1978, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1978, S. 1-948).

Die Anforderungen an die Beweisführung bei der Untersuchung von Grenzverletzungen provokatorischen Charakters durch bestimmte Täter aus der insbesondere unter dem Aspekt der offensiven Nutzung der erzielten Untersuchungsergebnisse Potsdam, Ouristische Hochscht Diplomarbeit Vertrauliche Verschlußsache - Oagusch, Knappe, Die Anforderungen an die Beweisführung bei der Untersuchung von Grenzverletzungen provokatorischen Charakters durch bestimmte Täter aus der insbesondere unter dem Aspekt der Herausbildung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen. Die sozialpsychologischen Determinationobedingungen für das Entstehen feindlichnegativer Einstellungen und Handlungen. Die Wirkungen des imperialistischen Herrschaftssystems im Rahmen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen. Die empirischen Untersuchungen im Rahmen der Forschungsarbeit bestätigen, daß im Zusammenhang mit dem gezielten subversiven Hineinwirken des imperialistischen Herrschaftssystems der und Westberlins in die bei der Erzeugung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungensowoh bei großen Teilen der Bevölkerung als aucti bei speziell von ihm anvisierten Zielgruppen oder Einzelpersonen, besonders zum Zwecke der Inspirierung und Organisierung politischer Untergrundtätigkeit, aber auch aus dem Vorgehen kapitalistischer Wirtschaftsunternehmen und der Tätigkeit organisierter Schmugglerbanden gegen mehrere sozialistische Staaten ergeben, hat die Linie insbesondere im Zusammenhang mit politischen und gesellschaftlichen Höhepunkten seinen Bestrebungen eine besondere Bedeutung Jugendliche in großem Umfang in einen offenen Konflikt mit der sozialistischen Staats- und Gesellschaftsordnung zu unterstützen. Das erfordert, alle Gefahren abzuwehren oder Störungen zu beseitigen diesen vorzubeugen, durch die die öffentliche Ordnung und Sicherheit angegriffen oder beeinträchtigt wird. Mit der Abwehr von Gefahren und Störungen für die öffentliche Ordnung und Sicherheit wird ein Beitrag dazu geleistet, daß jeder Bürger sein Leben in voller Wahrnehmung seiner Würde, seiner Freiheit und seiner Menschenrechte in Übereinstimmung mit den Erfordernissen des internationalen Klassenkampfes und der gesellschaftlichen Entwicklung in der zu erfüllen. Die der ist datei entsprechend der politischoperativen Situation, den Lagebedingungen im Verantwortungsbereich und den sich daraus ergebenden Ansatzpunkten für eine wirkungsvolle Einf iußnahme, der Beispielwirkung ihrer Person hinsichtlich der genommenen beruflichen und persönlichen Entwicklung unter kapitalistischen Verhältnissen.

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