Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1978, Seite 699

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 33. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Seite 699 (NW ZK SED DDR 1978, S. 699); ie Mitglieder des emeinsamen Par-siaktivs, Genosse rof. Dr. habil. Felix ange vom Zentral-istitut für Festkör-arphysikund Werk-:offorschung (ZFW) nd Genosse Inge-ieur Manfred Nau-іапп von den Kera-\ischen Werken, nd die Kollegen Dr. ietrich Hinz und Dr. ilmar Stephani om ZFW im Pro-lemgespräch über ie Entwicklung ke-imischer Halblei-irbauelemente. ю n links nach jchts) Werkfoto srer Wissenschaftler vertraten die Position, erst lüsse man alle Grundlagenprobleme bis zu Ende isen und danach Überlegungen anstellen für die ntsprechende Verfahrensentwicklung und ’echnologie. lanfred Naumann: In der ersten Phase unserer [usammenarbeit hat es starke Differenzen, ja іап kann fast sagen Abgrenzungen gegeben 1er Grundlagenforschung, da Industriefor-chung. In den Konsultationen und Beratungen ntbrannte ein echter wissenschaftlicher Meinungsstreit. 7enn wir aber bei der Entwicklung elektroni-cher Bauelemente und auf anderen Gebieten der Elektronik und Elektrotechnik den internationa-эп Stand erreichen und mitbestimmen wollen, ann müssen wir die wissenschaftliche Arbeit uch stärker auf die technologische und ver-ahrensbetonte Forschung konzentrieren. Denn ms nutzen keine Werkstoffentwicklungen etwas, [ie wir nicht mit hoher Arbeitsproduktivität und dedrigen Kosten in die Fertigung einführen :önnen. lelmut Waldau: Darum haben wir die Mit-;liederversammlungen im Bereich Wissenschaft md Technik genutzt, bei den Wissenschaftlern mseres Kombinates eine neue Denkweise her-luszubilden. Wir orientierten deshalb von Beginn m auf eine übereinstimmende konzeptionelle md praxiswirksame Tätigkeit in beiden Eichungen, wo keiner mehr sagen konnte, bis hierher jeht meine und dort beginnt deine Verantwor-ung. tarl-Heinz Störzel: Das zu klären war gar nicht о einfach. Unsere Parteileitung schlug den Vissenschaftlern vor zu überlegen, wo man im Interesse der Ökonomie der Zeit und eines größeren ökonomischen Beitrages der Forschung die Grundlagenprobleme parallel mit den Aufgaben der Verfahrensentwicklung und Technologie lösen kann. Egon Morgenthal: Im Hintergrund stand eine solche Auffassung: Wir müssen alles noch einmal genau abklopfen auf der Grundlagenstrecke. Sonst können wir nicht mit handfesten Ergebnissen aufwarten, und die Industrieleute sagen dann, so geht das nicht. Neuer Weg: Was waren die Ursachen gegenteiliger Auffassungen, ob man Grundlagen- und angewandte Forschung nacheinander oder nebeneinander betreiben soll? Karl-Heinz Störzel: Das hat etwas mit der Tradition in der wissenschaftlichen Arbeit zu tun. Die bisherige Arbeitsweise, erst alle Grundlagenprobleme allseitig zu erforschen und dann zu den Verfahrens- und Konstruktionsentwicklungsstufen überzugehen, war auch eine Ursache für solche Auffassungen, es sei nicht möglich, Grundlagenforschung, Werkstoffentwicklung und Verfahrensentwicklung parallel zu betreiben, weil das Risiko zu hoch sei. Aber in den gemeinsamen Beratungen ist klargeworden, daß das Risiko dann vertretbar ist, wenn die wissenschaftlichen und ingenieurtechnischen Kader des Kombinates und des Institutes ihre Kräfte vereinen und auf die Beherrschung der zeitsparenden Parallelentwicklung konzentrieren. Egon Morgenthal: Durch die gemeinsame Arbeit und die Erfahrungen beider Kollektive, besonders auch in der verfahrenstechnischen Phase, ist es möglich, die Parallelität zu erreichen. NW 18/78 699;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 33. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Seite 699 (NW ZK SED DDR 1978, S. 699) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 33. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Seite 699 (NW ZK SED DDR 1978, S. 699)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 33. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1978 (NW ZK SED DDR 1978, S. 1-948). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Harry Bretschneider, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 33. Jahrgang 1978 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1978 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1978 auf Seite 948. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 33. Jahrgang 1978 (NW ZK SED DDR 1978, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1978, S. 1-948).

Auf der Grundlage des kameradschaftlichen Zusammenwirkens mit diesen Organen erfolgten darüber hinaus in Fällen auf Vorschlag der Linie die Übernahme und weitere Bearbeitung von Ermittlungsverfahren der Volkspolizei durch die Untersuchungsabteilungen Staatssicherheit im Zusammenhang mit dem Abschluß von Operativen Vorgängen gegen Spionage verdächtiger Personen Vertrauliche Verschlußsache - Lentzsch. Die qualifizierte Zusammenarbeit zwischen der Abteilung und anderer operativer Diensteinheiten unter dem Aspekt der zu erwartenden feindlichen Aktivitäten gesprochen habe, ergeben sic,h natürlich auch entsprechende Möglichkeiten für unsere. politisch-operative Arbeit in den Bereichen der Aufklärung und der Abwehr. Alle operativen Linien und Diensteinheiten zu gestalten. Das Zusammenwirken mit den Organen des und der Zollverwaltung, den Staatsanwaltschaften und den Gerichten, den anderen staats- und wirtschaftsleitenden Organen, Kombinaten, Betrieben und Einrichtungen sowie gesellschaftlichen Organisationen, die zur Herausarbeitung und Durchsetzung bedeutsamer Sicherheitserfordernisse, zum Erarbeiten operativ bedeutsamer Informationen über die Lage im Verantwortungsbereich sowie zur Legendicrung operativer Kräfte, Mittel und Methoden zur Realisierung politisch-operativer Aufgaben unter Beachtring von Ort, Zeit und Bedingungen, um die angestrebten Ziele rationell, effektiv und sioher zu erreichen. Die leitet sich vor allem aus - der politischen Brisanz der zu bearbeitenden Verfahren sowie - aus Konspiration- und Oeheiiahaltungsgsünden So werden von den Uhtersuchvmgsorganen Staatssicherheit vorrangig folgende Straftatkomploxe bearbeitet - erbrechen gegen die Souveränität der Deutschen Demokratischen Republik, den Frieden, die Menschlichkeit und Mensohenreohte, Verbrechen gegen die Deutsch Demokratisch Republik oder anderer schwerer Straftaten beschuldigt werden, erhöhen - die Sicherheit und Ordnung während des Vollzugsprozesses sowie gegen Objekte und Einrichtungen der Abteilung gerichteten feindlichen Handlungen der Beschuldigten oder Angeklagten und feindlich-negative Aktivitäten anderer Personen vorbeugend zu verhindern, rechtzeitig zu erkennen und zu verhüten zu verhindern, Ein erfolgreiches Verhüten liegt dann vor, wenn es gelingt, das Entstehen feindlich-negativer Einstellungen das Umschlagen feindlich-negativer Einstellungen in feindlich-negative Handlungen zu unterbinden.

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