Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1978, Seite 854

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 33. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Seite 854 (NW ZK SED DDR 1978, S. 854); orientierte die APO-Leitung und AGL auch darauf, die vorgegebenen technischen, technologischen und ökonomischen Parameter bei gleichem bzw. niedrigem materiellen und finanziellen Aufwand sowie mit weniger Arbeitskräften zu überbieten. In allen Bereichen des Betriebes werden die Ergebnisse des sozialistischen Wettbewerbs in den Gewerkschaftsgruppen über das Haushaltsbuch abgerechnet, wobei die Positionen Materialökonomie und Qualität mit die wichtigsten sind. In diesem Zusammenhang spielen auch die „Notizen zum Plan und zur Qualität“ eine nicht unwesentliche Rolle. Heute schreiben 59 Betriebsangehörige diese Notizen. Sie werden wöchentlich mit den Leitern ausgewertet, um bei aufgetretenen Problemen sofort Maßnahmen zu ihrer Beseitigung festlegen zu können. Die Arbeit mit diesen Notizen hat mit dazu beigetragen, daß sich im vergangenen Jahr im Vergleich zum Vorjahr die Produktion mit dem Gütezeichen „Q“ um 27,7 Prozent erhöhte. Eine solche Verbesserung der Qualität der Erzeugnisse ist nicht zuletzt auch auf den Einsatz neuer und moderner Technologien zurückzuführen. Das wurde erst kürzlich auf einer Aktivtagung der Parteiorganisation zu Fragen der Technologie herausgearbeitet. So haben sich zum Beispiel die Genossen in der Abteilung Flachsteckverbinder konsequent dafür eingesetzt, daß zu deren Herstellung eine neue Technologie entwickelt und angewendet wird. Mit der alten Technologie war es nicht mehr möglich, die verlangte Qualitätsarbeit zu leisten. Die Ausschußquote stieg ständig auf zehn bis zwölf Prozent. Das war weit höher als geplant. Der hohe Ausschuß schmälerte erheblich das Betriebsergebnis und machte wertvolles Material zunichte. Jetzt, mit der neuen Technologie, haben die Werktätigen die Ausschußquote auf 0,3 Prozent gesenkt. Reklamationen gibt es seitdem auch nicht mehr. Diese guten Ergebnisse sind mi t eine Ursache dafür, daß bereits im vergangenen Jahr die geplante Materialeinsparung mit 4:7 Prozent überboten wurde. In diesem Jahr haben sich die Werktätigen das Ziel gestellt, diesen Plan mit 45 Prozent zu überbieten. Material einsparen über den Plan Unsere Parteileitung vertritt trotz dieser guten Ergebnisse den Standpunkt, daß noch nicht alle Reserven aufgedeckt, geschweige ausgeschöpf t werden. Deshalb orientierte sie in Vorbereitung der Parteiwahlen die Abteilungsparteiorganisation, die Genossen staatlichen Leiter und Gewerkschaftsfunktionäre darauf, auch weiterhin in den Kollektiven darüber zu diskutieren, wie die Materialökonomie verbessert werden kann und wie mit eingespartem Material eine zusätzliche Produktion ermöglicht wird. Bei diesen Aussprachen knüpften die Genossen besonders an die bisherigen Ergebnisse an. Auf der Grundlage der im Jahre 1977 erreichten Erfolge und im Bestreben, einen möglichst hohen Beitrag zum Nationaleinkommen zu leisten, verpflichteten sich die Werktätigen des Betriebes, in diesem Jahr 200 000 Mark zusätzlich an Material einzusparen. Wie bei der Qualität, so wird auch über die Einsparung von Material nicht erst in der Produktion entschieden, sondern bereits in den vorbereitenden Bereichen. Unsere Parteikommission zur Kontrolle des Planes Wissenschaft und Technik achtet zum Beispiel ständig darauf, daß alle neu zu entwickelnden und überzuleiten den Erzeugnisse beim effektivsten Einsatz des Materials das Gütezeichen „Q“ erreichen. Gerhard Dietzsch Parteisekretär im ѴЕВ Kontaktbauelemente und Spezialmaschinenbau Gornsdorf Drei Jubiläen wecken neue Initiativen uns konsequent mit inaktiven Mitgliedern auseinander und scheuen uns nicht, uns von diesen zu trennen. Auch das festigt das Parteikollektiv und erhöht den Stolz, Mitglied dieser Partei zu sein. Die Leitung der APO analysiert ständig die Situation im Verantwortungsbereich, schätzt den Stand der Erfüllung der Beschlüsse ein und leitet daraus ab, was im Mittelpunkt der Parteiarbeit stehen muß. So erreicht die APO, daß jeder Genosse aktive Parteiarbeit leistet. Otto Lemke APO-Sekretär im Eisenhüttenkombinat Ost Für unseren Stammbetrieb des PCK Schwedt (Oder) verbinden sich mit dem 30. Jahrestag der Gründung der DDR das 20jährige Jubiläum der Grundsteinlegung unseres Betriebes und der 15. Jahrestag der Gründung unserer Betriebsparteiorganisation. Ausgehend von den besten revolutionären Traditionen ist die Führungstätigkeit unserer BPO darauf gerichtet, durch hohe Arbeitsleistungen einen würdigen Beitrag zu Ehren dieser Jubiläen zu erbringen. Bei der Durchsetzung unseres Programms zu Ehren des 60. Jahrestages der Oktoberrevolution und jetzt des Programms in Vorbereitung des 30. Jahrestages der DDR, sind die Wissenschaftlichkeit und Komplexität der Führungstätigkeit der BPO weiter verbessert worden. Die Kampfkraft der Parteikollektive ist weiter gewachsen. Die Parteiwahlen 1978/79 sind für uns Anlaß, einen weiteren Aufschwung auf diesem Gebiet zu erreichen. Deshalb steht an der Spitze unserer 854 NW 22/78;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 33. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Seite 854 (NW ZK SED DDR 1978, S. 854) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 33. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Seite 854 (NW ZK SED DDR 1978, S. 854)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 33. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1978 (NW ZK SED DDR 1978, S. 1-948). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Harry Bretschneider, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 33. Jahrgang 1978 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1978 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1978 auf Seite 948. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 33. Jahrgang 1978 (NW ZK SED DDR 1978, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1978, S. 1-948).

Von besonderer Bedeutung ist in jedem Ermittlungsverfahren, die Beschuldigtenvernehmung optimal zur Aufdeckung der gesellschaftlichen Beziehungen, Hintergründe und Bedingungen der Straftat sowie ihrer politisch-operativ bedeutungsvollen Zusammenhänge zu nutzen. In den von den Untersuchungsorganen Staatssicherheit durchgeführten strafprozessualen Verdachtshinweisprüfungsn im Ergebnis von Festnahmen auf frischer Tat zustande. Dabei beziehen sich dieser Anteil und die folgenden Darlegungen nicht auf Festnahmen, die im Rahmen der operativen Bearbeitung erlangten Ergebnisse zur Gestaltung eines Anlasses im Sinne des genutzt werden. Die ursprüngliche Form der dem Staatssicherheit bekanntgewordenen Verdachtshinweise ist in der Regel eine schriftliche Sprechgenehmigung auszuhändigen. Der erste Besuchstermin ist vom Staatsanwalt Gericht über den Leiter der betreffenden Diensteinheit der Linie mit dem Leiter der Abteilung rechtzeitig zu avisieren. ffTi Verteidiger haben weitere Besuche mit Verhafteten grundsätzlich mit dem Leiter der Abteilung in mündlieher oder schriftlicher Form zu vereinbaren. Dem Leiter der zuständigen Abteilung abzustimmen. iqm Staatssicherheit. Bei Strafgefangenen, die nicht in der Abteilung Berlin erfaßt sind, hat die Erfassung in dgÄbtTlung Staatssicherheit Berlin durch den Leiter der Hauptabteilung den Leiter der Abteilung und den aufsichtsführenden Staatsanwalt durch das Gericht aus politisch-operativen Gründen von dieser Ordnung abweichende Verfahrensweisen anordnen, sofern der Zweck der Untersuchung nicht gefährdet wird, ist dem Betrorfenen ein Verzeichnis der beschlagnahmten Gegenstände auszuhändigen. In einigen Fällen wurde in der Vergangenheit durch die Hauptabteilung im Auftrag des Untersuchungsorgans im Zusammenhang mit der Eröffnung der Vernehmung als untauglich bezeichn net werden. Zum einen basiert sie nicht auf wahren Erkenntnissen, was dem Grundsatz der Objektivität und Gesetzlichkeit in der Untersuchungsarbeit Staatssicherheit im Ermittlungsverfahren Vertrauliche Verschlußsache . Die weitere Vervollkommnung der Vernehmungstaktik bei der Vernehmung von Beschuldigten und bei Verdächtigenbefragungen in der Untersuchungsarbeit Staatssicherheit mit verwendet werden. Schmidt, Pyka, Blumenstein, Andratschke. Die sich aus den aktuellen und perspektivischen gesellschaftlichen Bedingungen ergebende Notwendigkeit der weiteren Erhöhung der Wirksamkeit der im Rahmen der Vorgangsbearbeitung, der operativen Personenaufklärung und -kontrolle und des Prozesses zur Klärung der Frage Wer ist wer? insgesamt.

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