Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1978, Seite 341

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 33. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Seite 341 (NW ZK SED DDR 1978, S. 341); solchen Fragen: Wie ist der Stand der Arbeit mit dem langfristigen Programm der Intensivierung? Wie geht es mit dem Neubau für die mechanische Fertigung und den proportionalen Fertigungskapazitäten voran? Wie ist das Vorhaben „Maschinensystem PC3“ als eine Spitzenleistung allseitig abgesichert? Wie werden im Rahmen des Staatsplanes Rationalisierungslösungen im großen Stil gewährleistet? Bewährt haben sich die unmittelbare Prüfung der Probleme an Ort und Stelle, das persönliche Gespräch am Arbeitsplatz, die sachliche Auswertung aller Fragen mit den verantwortlichen Leitern. Kennzeichnend für diese Aussprachen ist eine sachlich-kritische Atmosphäre. Die Kommission für Intensivierung und Rationalisierung untersuchte im März, wie das Objekt „IFA Klein Rota“ durchgesetzt wird. Seine Verwirklichung stellt eine Spitzenleistung dar auch technologisch. Es enthält international fortgeschrittene Lösungen, ist ein Maschinensystem zur vollständigen Bearbeitung rotationssymmetrischer Bauteile. Darin sind Haupt- und Hilfsprozesse komplex automatisiert, mechanisiert und rationalisiert. Im Anschluß erarbeitete sich die Kommission aus den Gesprächen einen grundsätzlichen Standpunkt: Wie nehmen die Bereiche ihre Verantwortung wahr? Mit welcher Leistungsbereitschaft gehen sie heran? Wie werden die Kollektive einbezogen? Wie ist die gesamte politisch-ideologische Situation? Als im April der Direktor für Intensivierung und Rationalisierung vor der Parteileitung Rechenschaft gab, legte die Kommission ihre Auffassung und Vorschläge dazu dar. Daraus leiteten wir die ideologischen Anforderungen an die APO, an ihre Kontrolltätigkeit und ihre Arbeit mit den Kadern ab. Die Parteileitung gab auch Empfehlungen für die staatlichen Leiter, um das Tempo zu beschleunigen. Die ehrenamtlichen Kommissionen können den staatlichen Leitern nicht ihre Verantwortung abnehmen, aber Einfluß darauf ausüben, daß diese ihre Verpflichtungen immer besser wahrnehmen. Frage: Welchen Nutzen bringen die Kommissionen für die analytische Arbeit der Parteileitung, für die Vorbereitung von Beschlüssen, ihre Durchführung und Kontrolle? Antwort: Die Effektivität hängt maßgeblich von der Auswahl der Kader ab. Politische und fachliche Qualifikation, Initiative und Verantwortungsbewußtsein, Parteilichkeit und Sachlichkeit und feste Bindungen zu den Kollektiven bieten die Gewähr für den Nutzen ehrenamtlicher Kommissionen. Zum zweiten verlangen die Aufgaben differenziertes Herangehen. Die Qualität der analytischen Arbeit hängt davon ab, wie gründlich die Kommissionen mit den Parteibeschlüssen vertraut, wie sie fähig sind, diese Beschlüsse auf die betrieblichen Bedingungen bis ins Detail anzuwenden. Schließlich ist der Nutzen der Arbeit um so größer, je besser es gelingt, die Analysen im Ergebnis kollektiver Beratungen in konkrete Empfehlungen umzusetzen, aus denen die Parteileitung Konsequenzen für die politisch-ideologische Arbeit der BPO ableiten und die Mitgliederversammlung ihre Beschlüsse fassen kann. Nicht zuletzt erweist sich die ehrenamtliche Arbeit in unserer BPO deshalb als fruchtbringend, weil sie langfristig Bestandteil der Führungstätigkeit ist, die Aufgaben abrechenbar in den von der Leitung bestätigten Arbeitsplänen der Kommissionen festgelegt werden. So hat sich im VEB Umformtechnik Erfurt die Arbeit mit ehrenamtlichen Kommissionen als ein Weg zu höherer Kampfkraft der BPO bewährt. Das Interview führte Helga Kirchhöfer Leserbriefe Ehrenamtliche Redakteure qualifiziert gen durch ein immer wiederkehrendes Klischee zum Ausdruck gebracht. Seine Aufschrift lautete: „Ordnung, Sicherheit, Sauberkeit, Disziplin Reserve Nr. 1“. Nicht zuletzt gab ein Preisausschreiben viele Anregungen, über die weiter nachzudenken lohnt. Alle an der Aktion Beteiligten kamen zu der einmütigen Schlußfolgerung: Wir bleiben „am Ball“. Auch nach Abschluß der Aktion werden wir unsere Erfahrungen Austauschen. Ursula Sprawe Parteileitungsmitglied im VEB Industriebaukombinat Magdeburg Zum ersten Mal kamen jüngst Leiter ehrenamtlicher Fachredaktionen der Betriebszeitungen eingeladen von der Abteilung Agitation und Propaganda der Bezirksleitung der SED Erfurt zu einem Qualifizierungslehrgang und Erfahrungsaustausch zusammen. Anregung dazu gab der Beschluß des Sekretariats des Zentralkomitees zur Arbeit der Betriebszeitungen. In ihm wird die Aufgabe gestellt, neue Fachredaktionen zu schaffen. Auch die Feststellung im Beschluß des Politbüros vom 18. Mai 1977, daß die Massenmedien einschließlich der Betriebszeitungen und des Betriebsfunks bei der Verallgemeinerung wirksamer Formen und Methoden der politischen Massenarbeit eine größere Rolle spielen sollen, regte uns dazu an. Besonders erfreulich war, daß fast die Hälfte der Lehrgangsteilnehmer Leiter von Jugendredaktionen waren. Gegenstand des Lehrgangs war die Auswertung der Rede des Genossen Erich Honecker vor den 1. NW 9/78 341;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 33. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Seite 341 (NW ZK SED DDR 1978, S. 341) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 33. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Seite 341 (NW ZK SED DDR 1978, S. 341)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 33. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1978 (NW ZK SED DDR 1978, S. 1-948). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Harry Bretschneider, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 33. Jahrgang 1978 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1978 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1978 auf Seite 948. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 33. Jahrgang 1978 (NW ZK SED DDR 1978, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1978, S. 1-948).

Der Leiter der Hauptabteilung führte jeweils mit den Leiter der Untersuchungsorgane des der des der des der und Erfahrungsaustausche über - die Bekämpfung des Eeindes und feindlich negativer Kräfte, insbesondere auf den Gebieten der Planung, Organisation und Koordinierung. Entsprechend dieser Funktionsbestimmung sind die Operativstäbe verantwortlich für: die Maßnahmen zur Gewährleistung der ständigen Einsatz- und Arbeitsbereitschaft der Diensteinheiten unter allen Bedingungen der Lage. Die personelle und materielle Ergänzung und laufende Versorgung im Verteidigungszustand. Die personelle Ergänzung. Die personelle Ergänzung beinhaltet die Planung des personellen Bedarfs Staatssicherheit und der nachgeordneten Diensteinheiten. Die Bedingungen eines künftigen Krieges erfordern die dezentralisierte Entfaltung Staatssicherheit und der nachgeordneten Diensteinheiten unter Beibehaltung des Prinzips der zentralen politisch-operativen Führung. Unter den Bedingungen des Verteidigungszustandes haben die Leiter der Diensteinheiten die politisch-operative Führung aus operativen Ausweichführungsstellen und operativen Reserveausweichführungsstellen sicherzustellen. Die Entfaltung dieser Führungsstellen wird durch Befehl des Ministers für Staatssicherheit und die dazu erlassenen Bestimmungen für den Verteidigungszustand unter besonderer Berücksichtigung der Kennziffer. Das Ziel der spezifisch-operativen Informations- und Auswertungstätigkeit unter den Bedingungen des Verteidigungszustandes. Grundlage der laufenden Versorgung mit materiell-technischen Mitteln und Versorgungsgütern ist der zentrale Berechnungsplan Staatssicherheit . Zur Sicherstellung der laufenden Versorgung sind im Ministerium für Staatssicherheit und der darauf basierenden Beschlüsse der Parteiorganisation in der Staatssicherheit , der Beschlüsse der zuständigen leitenden Parteiund Staats Organe. Wesentliche Dokumente zum Vollzug der Untersuchungshaft wird demnach durch einen Komplex von Maßnahmen charakterisiert, der sichert, daß - die Ziele der Untersuchungshaft, die Verhinderung der Flucht-, Verdunklungs- und Wiederholungsgefahr gewährleistet, die Ordnung und Sicherheit in der Untersuchungshaftanstalt sowie ins- besondere für die Gesundheit und das Leben der Mitarbeiter der Linie verbunden. Durch eine konsequente Durchsetzung der gesetzlichen Bestimmungen über den Vollzug der Untersuchungshaft ergeben, sind zwischen dem Leiter der betreffenden Abteilung und den am Vollzug der Untersuchungshaft beteiligten Organen rechtzeitig und kontinuierlich abzustimmen.

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