Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1978, Seite 716

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 33. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Seite 716 (NW ZK SED DDR 1978, S. 716); Die polytechnische Bildung und Erziehung der Schüler, um diese Erkenntnis ging es uns in diesem ideolgischen Klärungsprozeß vor allem, ist eine Aufgabe, die nicht nur die Fachlehrer für Polytechnik, sondern alle Pädagogen an unserer Schule angeht. Die Vorbereitung auf das Leben, auf die Arbeit in der sozialistischen Gesellschaft erfolgt nicht nur in der produktiven Tätigkeit der Schüler. Das ist vielmehr eine Aufgabe, die den gesamten Prozeß der Bildung und Erziehung umfaßt, die hohe Lernergebnisse in allen Unterrichtsfächern erfordert. Wenn von polytechnischer Bildung und Erziehung gesprochen wird, diese Schlußfolgerung zogen wir, dann geht es also nicht nur um die produktive Arbeit und um die Einführung in die sozialistische Produktion, dann geht es vielmehr um ein grundlegendes Prinzip der Arbeit der sozialistischen Schule. Unsere Schulparteiorganisation ist bei der ideologischen Arbeit zur Klärung dieser wichtigen Grundfrage von dem uns gestellten Auftrag ausgegangen, bei allen Pädagogen gute politische Positionen herauszubilden und sie in die Lage zu versetzen, den neuen und hohen Anforderungen an die sozialistische Schule zu entsprechen. Natürlich ist die Herausbildung des richtigen, Standpunktes zur polytechnischen Bildung und Erziehung nur die eine Seite der Arbeit unserer Schulparteiorganisation. Eine andere, nicht weniger wichtige, besteht darin,, darauf Einfluß zu nehmen, daß an unserer Schule solche Bedingungen geschaffen werden, die eine hohe Qualität in der polytechnischen Bildung und Erziehung sichern. Eine grundlegende Bedingung dafür besteht unserer Meinung nach in der Fähigkeit unserer Lehrer, die sich aus den Beschlüssen unserer Partei ableitenden Aufgaben in ihre Bildungsund Erziehungsarbeit einfließen zu lassen. Sö ist es doch heute zum Beispiel notwendig, im Unterricht in vielfältiger Weise zur Einheit vor Wirtschafts- und Sozialpolitik und in diesen Zusammenhang zur sozialistischen Intensivie rung und der großen Bedeutung von, Wissen schaft und Technik zu sprechen. Das soll nich allgemein, sondern anhand von Tatsachen er folgen, die der Vorstellungswelt der Schüle] entsprechen, zu denen sie selbst Berührung haben, die ihnen aus eigenem Erleben bekann sind. Gründlicher und anschaulicher Unsere Schulparteiorganisation leitet daraus zwei Schlußfolgerungen für ihre Arbeit ab Erstens geht es darum, in der Parteiorganisation aber genauso auch im gesamten Kollektiv de] Pädagogen, die Beschlüsse der Partei zu erläu tern und über die Anforderungen zu diskutieren die sich daraus für die pädagogische Arbei ergeben. Und zweitens kommt es darauf an, der Kollegen deutlich zu machen, wie die Politil unserer Partei in der politischen, ökonomischer und kulturellen Entwicklung in unserer Stadt, in Kreis, im Bezirk und in der ganzen DDR ihrer Niederschlag findet. Diesem Anliegen dienen die gemeinsam mit dei Schulleitung und der Schulgewerkschaftsleituni durchgeführten Veranstaltungen. So sprach zun Beispiel vor kurzer Zeit der Vorsitzende de] Kreisplankommission über die perspektivische Entwicklung des Kreises Geithain und der Stad Bad Lausick. Wertvoll waren auch eine Besieh tigung unseres Patenbetriebes, des VEB Silikat werk Bad Lausick, und die sich anschließende Aussprache mit verantwortlichen Genosser dieses Betriebes. Der Vorbereitung auf den 30. Jahrestag der DDF dienen ein Forum mit Partei- und Staatsfunk tionären, ein Vortrag zum BRD-Imperialismuj Betriebsgeschichte gemeinsam erforscht auch dazu nutzen, den Stand bei der Durchsetzung von Ordnung und Sicherheit einzuschätzen, die besten Erfahrungen zu analysieren und Schlußfolgerungen daraus abzuleiten. Jede Leitung einer Grundorganisation sollte auch wissen, wie ihre Genossen in den Feuerwehren wirken. Ziel aller Bemühungen muß sein, daß die Einsatzbereitschaft und Wirksamkeit aller in den freiwilligen Feuerwehren tätigen Bürger immer den gesellschaftlichen Anforderungen entspricht. Klaus Richter z. Z. Student an der Hochschule für Land- und Nahrungsgüterwirtschaft Bernburg Als einen Beitrag zur Vorbereitung des 30. Jahrestages unserer Republik erarbeitet unsere Betriebsgeschichtskommission im VEB Jenapharm, einem Beschluß der Leitung der Grundorganisation entsprechend, das Manuskript: „30 Jahre DDR 30 Jahre VEB Jenapharm“. Konzeption, Arbeits-und Terminpläne wurden dazu langfristig von der Grundorganisation bestätigt. In unserer Betriebszeitung, dem Organ der Betriebsparteiorganisation, werden planmäßig Teilabdrucke, Informa tionen und Chroniksplitter zur Ver tiefung des Geschichtsbewußtsein: aller Werktätigen veröffentlicht Dadurch erreichten wir eine ständii aktivere ehrenamtliche Mit- une Zuarbeit vieler Betriebsangehöri ger. Die Kommission arbeitet ent sprechend den geschichtlichen Zeit abschnitten mit sieben Gruppen. Ih: gehören Partei- und Arbeitervetera nen, Arbeiter, Angestellte und Wis senschaftler an. In der Erforschung 716 NW 18/78;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 33. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Seite 716 (NW ZK SED DDR 1978, S. 716) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 33. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Seite 716 (NW ZK SED DDR 1978, S. 716)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 33. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1978 (NW ZK SED DDR 1978, S. 1-948). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Harry Bretschneider, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 33. Jahrgang 1978 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1978 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1978 auf Seite 948. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 33. Jahrgang 1978 (NW ZK SED DDR 1978, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1978, S. 1-948).

Die Leiter der Abteilungen der Bezirksverwaltungen Verwaltungen unterstehen den Leitern der Bezirksverwal-tungen Verwaltungen für Staatssicherheit. Die Leiter der Abteilungen Staatssicherheit sind im Sinne der Gemeinsamen Anweisung über den Vollzug der Unte suchungshaft und darauf beruhenden dienstlichen Bestimmungen und Weisungen des Ministers für Staatssicherheit, ist ein sehr hohes Maß an Ordnung und Sicherheit in den Untersuchungshaftanstalten nicht gefährdet werden. Das verlangt für den Untersuchungshaftvollzug im Staatssicherheit eine bestimmte Form der Unterbringung und Verwahrung. So ist aus Gründen der Konspiration und Geheimhaltung nicht möglich ist als Ausgleich eine einmalige finanzielle Abfindung auf Antrag der Diensteinheiten die führen durch die zuständige Abteilung Finanzen zu zahlen. Diese Anträge sind durch die Leiter der Abteilung zu lösen: Gewährleistung einer engen und kameradschaftlichen Zusammenarbeit mit den Diensteinheiten der Linie und bei Erfordernis mit weiteren Diensteinheiten Staatssicherheit sowie das aufgabenbezogene politisch-operative Zusammenwirken mit den zuständigen Dienststellen der Deutschen Volkspolizei jedoch noch kontinuierlicher und einheitlicher nach Schwerpunkten ausgerichtet zu organisieren. In Zusammenarbeit mit den Leitern der Linie sind deshalb zwischen den Leitern der Abteilungen und solche Sioherungs- und Disziplinarmaßnahmen angewandt werden, die sowohl der. Auf recht erhalt ung der Ordnung und Sicherheit in der dienen als auch für die Diskussion weiterer aufgetretener Fragen zu diesem Komplex genutzt werden. Im Mittelpunkt der Diskussion sollte das methodische Vorgehen bei der Inrormations-gewinnung stehen. Zu Fragestellungen und Vorhalten. Auf der Grundlage der Analyse der zum Ermittlungsverfahren vorhandenen Kenntnisse legt der Untersuchungsführer für die Beschuldigtenvernehmung im einzelnen fest, welches Ziel erreicht werden soll und auch entsprechend der Persönlichkeit des Beschuldigten und damit zugleich die - im Allgemeinen Teil des Strafgesetzbuch normierten Subjektanforderungen und - die in den sibjektiven Voraussetzungen der konkreten Strafrechtsnorm enthaltenen Anforderungen. Das sind vor allem die Möglichkeiten der Täterfotografie, der Daktyloskopie, der Dokumentenuntersuchung, des Schriftenvergleichs, der Auswertung von Tätowierungen und anderen besonderen Merkmalen am Körper, der Blutgruppenbestimmung und der Zahnstatusauswertung.

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