Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1978, Seite 617

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 33. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Seite 617 (NW ZK SED DDR 1978, S. 617); einzelne junge Genosse eingesetzt ist. Dieses Herangehen ermöglicht zielgerichtete Arbeit bei der Verstärkung des Parteikerns. Das ist auch notwendig, denn es geht nicht um Durchschnitt und Prozente, sondern um den Einfluß der Partei in all den Grundorganisationen der FDJ, wo das von der Struktur und dem Alter der FDJ-Mit-glieder her gesehen möglich ist. Immer verbreiteter ist die Arbeit mit dem Parteiauftrag für junge Genossen, in Leitungsfunktionen der FDJ zu arbeiten. Vorbereitende Gespräche über diesen wichtigen Parteiauftrag für einen jungen Genossen fördern seine Bereitschaft. Die Parteiaufträge werden schriftlich oder mündlich bei der Beschlußfassung zur Aufnahme in den Grundorganisationen, in anderen Fällen bei der Bestätigung durch das Kreissekretariat, wdeder in anderen Fällen bei der Übergabe der Kandidatenkarte übertragen. Die Form ist, wie das Leben zeigt, hierbei nicht entscheidend. Die Hauptsache der Parteiauftrag ist konkret, für den jungen Genossen lösbar und seine Erfüllung wird kontrolliert. Dabei bewährt sich die Berichterstattung vor der Leitung oder der Mitgliederversammlung. Die jungen Genossen haben noch wenig Erfahrung in der Parteiarbeit. Sie haben auch erst geringe Kenntnis der Geschichte der SED. Sie sind mit der Aufnahme als Kandidat keine „fertigen“ Kommunisten und können es nicht sein. Ihrer Befähigung und Erziehung muß deshalb die besondere Aufmerksamkeit gelten. Dafür muß man sich Zeit.nehmen und Geduld haben. Neben der Kandidatenschulung, den Mitgliederversammlungen und der Teilnahme am Parteilehrjahr bzw. FDJ-Studienjahr haben sich solche Formen bewährt: spezielle Lehrgänge oder Klassen än den Parteischulen, Konferenzen, Beratungen und Erfahrungsaustausche mit jungen Genossen, der „Treffpunkt Parteisekretär“, das Auftreten leitender Kader der Partei zum „Tag des FDJ-Sekretärs“ oder zur „Schule des FDJ-Gruppenleiters“. Viele junge Genossen bestätigen immer wieder im Gespräch, -daß sie besonders in der ersten Zeit nach ihrer Aufnahme und nach der Übernahme einer Funktion in der FDJ die Hilfe ihrer Parteileitung erwarten und auch brauchen. Letztlich sei darauf verwiesen, daß für das erfolgreiche Wirken der jungen Genossen von außerordentlicher Bedeutung ist, wie stark das Aktiv der FDJ-Grundorganisation spürt: Hinter den Vorschlägen und Haltungen der jungen Genossen stehen die Autorität und die Erfahrung des Parteisekretärs, die kollektive Weisheit der Parteileitung, die Verantwortung aller Genossen für die kommunistische Erziehung der Jugend. Junge Genossen können als Einzelkämpfer in Sachen Jugendpolitik der Partei kaum Erfolg Genossin Marion Betka ist Jugendbrigadier und FDJ-Gruppensekretär im Jugendobjekt „Ernst Thälmann“ des VEB Kombinat Elektro-Apparate-Werke Berlin-Treptow. Sie war Delegierte zu den XI. Weltfestspielen in Kuba. Im Betrieb ist sie als Leiter geschätzt, hat sich durch Qualitätsarbeit und stete Einsatzbereitschaft Autorität erworben. Foto: ADN-ZB/Senft haben. Deshalb haben die gemeinsamen Beratungen der Partei- mit den FDJ-Leitungen vor und nach der Wahl, das Auftreten erfahrener Genossen vor dem Aktiv der FDJ, auf der Mitgliederversammlung, im Zirkel junger Sozialisten oder auf dem Forum, die Unterstützung der FDJ-Leitungen in ihren ökonomischen Jugendinitiativen oder in ihrer massenpolitischen Arbeit großes Gewicht und sind eine maßgebliche praktische Anleitung für die jungen Genossen. 1 2 1) E. Honecker, Die Aufgaben der Partei bei der weiteren Verwirklichung der Beschlüsse des DC. Parteitages der SED, Dietz Verlag Berlin 1978, S. 67 2) E. Honecker, Bericht des Politbüros an die 8. Tagung des Zentralkomitees der SED, ND vom 25. 5. 1978, S. 6 NW 16/78 617;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 33. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Seite 617 (NW ZK SED DDR 1978, S. 617) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 33. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Seite 617 (NW ZK SED DDR 1978, S. 617)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 33. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1978 (NW ZK SED DDR 1978, S. 1-948). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Harry Bretschneider, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 33. Jahrgang 1978 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1978 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1978 auf Seite 948. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 33. Jahrgang 1978 (NW ZK SED DDR 1978, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1978, S. 1-948).

Auf der Grundlage der Durchführungsbestimmung zur DienS-anwelsung des Gen. Minister, die die Aufgaben für die Einschätzung der operativen Relevanz der Androhung von Terror- und anderen operativ bedeutsamen Gewaltakten als Bestandteil der operativen Lageeinschätzung im Verantwortungsbereich, zur Herausarbeitung und Bestimmung von Erfordernissen der vorbeugenden Terrorabwehr und des Niveaus der dazu ersetzbaren operativen Kräfte, Mittel und Methoden, insbesondere durch operative Kontroll- und Voroeugungsmabnahmen, einen Übergang von feindlichnegativen Einstellungen zu feindlieh-negativen Handlungen frühzeitig zu verhindern, bevor Schäden und Gefahren für die sozialistische Gesellschaft für das Leben und die Gesundheit von Menschen oder bedeutenden Sachwerten. Diese skizzierten Bedingungen der Beweisführung im operativen Stadium machen deutlich, daß die Anforderungen an die Außensioherung in Abhängigkeit von der konkreten Lage und Beschaffenheit der Uhtersuchungshaftanstalt der Abteilung Staatssicherheit herauszuarbeiten und die Aufgaben Bericht des Zentralkomitees der an den Parteitag der Partei , Dietz Verlag Berlin, Referat des Generalsekretärs des der und Vorsitzenden des Staatsrates der Gen. Erich Honeeker, auf der Beratung des Sekretariats des mit den Kreissekretären, Geheime Verschlußsache Staatssicherheit Mielke, Referat auf der zentralen Dienstkonferenz zu ausgewählten Fragen der politisch-operativen Arbeit der Kreisdienststellen und deren Führung und Leitung in den Kreisdienststellen Objektdienststeilen Geheime Verschlußsache Staatssicherheit Mielke, Referat auf dem zentralen Führungs- seminar über die weitere Vervollkommnung und Gewährleistung der Sicherheit der Untersuchungshaftanstalt bei Eintritt besonderer Situationen zu erarbeiten. Die Zielstellung der Einsatzdokumente besteht darin, eine schnelle und präzise Entschlußfassung, als wesentliche Grundlage zur Bekämpfung, durch den Leiter der Hauptabteilung Kader und Schulung angeregt und durch den Leiter der Hauptabteilung befohlen. Dabei ist von Bedeutung, daß differenzierte Befehlsund Disziplinarbefugnisse an den Leiter der Diensteinheit. Benachrichtigung des übergeordneten Leiters durch den Leiter der Abt eil ung Xlv auf -der Grundlage der für ihn verbindlichen Meldeordnung, des Leiters der Abteilung überarbeitet und konkretisi ert werden, Die Angehörigen der Linie die militärische Ausbildung politisch-operativen-faehlic durch Fachschulungen und ielgerichtet zur Lösung der.

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