Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1978, Seite 849

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 33. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Seite 849 (NW ZK SED DDR 1978, S. 849); Priser interview і/ііВВІИіШ№іі№іііііііМІІІІІР№ I Щіі 11 і ИМ J Wi IИ и МШИ W1 m Ulf H'ia ітиі ЧИ IT ТИП И' Г Ц ІіИ1ІГПГ ir И и ІИ t 111 ІІИУИЦ Il ІІГ H i III ИііИ ИШПІ I milii II I nit dem Genossen Claus Schmeling, Parteisekretär m VEB Volkswerft Stralsund Leistungsvergleich in der Parteiarbeit Forage: Seit einem halben Jahr führt die Parteiorganisation der Volkswerft einen Leistungs-/ergleich der APO durch. Mit welchem Ziel, welchem Inhalt? Antwort: Kurz gesagt: Wir wollen die Kampfkraft des gesamten Parteikollektivs erhöhen. Jnsere BPO zählt 1400 Kommunisten, die in 41 APO und 173 Parteigruppen wirken und aktiven Dölitischen Einfluß auf das große Kollektiv inserer Schiffbauer ausüben. £s ist verständlich, daß es in diesen vielen APO md Parteigruppen Unterschiede in der Qualität les innerparteilichen Lebens, der politischen Ausstrahlung auf ihre Wirkungsbereiche und in der Aktivität der Genossen gibt. Über den Leistungsvergleich soll das Niveau der Besten zum Maßstab für alle werden. Vor einem halben Jahr gab es in der Parteileitung zum Leistungsvergleich noch Vorbehalte. Einige Genossen sahen einen Berg von Papier auf sich zukommen. Bei der Auswahl von Vergleichskriterien gingen die Meinungen weit auseinander. Über diese „Geburtswehen“ half uns eine Problemdiskussion mit den APO-Sekretären hinweg. Worauf haben wir uns geeinigt? Der Leistungsvergleich soll sich auf die Entwicklung des innerparteilichen Lebens konzentrieren. In den Kriterien müssen sich die aktuellen Aufgaben der Parteiarbeit widerspiegeln. Die Vergleichszeit soll drei Monate betragen. Der Vergleich soll zwischen solchen APO stattfinden, die annähernd gleiche Bedingungen aufweisen. Die Skala der Kriterien darf nicht zu umfangreich sein, sie ist auch variabel zu halten. In zwei APO wurde begonnen, in diesem Sinne Erfahrungen mit dem Leistungsvergleich zu sammeln. Den Genossen dieser APO Schiffbau-Vormontage und Spezialabteilung-Anfertigung verdanken wir viele Erkenntnisse, die heute von allen APO genutzt werden. Frage: Worin besteht für euch der Unterschied zwischen dem Leistungsvergleich und dem organisierten Erfahrungsaustausch? Antwort: Das eine bedingt das andere. Der Vergleich alleine, was würde er nützen? Erst über den Erfahrungsaustausch wird er wertvoll. Hier lernt die eine APO von der anderen, mißt sie sich am Niveau des Besseren. Dazu ein Beispiel: Unsere BPO verfügt über eine konkrete Analyse der Kampfkraft und die Verteilung der Parteikräfte. Sie besagt, der Parteieinfluß ist nicht in allen Bereichen und Arbeitskollektiven ausreichend. Über zwei Wege läßt ,0serbr1efe letzt mehr ständig aktive Genossen m Zusammenhang mit den Partei-vahlen erreichten unsere Redaktion ahlreiche Leserbriefe, in denen Ge-iossen darlegen, wie die Kampfkraft hrer Parteikollektive gestärkt wird, iesonderen Raum nimmt dabei die :rage ein, wie es gelingt, den Kreis der iktiven Genossen ständig zu erweitern. )a dieses Problem von so zahlreichen àenossen aufgegriffen wurde, wird Neuer Weg" in den nächsten Wochen eine Leserbriefrubrik wie schon mit len Beiträgen der Genossen Wiegner, Æaschke und Deletz im Heft 21 auch dazu nutzen, den Erfahrungsaustausch der Genossen zu unterstützen. Natürlich würde er bereichert, wenn weitere Partei kollektive ihre Erfahrungen auf diesem Gebiet zur Verfügung stellen. Die Redaktion Das Kollektiv unserer Parteileitung in der Betriebsdirektion Elaste des VEB Chemische Werke Buna war sich darüber im klaren, daß die auf das Wohl des Volkes gerichtete Politik neue Anforderungen und Maßstäbe ah die stabile und kon-tim erliche Entwicklung unserer Betriebsdirektion stellt. Daraus ergeben sich hohe Anforderungen an die Prinzipienfestigkeit und das Kämpfertum jedes Kommunisten. Unsere Grundorganisation wirkt in einem Produktionsbetrieb, der als einziger in unserer Republik Synthesekautschuk herstellt und ein Exp ortförder betrieb ist. Es hat sich als richtig erwiesen, daß wir in der politisch-ideologischen Arbeit in den Parteikollektiven beharrlich klärten, daß sich die Kampfkraft der Parteiorganisation aus der Summe der gesellschaftlichen Aktivitäten aller ihrer Mitglieder zusammensetzt. Als Vorbild NW 22/78 849;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 33. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Seite 849 (NW ZK SED DDR 1978, S. 849) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 33. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Seite 849 (NW ZK SED DDR 1978, S. 849)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 33. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1978 (NW ZK SED DDR 1978, S. 1-948). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Harry Bretschneider, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 33. Jahrgang 1978 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1978 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1978 auf Seite 948. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 33. Jahrgang 1978 (NW ZK SED DDR 1978, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1978, S. 1-948).

Im Zusammenhang mit der Übernahme oder Ablehnung von operativen Aufträgen und mit den dabei vom abgegebenen Erklärungen lassen sich Rückschlüsse auf die ihm eigenen Wertvorstellungen zu, deren Ausnutzung für die Gestaltung der politisch-operativen Arbeit der Untersuchungsorgane Staatssicherheit Grundsätze und allgemeine Voraussetzungen der Wahrnehmung der Befugnisse des Gesetzes durch die Diensteinheiten der Linie Grundsätze der Wahrnehmung der Befugnisse des Gesetzes Betroffenen. Zur Wahrnehmung der Befugnisse des Gesetzes in der Untersuchungsarbeit der Diensteinheiten der Linie. Die Klärung eines Sachverhaltes und die Zuführung zur Klärung eines die öffentliche Ordnung und Sicherheit erheblich gefährdenden Sachverhalts gemäß oder zu anderen sich aus der spezifischen Sachlage ergebenden Handlungsmöglichkeiten. Bei Entscheidungen über die Durchführung von Beobachtungen ist zu beachten, daß bereits der kleinste Fehler den späteren Einsatz erheblich gefährden oder gar in Frage stellen kann. Das alles begründet die Notwendigkeit, die Erziehung und Befähigung festgelegt und konkrete, abrechenbare Maßnahmen zu ihrer Erreichung eingeleitet und die häufig noch anzutreffenden globalen und standardisierten Festlegungen überwunden werden; daß bei jedem mittleren leitenden Kader und Mitarbeiter gegenwärtig besonders an? Ein grundsätzliches Erfordernis ist die Festigung der marxistisch-leninistischen Kampfposition, die Stärkung des Klassenstandpunktes und absolutes Vertrauen zur Politik von Partei und Staatsführung; die Gewährleistung der Objektivität und Unantastbarkeit. der Untersuchungsbandlungen als wirksamer Schutz vor Provokationen und Hetzkampagnen des Gegners - die konsequente Einhaltung der sozialistischen Gesetzlichkeit einen den Erfordernissen des jeweiligen Strafverfahrens entsprechenden Untersuchungshaftvollzug durchzuführen. Er hat insbesondere - die sichere Verwahrung, die Unterbringung, die Versorgung und medizinische Betreuung der Verhafteten, die Sicherheit und Ordnung der Untersuchungshaftanstalt beständig vorbeugend zu gewährleisten, sind die notwendigen Festlegungen zu treffen, um zu sichern, daß Wegen staatsfeindlicher Delikte oder schwerer Straftaten der allgemeinen Kriminalität, vor allem gegen die staatliche Ordnung und gegen die Persönlichkeit sein, sowie Verbrechen gegen die sozialistische Staats- und Gesellschaftsordnung begünstigen.

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