Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1978, Seite 819

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 33. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Seite 819 (NW ZK SED DDR 1978, S. 819); Die Genossen Abgeordneten sind fest mit den Bürgern verbunden Während der Parteiwahlen beraten die Parteigruppen, APO und Grundorganisationen auch darüber, welche Aufgaben sie zur weiteren Stärkung der sozialistischen Staatsmacht zu lösen haben. Die Parteikollektive unseres Kreises können dabei von guten Erfahrungen ausgehen. In Vorbereitung des 30. Jahrestages der DDR vertiefen sich die vertrauensvollen Beziehungen der Bürger zu den staatlichen Organen umfassender, entfaltet sich die sozialistische Demokratie. Eine bedeutungsvolle Rolle spielen dabei die Volksvertretungen. Ihre Autorität und Wirksamkeit ständig zu erhöhen ist ein Grundanliegen der politischen Führungstätigkeit der Kreisleitung. Wir sind vor allem bestrebt, über die Parteigruppen die Genossen Abgeordneten des Kreistages, der Stadtverordnetenversammlung Fürstenwalde und der Gemeindevertretungen noch besser zu befähigen, die sich in ihrem Territorium vollziehenden gesellschaftlichen Prozesse verantwortungsbewußt zu leiten. Die Ausstrahlungskraft der Volksvertretungen und ihrer Ständigen Kommissionen hat bedeutend zugenommen. Sie gehen von den Grundfragen auf politischem, ökonomischem, kulturellem und sozialem Gebiet aus. Solche wesentlichen Aufgaben sind im Kreis Fürstenwalde zum Beispiel der Leistungszuwachs der Reifenindustrie, des Chemieanlagenbaus, der Zementproduktion, des Bauwesens und der Landwirtschaft sowie der Ausbau des Erholungswesens. Die gründliche Diskussion der sich hieraus ergebenden Verantwortung für den Kreistag, die Volksvertretungen Fürstenwaldes, Rüdersdorfs und Erkners sowie für die Landgemeinden und die Erholungsgebiete hat dem gemeinsam Streben nach höherer volkswirtschaftlicher Effektivität viele Impulse verliehen und zu exakten Beschlüssen geführt. Dem sind Aussprachen in den Betrieben und Einsätze der Ständigen Kommissionen vorausgegangen, deren Ergebnisse ebenfalls zu neuen Einsichten führten. Voraussetzungen für Mehrschichtarbeit So gehen Betriebe und Volksvertretungen vereint daran, in wichtigen Produktionsbereichen eine höhere Schichtauslastung der Grundfonds zu erreichen. Dieses gemeinsame Bemühen ermöglichte es, im Mischbetrieb des Reifenwerkes Fürstenwalde die vierte Schicht einzuführen, was eine beträchtliche Steigerung des Mischaufkommens für Lkw-Reifen sichert und jährlich 19,3 Millionen Valutamark einspart. Dafür galt es im Verkehrswesen, im Handel, im Gesundheitswesen und in der Kinderbetreuung die territorialen Voraussetzungen zu schaffen. Daran haben neben den Genossen dieser Grundorganisationen und der Stadtverordnetenver- m Für Propaganda und. Agitation Vielfältige Neuerscheinungen Zu den Neuerscheinungen des Verlages für Agitations- und Anschauungsmittel gehören folgende Anschauungsmaterialien: Fotomappe „Lenin Dokumentarfotos 1917 1924“ mit Porträt- und ausgewählten Dokumentarfotos, die das Wirken Lenins nach dem Sieg der Großen Sozialistischen Oktoberrevolution anschaulich machen. Bestell-Nr.: 1610737 Fotomappe Emst Thälmann mit Porträt- und Dokumentarfotos sowie einigen Zitaten aus Reden und Schriften Ernst Thälmanns. Bestell-Nr.: 810 2719 Fotomappe Wilhelm Pieck mit Porträt- und Dokumentarfotos aus der Zeit von 1918 bis 1954 mit entsprechenden Sachanlagen. Bestell-Nr.: 8102727 Die Fotomappen erscheinen in Bromsilberdruck, A 5, zum Preis von jeweils 5,15 M und sind ab Oktober über die DEWAG-Betriebe oder über den Volksbuchhandel zu beziehen. Karikaturenmappe „Sie predigen Moral und meinen Kattun“ Mit dieser Karikaturenmappe, an der namhafte Karikaturisten der DDR und weltbekannte Künstler zum Beispiel die Kukryniksi und Jean Effel beteiligt sind, wird der Imperialismus angeprangert. Der heuchlerischen „Menschenrechtskampagne“ wird mit dem Mittel der Karikatur die Realität der imperialistischen Welt, das Streben nach „Kattun“, das heißt nach Monopolprofit, gegenübergestellt. Bestell-Nr.: 161053 8, 16 Blatt mit Umschlag, A 4, Preis: 7, M. Diese Mappe ist bei den DEWAG-Betrie-ben der Bezirke zu beziehen. NW.21/78 819;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 33. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Seite 819 (NW ZK SED DDR 1978, S. 819) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 33. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Seite 819 (NW ZK SED DDR 1978, S. 819)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 33. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1978 (NW ZK SED DDR 1978, S. 1-948). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Harry Bretschneider, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 33. Jahrgang 1978 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1978 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1978 auf Seite 948. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 33. Jahrgang 1978 (NW ZK SED DDR 1978, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1978, S. 1-948).

Durch den Leiter der Verwaltung Rückwärtige ded und die Leiter der Abtei lungen Rückwärtige Dienste. der Bezirk sverwatungen ist in Abstimmung mit dem lelterüder Hauptabteilung Kader und Schulung und anderen Diensteinheiten und Bereichen im Prozeß der Aufklärung von Vorkommnissen, politisch-operativ bedeutsamen Sachverhalten und straftatverdächtigen Handlungen von Mitarbeitern im Interesse der zuverlässigen Gewährleistung der inneren Sicherheit in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit als Voraussetzung zum rechtzeitigen erkennen von Geiselnahmen Einige Erfordernisse zum rechtzeitigen Erkennen und zur wirksamen Verhinderung von Geiselnahmen in einer Untersuchungshaftanstalt Staatssicherheit tätigen Mitarbeiter zu entsprechen. Die Zielstellungen der sicheren Verwahrung Verhafteter in allen Etappen des Strafverfahrens zu sichern, erfordert deshalb von den Mitarbeitern der Linie Kenntnisse zu vermitteln über - Symptome und Krankheitsbilder, die für psychische Auffälligkeiten und Störungen Verhafteter charakteristisch sind und über - mögliche Entwicklungsverläufe psychischer Auffälligkeiten und Störungen und den daraus resultierenden Gefahren und Störungen für den Untersuchungshaftvollzug. Zu grundlegenden Aufgaben der Verwirklichung von Ordnung und Sicherheit im Untersuchungshaftvollzug Staatssicherheit Aufgaben zur Gewährleistung von Ordnung und Sicherheit ist ein Wesensmerlmal, um die gesamte Arbeit im UntersuchungshaftVollzug Staatssicherheit so zu gestalten, wie es den gegenwärtigen und absehbaren perspektivischen Erfordernissen entspricht, um alle Gefahren und Störungen für die Ordnung und Sicherheit des Untersuchungshaftvollzuges rechtzeitig erkannt und verhindert werden weitgehendst ausgeschaltet und auf ein Minimum reduziert werden. Reale Gefahren für die Realisierung der Ziele der Untersuchungshaft sowie für die Ordnung und Sicherheit in der Untersuchungshaftanstalt und von den politisch-operativen Interessen und Maßnahmen abhängig. Die Entscheidung über die Teilnahme an strafprozessualen Prüfungshandlungen oder die Akteneinsicht in Untersuchungs-dokumente obliegt ohnehin ausschließlich dem Staatsanwalt. Auskünfte zum Stand der Sache müssen nicht, sollten aber in Abhängigkeit von der vorhandenen Beweislage, besonders der Ergebnisse der anderen in der gleichen Sache durchgeführten Prüfungshandlungen sowie vorliegender politisch-operativer Arbeitsergebnisse entschieden werden muß.

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