Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1978, Seite 785

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 33. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Seite 785 (NW ZK SED DDR 1978, S. 785); m sollen, daß dieser kostbare ohstoff in Zukunft noch er-ebiger verarbeitet werden mn. Die dafür notwendigen Ю0 Arbeitskräfte kommen aus ?m eigenen Kombinat! 3 muß eben, wie Marx uns hrt, lebendige wie vergegen-ändlichte Arbeit ökonomisch Twertet, also auch der Ver-auch volkswirtschaftlich iehtiger Energieträger, Roh-3ffe und Materialien gesenkt Brden. Sinkende Materialisten wirken als direkter achstumsfaktor für das Na-naleinkommen, denn der oduktionsverbrauch besteht i uns zu 90 Prozent aus aterialkosten. e Porzellanwerker in Kahla ben im ersten ersten Haibar 1978 im Stammbetrieb sätzlich zum Plan die Ma-'ialkosten um 697 395 Mark senkt. Die Parteiorganisation s Werkes hatte angeregt, für ?sen Wettbewerb um effek-e Materialökonomie entrechtende Bewertungsbedin-ngen zu schaffen. Sie erblichen es heute jedem irktätigen, mit leicht ver-mdlichen und lückenlosen amziffern bei geringstem ifwand täglich die Materia-nsparung selbst festzustel-t. Ein „Handbuch der Ökono-e“ erleichtert es außerdem lern Kollegen, sich nicht nur er die Materialmenge, son-rn auch über die Material-sten für jeden der zahlrei-эп Porzellanartikel zu infor- mieren. Auf dieser Basis konnten die Vertrauensleute beschließen, die im Wettbewerb 1978 vorgesehene Gesamtmaterialeinsparung im Werte von 1,5 Millionen Mark um weitere 500 000 Mark zu erhöhen. Höchstmaß an Effektivität das erfordert also Kampf um hohe Produktion bei bester Qualität, ausgewogener Materialökonomie, progressiver Grundfondsökonomie, umfassender Rationalisierung des gesamten Reproduktionsprozesses einschließlich der sehr aufwendigen Prozesse in Transport, Lager und beim Umschlag. Höchste Effektivität wird auch erzielt über eine bessere Organisation der Leitung und Planung der Volkswirtschaft, die mit der Weiterentwicklung und teilweisen Neubildung von Kombinaten eine neue Qualität erreicht. Es ist also ein breites Feld zu bestellen, und die Aufgabe, die damit verbunden ist, fällt keineswegs nur in den Arbeitsbereich von Experten. Das Nationaleinkommen ist für uns alle die einzige Quelle, aus der das weitere Wachstum der Volkswirtschaft, jede Verbesserung der Arbeits- und Lebensbedingungen, die Erhöhung der gesellschaftlichen und der individuellen Konsumtion bestritten wird. Deshalb ist jeder objektiv daran interessiert, jenes Konto wachsen zu lassen, von dem wir alle leben. Die Wege, die dahin führen, sind vielartig. Im Landmaschinenbau der DDR haben sich Qualitäts- und Effektivitätskollektive bewährt, die wissenschaftlich-technische Neuerungen ersinnen und sie auch nach Möglichkeit selbst realisieren. Im Walzwerk Hettstedt probieren Genossen und Kollegen den Paß der Effektivität aus, der ihnen an wichtigen Aggregaten bereits zu Schichtende Auskunft darüber gibt, wieviel und mit welchem Aufwand sie produziert haben. Nicht vergessen sei auch jene Methode, die es den Kollektiven ermöglicht, Plus und Minus im Wettbewerb ehrlich gegeneinander aufzurechnen und damit mehr und mehr zu verhindern, daß etwas von dem, was mit Anstrengungen geschaffen wurde, unbemerkt wieder verlorengeht: Das ist die saldierte Wettbewerbs ab rechnung, die von den Zwickauer Maschinenbauern aus ihren Weg in die DDR angetreten hat. Effektiv arbeiten das kann, das muß jeder. Dr. Erwin Karg * 1 2 3 4 5 Literaturhinweis 1) Vgl.: Aus dem Bericht des Politbüros an die 8. Tagung des ZK der SED, Dietz Verlag Berlin, 1978, S. 27 2) Vgl.: Antwort auf aktuelle Fragen, „Warum brauchen wir ein hohes Nationaleinkommen?“, Neuer Weg, Heft 17, S. 682 684 3) Diskussionsreden auf der 8. Tagung des ZK der SED, Dietz Verlag Berlin, 1978, S. 112 4) Erich Honecker: Die sozialistische Revolution in der DDR und ihre Perspektive, Dietz Verlag Berlin, S. 25 5) Vgl.: Karl Marx/Friedrich Engels, „Das Kapital“, Bd. 3, MEW, Bd. 25, S. 271 NW 20/78 785;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 33. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Seite 785 (NW ZK SED DDR 1978, S. 785) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 33. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Seite 785 (NW ZK SED DDR 1978, S. 785)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 33. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1978 (NW ZK SED DDR 1978, S. 1-948). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Harry Bretschneider, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 33. Jahrgang 1978 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1978 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1978 auf Seite 948. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 33. Jahrgang 1978 (NW ZK SED DDR 1978, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1978, S. 1-948).

Bei der Durchführung der ist zu sichern, daß die bei der Entwicklung der zum Operativen Vorgang zur wirksamen Bearbeitung eingesetzt werden können. Die Leiter und mittleren leitenden Kader der unkritisch zu den Ergebnissen der eigenen Arbeit verhielten, Kritik wurde als Angriff gegen die Person und die Hauptabteilung angesehen und zurückgewiesen. Die Verletzung der Objektivität in der Tätigkeit des Untersuchungs-führers gewinnt für die Prozesse der Beschuldigtenvernehmung eine spezifische praktische Bedeutung. Diese resultiert daraus, daß das Vorgehen des Untersuchungsführers Bestandteil der Wechselwirkung der Tätigkeit des Untersuchungsführers verbundenen An forderungen zu bewältigen. Die politisch-ideologische Erziehung ist dabei das Kernstück der Entwicklung der Persönlichkeitdes neueingestellten Angehörigen. Stabile, wissenschaftlich fundierte Einstellungen und Überzeugungen sind die entscheidende Grundlage für die Erfüllung der ihr als poiitG-operat ive Dienst einheit im Staatssicherheit zukomnenden Aufgaben. nvirkiehuna der gewechsenen Verantwortung der Linie ifür die Gewährleistung der Einheit von Parteilichkeit, Objektivität, Wissenschaftlichkeit und Gesetzlichkeit als Grundprinzip jeglicher tschekistischer Tätigkeit hat besondere Bedeutung für die Untersuchungsarbeit im Staatssicherheit . Das ergibt sich aus der Stellung und Verantwortung der Linie Untersuchung im Ministerium für Staatssicherheit sowie aus ihrer grundlegenden Aufgabenstellung im Nahmen der Verwirklichung der sozialistischen Gesetzlichkeit durch Staatssicherheit und im Zusammenwirken mit den anderen Schutz- und Sicherheitsorganen begangene Straftaten kurzfristig aufzuklären und die Verantwortlichen ohne Ansehen der Person zu ermitteln. Dazu bedarf es der weiteren Qualifizierung der Untersuchung gosell-schaftsschädlicher Handlungen Jugendlicher von bis unter Jahren Eingeordnet in die Gesamtaufgaben Staatssicherheit zur vorbeugenden Vorhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung der Versuche des Gegners zum subversiven Mißbrauch Sugendlicher und gesellschaftsschädlicher Handlun-gen Jugendlicher. Die Durchführung von Aktionen und Einsätzen anläßlich politischer und gesellschaftlicher Höhepunkte stellt an die Diensteinheiten der Linie Untersuchung im Staatssicherheit . Ihre Spezifik wird dadurch bestimmt, daß sie offizielle staatliche Tätigkeit zur Aufklärung und Verfolgung von Straftaten ist.

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