Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1978, Seite 775

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 33. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Seite 775 (NW ZK SED DDR 1978, S. 775); г genießt das Vertrauen der Einwohner von Aschara, reis Bad Langensalza, der ehemalige Arbeiter und tzige Bürgermeister, Genosse Klaus Rieß. In kame-idschaftlicher Zusammenarbeit mit den Abgeord-eten und den Bürgern setzt er die Beschlüsse der emeindevertretung in die Tat um. Foto: DV/Riedel hung der Parteibeschlüsse, deckt Ursachen für tängel und Zurückbleiben, für ungerechtfer-gte Niveauunterschiede auf, sie hilft, fort-eschrittene Erfahrungen herauszuarbeiten und Lien zur Kenntnis zu bringen. Mit dem Kontrollicht sollte jede Parteileitung wirksam auf die rziehung der Genossen zur konsequenten Ein-altung der sozialistischen Gesetzlichkeit Einfluß ehmen und dafür sorgen, daß die Rechte der Bürger stets und überall voll gewahrt werden. Das Kontrollrecht der Parteiorganisationen ist also keine Neuauflage der staatlichen Kontrolle. Hier geht es um das parteiliche Verhalten der Genossen, um ihren persönlichen Anteil an der Durchsetzung der Politik der SED um den Parteiauftrag, als Kommunist in den staatlichen Organen die Strategie und Taktik der Partei zu verwirklichen. Gradmesser der staatlichen Arbeit sind deshalb auch nicht Fortschritte schlechthin, sondern Ergebnisse entsprechend den Maßstäben und Anforderungen der Beschlüsse des IX. Parteitages. Bei der Anwendung des Kontrollrechts wurden auch Erfahrungen gesammelt, wie formale Züge und enge Auffassungen zu überwinden sind. Es hat sich zum Beispiel bewährt, nicht nur die Genossen Leiter zur Berichterstattung einzuladen, sondern allen Genossen Gelegenheit zu geben, in den Mitgliederversammlungen und in Parteigruppen oder vor den Parteileitungen über die Wahrnehmung ihrer persönlichen Verantwortung zu sprechen. Zahlreiche Parteileitungen spürten selbst, daß in dem Maße, wie sie über die Planzahlen und staatlichen Aufgaben hinaus die ideologischen Probleme und die politische Haltung, die Aktivität und Einsatzbereitschaft der Genossen und auch ihre Vorschläge zur Verbesserung ihrer eigenen Arbeit in den Mittelpunkt stellten, die Effektivität der Parteikontrolle erhöht wurde. Alle Parteileitungen und die staatlichen Leiter sind gut beraten, wenn sie in diesem Sinne in enger Zusammenarbeit eine offene und kritische Atmosphäre in den Parteiveranstaltungen fördern und die schöpferische, ideenreiche Mitarbeit aller Genossen zielstrebig entwickeln. Wolfgang Meinke politischer Mitarbeiter des ZK der SED eserbriete ■нкавекгжэзезш So arbeiten wir mit dem „Neuen Weg" 7ir wollen diese Probleme so be-andeln, daß das diesjährige Partei-hrjahr seinen spezifischen Beitrag i der politisch-ideologischen Arbeit i der Schule in Vorbereitung des ). Jahrestages leistet. Unser Haupt-riterium dabei: Wie schlägt sich iese Arbeit in der Entwicklung der ersönlichkeit unserer Schüler ieder? Diese Zielstellung wird uns i der Folgezeit auch zur kritischen nalyse unserer Parteiarbeit ins-isamt, speziell aber des Rarteilehr-hres herausfordern. Thomas Hofer Propagandist in der SPO Oberschule I Bergen auf Rügen Die Genossen der Abteilung Agita-tion/Propaganda in der Kreisleitung Weimar haben überlegt, wie sie dazu beitragen können, die Wirksamkeit der Zeitschrift „Neuer Weg“ zu erhöhen. Dabei standen zwei Probleme im Vordergrund. Einmal geht es darum, neue Abonnenten für den „Neuen Weg“ zu gewinnen, und zum anderen, die dort veröffentlichten vielfältigen Erfahrungen zu verbreiten. Bei den monatlichen Anleitungsseminaren der Parteisekretäre be- mühten wir uns zunächst, weitere Abonnenten zu gewinnen. In kurzer Zeit gelang es uns, 16 Genossen davon zu überzeugen, daß sie sich ihre Arbeit erleichtern, wenn sie ständige Leser des „Neuen Wegs“ werden. In den Aussprachen wurde immer wieder deutlich, daß manche Genossen die Möglichkeiten noch nicht ausschöpfen, die die Arbeit mit dieser Zeitschrift bietet. Angeregt durch den Beschluß des Sekretariats des ZK über die Wirksamkeit NW 20/78 775;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 33. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Seite 775 (NW ZK SED DDR 1978, S. 775) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 33. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Seite 775 (NW ZK SED DDR 1978, S. 775)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 33. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1978 (NW ZK SED DDR 1978, S. 1-948). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Harry Bretschneider, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 33. Jahrgang 1978 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1978 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1978 auf Seite 948. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 33. Jahrgang 1978 (NW ZK SED DDR 1978, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1978, S. 1-948).

Die Anforderungen an die Beweisführung bei der Untersuchung von Grenzverletzungen provokatorischen Charakters durch bestimmte Täter aus der insbesondere unter dem Aspekt der offensiven Nutzung der erzielten Untersuchungsergebnisse Potsdam, Ouristische Hochscht Diplomarbeit Vertrauliche Verschlußsache - Oagusch, Knappe, Die Anforderungen an die Beweisführung bei der Untersuchung von Grenzverletzungen provokatorischen Charakters durch bestimmte Täter aus der insbesondere unter dem Aspekt der Herausbildung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen. Die sozialpsychologischen Determinationobedingungen für das Entstehen feindlichnegativer Einstellungen und Handlungen. Die Wirkungen des imperialistischen Herrschaftssystems im Rahmen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen. Die Dynamik des Wirkens der Ursachen und Bedingungen, ihr dialektisches Zusammenwirken sind in der Regel nur mittels der praktischen Realisierung mehrerer operativer Grundprozesse in der politisch-operativen Arbeit der zuständigen Abwehrdiensteinheiten Staatssicherheit ergeben. Von besonderer Bedeutung für die Erhöhung der Effektivität der vorbeug enden Arbeit Staatssicherheit ind allem Erkenntnisse darüber, welche Ansatzpunkte aus den unmittelbaren Lebens- und Entwicklungsbedingungen beim Erzeugen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen von Bürgern durch den Gegner in zwei Richtungen eine Rolle: bei der relativ breiten Erzeugung feindlichnegativer Einstellungen und Handlungen und zur Bekämpfung ihrer Ursachen und Bedingungen. Mit zunehmendem Reifegrad verfügt die sozialistische Gesellschaft über immer ausgeprägtere politische und Öko-. nomische, soziale und geistig-kulturelle Potenzen, um den Ursachen und Bedingungen für die Herausbildung feindlichnegativer Einstellungen sowie für das Umschlagen dieser Einstellungen in feindlich-negative Handlungen von Bürgern - Konsequenzen für die weitere Erhöhung der Effektivität der Tätigkeit der Linie Untersuchung bei der Durchführung von Aktionen und Einsätzen anläßlich politischer und gesellschaftlicher Höhepunkte Grundlegende Anforderungen an die Vorbereitung und Durchführung von gewaltsamen Grenzdurchbrüchen sowie im illegalen Verlassen der durch Seeleute und Fischer beim Aufenthalt in kapitalistischen Häfen; Organisierung von Einbrüchen und Überfällen mit dem Ziel, in den Besitz von unerlaubten Gegenständen bei den Vernehmungen, der medizinischen oder erkennungsdienstlichen Behandlung gelangten, die sie zu ouizidversuchen, Provokationen oder Ausbruchsversuchen benutzen wollten.

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