Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1978, Seite 593

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 33. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Seite 593 (NW ZK SED DDR 1978, S. 593); Schichtarbeit und Komplexeinsatz gewährleisten rasches Erntetempo Km 11. Juli begann in unserer LPG Pflanzen-roduktion Thießen, Kreis Roßlau, die Ge-reideernte. 17 Mähdrescher nahmen im Schicht-jetrieb den ersten Schlag Wintergerste unter ihre Jesser. Die Grundorganisation unserer Partei nit ihren 70 Kommunisten hatte diese Etappe olitisch-ideologisch gründlich vorbereitet. Die Parteiführung gab uns mit dem Beschluß des Politbüros über Schlußfolgerungen aus der Ernte ,977 und dem Beschluß des Sekretariats des ZK :ur Ernte 1978 die Richtung. Ulf einer Beratung der Kreisleitung mit dem Parteiaktiv unseres Bereiches hatte der Kom-lexleiter, Genosse Arthur Richter, die Em-ekonzeption dargelegt. Sie war von der ökono-nischen Gruppe der LPG erarbeitet, in der Parteileitung und in der Mitgliederversammlung 1er Partei beraten und vom Vorstand der LPG leschlossen worden. Die Konzeption hat zum Siel, Korn und Stroh in hoher Qualität auf ndustriemäßige Weise nach den Erkenntnissen mn Wissenschaft und Technik unter allen Witte- ungsbedingungen mit geringstem Verlust zu îrnten. In der Konzeption sind auch Maßnahmen :ur unverzüglichen Bearbeitung und Wieder-)estellung der abgeernteten Felder enthalten, wie îs die agronomische Disziplin erfordert. Parteileitung und Vorstand führten vor Beginn 1er Ernte gemeinsam mit Vertretern der Kreis -eitung und des Rates des Kreises, mit Genossen- schaftsbauern aus den LPG Tierproduktion und Mechanisatoren eine Flurbesichtigung durch. Alle Getreide-, Pflanzkartoffel-, Zuckerrüben-und Gemüseflächen erhielten das „Grüne Q“. Wir konnten feststellen, daß auf unseren 4000 Hektar Getreidefläche eine gute Ernte herangewachsen ist. Die gewissenhafte Arbeit der Genossenschaftsmitglieder lohnt sich also. In den Arbeitsabschnitten Mähdrusch, Strohernte und Wiederbestellung wurden die Genossen in zeitweiligen Parteigruppen zusammengefaßt, damit sie einen wirksamen Einfluß auf den sozialistischen Wettbewerb und die politische Diskussion in den Kollektiven ausüben können. Überzeugung und gute Organisation Zu Beginn der Ernte wurden vereinzelt Bedenken laut, ob wir es mit dem konzentrierten Einsatz der 17 Mähdrescher nicht übertreiben. Darüber hatten wir auch in der Partei Versammlung diskutiert. Die Grundorganisation sprach sich für optimale Erntekomplexe aus, die eine gute Auslastung der Mähdrescher, den rationellen Einsatz der Transportkapazität sowie ein schnelles Räumen und Wieder bestellen der Felder gewährleisten. Unter unseren Verhältnissen ist der Komplex von 17 Mähdreschern optimal, denn auf den 200 und 300 Hektar großen Schlägen hat er zwei bis drei Tage zu tun. Die Mähdrescher äingespart werden. Das ist einmal die Arbeitszeit einer Arbeitskraft von 16 Tagen. Zum anderen bilden sie die Grundlage dafür, mit Hilfe эіпег zusätzlichen Produktion von Beifüllartikeln einen Zuwachs an industrieller Warenproduktion von 50 000 Mark zu erreichen. Auf der Grundlage der genannten Vorschläge konnte unter anderem in der Ideenkonferenz festgehalten werden, daß еіц Gegenplan von 300 000 Mark Warenproduktion zu Industrieabgabepreisen und eine zusätzliche Tagesproduktion von 50 000 Mark abgesichert sind. Wir werden künftig in jedem Quartal eine solche Ideenkonferenz durchführen. Das gibt uns unter anderem Gelegenheit, zu überprüfen, welche Resultate wir nach der vorangegangenen Konferenz erzielt haben. Eine solche Umsetzung der richtungsweisenden Rede unseres Generalsekretärs auf breitester Massenbasis betrachten wir als Arbeitsstil, der den höheren Anforderungen, die Genosse Honecker an jede Grundorganisation unserer Partei gestellt hat, entspricht. Werner Hoyme Parteisekretär im ѴЕВ „Weimar-Porzellan“ Blankenhain Soldaten auf Zeit Andreas Rockstroh und Gerd Neumann vom VEB Kreisbaubetrieb Rheinsdorf, Kreis Zwickau-Land, sind Kandidaten der Partei der Arbeiterklasse. Beide Jugendlichen konnten eineinhalb Monafe vorzeitig auslernen. Kürzlich begannen sie ihren Ehrendienst als Soldaten auf Zeit. „Unser Baufacharbeiterberuf ist wichtig. Wir freuen uns besonders auch darüber, daß wir im Jugendobjekt unseres Betriebes Restbebauung Sandberg4 Wilkau-Haß- NW15/78 593;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 33. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Seite 593 (NW ZK SED DDR 1978, S. 593) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 33. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Seite 593 (NW ZK SED DDR 1978, S. 593)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 33. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1978 (NW ZK SED DDR 1978, S. 1-948). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Harry Bretschneider, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 33. Jahrgang 1978 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1978 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1978 auf Seite 948. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 33. Jahrgang 1978 (NW ZK SED DDR 1978, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1978, S. 1-948).

Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Sicherung der Staatsgrenze der zur und Westberlin. Die Aufklärung unbekannter Schleusungs-wege und Grenzübertrittsorte, . Der zielgerichtete Einsatz der zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen, Die Aufdeckung und Überprüf ung operativ bedeutsamer Kontakte von Bürgern zu Personen oder Einrichtungen nichtsozialistischer Staaten und Westberlins, insbesondere die differenzierte Überprüfung und Kontrolle der . Die Vervollkommnung der Planung der Arbeit mit auf der Grundlage von Führungskonzeptionen. In der Richtlinie des Genossen Minister sind die höheren Maßstäbe an die Planung der politisch-operativen Arbeit gedankliche Vorbereitung und das vorausschauende Treffen von Entscheidungen über die konkreten politisch-operativen Ziele, Aufgaben und Maßnahmen im jeweiligen Verantwortungsbereich, den Einsatz der operativen Kräfte und Mittel im Verteidigungszustand die Entfaltung der Führungs- und Organisationsstruktur im Verteidigungszustand und die Herstellung der Arbeitsbereitschaft der operativen Ausweichführungsstellen die personelle und materielle Ergänzung Staatssicherheit und der nachgeordneten Diensteinheiten bestimmt. Grundlage der Planung und Organisation der Mobilmachungsarbeit im Ministerium für Staatssicherheit und den nachgeordneten Diensteinheiten sind die Befehle, Direktiven und Weisungen des Ministers für Staatssicherheit. Die Mobilmachung wird durch den Vorsitzenden des Nationalen Verteidigungsrates der Deutschen Demokratischen Republik angeordnet. Auf der Grundlage der Anordnung über die Mobilmachung der Deutschen Demokratischen Republik Geheime Verschlußsache öStU. StrafProzeßordnung der Deutschen Demo gratis chen Republik Strafvollzugs- und iedereingliederun : Strafvöllzugsordnung Teil Innern: vom. iSgesetzih, der Passung. des. Ministers des. Richtlinie des Ministers für Staatssicherheit über die operative Personenkont rolle Geheime Verschlußsache Staatssicherheit Gemeinsame Anweisung des Generalstaatsanwalts der des Ministers für Staatssicherheit und des Ministers des Innern und Chef der Deutschen Volkspolizei über die Durchführung der Untersuchungshaft - Untersuchungshaftvclizugsordnung - sowie der Befehle und Weisungen des Ministers für Staatssicherheit, des Leiters der Abteilung den Haftzweck oder die Sicherheit und Ordnung, der Untersuchungshaftanstalten beeinträchtigen, hat der Leiter deAbteilung seine Bedenken dem Weiiyvaf sungserteilenden vorzutragen.

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