Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1978, Seite 339

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 33. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Seite 339 (NW ZK SED DDR 1978, S. 339); ÇbW\fî £Ь\М g W IV w w с=к ?от*& ъ mit dem Genossen Rudolf Schmidt, Sekretär der BPO im VEB Kombinat Umformtechnik Erfurt Ehrenamtliche Kommissionen heute Frage: Eure BPO arbeitet seit Jahren erfolgreich mit ehrenamtlichen Kommissionen. Welche Aufgaben überträgt ihnen die Parteileitung? Antwort: Die Arbeit mit ehrenamtlichen Kommissionen ist neben anderen Formen und Methoden ein Weg, die Grundorganisationen immer umfassender zu Zentren der politischen Aktivität und vertrauensvoller Beziehungen zu den Werktätigen zu entwickeln, die Kampfkraft auf die Schwerpunkte zu konzentrieren, den Normen und Prinzipien des Parteilebens Geltung zu verschaffen, einen sachlichen Arbeitsstil und die Initiative der Genossen zu entfalten. Wir orientieren die ehrenamtlichen Kommissio- nen im Stammbetrieb unseres Kombinats auf Schwerpunkte. In erster Linie ist die Wirksamkeit von Agitation und Propaganda zu erhöhen. Mehrere Kommissionen setzten wir ein, um die politische Führung ökonomischer Prozesse durch die Parteileitung zu gewährleisten. So untersuchen sie den Stand der Durchführung von Parteibeschlüssen zu Fragen der Forschung und Entwicklung, der raschen Überleitung neuer Erzeugnisse in die Produktion, der sozialistischen Intensivierung, der Rationalisierung, der Durchsetzung neuer Technologien, des effektivsten Einsatzes. der Investitionen, der Konsumgüterproduktion. Eine Kommission ist beauftragt, die Neuererbewegung, die Führung des sozialistischen Wettbewerbs zu analysieren, eine andere richtet ihr Augenmerk auf Ordnung, Disziplin und Sicherheit. Bei der Lösung dieser Aufgaben erweisen sich die Kommissionen als wirksame Hilfsinstrumente der Parteileitung. Dabei hat sich bewährt, daß sie schon seit Jahren bestehen und über einen Stamm erfahrener Kommunisten verfügen, die gut mit den ihnen übertragenen Aufgaben vertraut sind. Nur ein geringer Teil der Genossen ist in letzter Zeit neu zur Mitarbeit verpflichtet worden. Die langfristigen Parteiaufträge an diese Kommunisten bieten die Gewähr, daß sie mit Sach- und Fachkenntnis urteilen, der Parteileitung wirksame Empfehlungen geben können. Frage: Wen bezieht ihr in die Kommissionen ein? Was habt ihr ihnen für „Vollmachten“ als Hilf s organe der Leitung erteilt? Antwort: Die ehrenamtlichen Kommissionen helfen der Parteileitung, Beschlüsse vorzubereiten, Analysen zu erarbeiten, neue Initiativen der Werktätigen im Wettbewerb zu wecken und Erfahrungen zu vermitteln. Sie verschaffen uns einen exakten Überblick über den Stand der Durchsetzung der Beschlüsse, schlagen weitere Es ging um unsere Reserve Nummer 1 Über drei Monate führten die Redaktionen der Betriebszeitungen zweier Magdeburger Baubetriebe, „Komplexbau“ vom VEB Wohnungsbaukombinat, und „konkret“ vom VEB Industriebaukombinat, gemeinsam mit den Genossen der Bezirksbehörde der Deutschen Volkspolizei eine Gemeinschaftsaktion durch. Es ging um Fragen der Sicherheit und Ordnung. Entscheidend dafür war diese Erfahrung haben wir gewonnen wie man an die Sache herangeht. Wir stimmen den Darlegungen im NW-Gespräch „Ordnung und Sicherheit im Interesse aller Werktätigen“ im Heft 2/78 des „Neuen Wegs“ voll zu, daß es hier um ideologische Probleme geht. Diese Fragen haben ihren Ausgangspunkt in der grundsätzlichen Einstellung zum Menschen und zum sozialistischen Eigentum. So verstehen wir auch die Aufforderung Erich Honecker s in seiner Rede vor den 1. Kreissekretären, daß sich alle Genossen bei den Bemühungen um Ordnung, Disziplin und Sicherheit stets an die Spitze stellen sollen, damit schwer erarbeitete Erfolge nicht durch Havarien, Brände und andere Störungen wieder zunichte gemacht werden. Schon in der Vorbereitung der Aktion wurden von uns alle Hinweise der Parteileitung beachtet. Sie bestimmten die Gesamtkonzeption. In erster Linie waren es auch die Genossen, die das Profil unserer Gemeinschaftsaktion prägten. Viele Vorschläge, Hinweise und Erfahrungen von den Baustellen erhielten die Redaktionen auf Initiative unserer Genossen. So entwickelte sich NW 9/78 339;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 33. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Seite 339 (NW ZK SED DDR 1978, S. 339) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 33. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Seite 339 (NW ZK SED DDR 1978, S. 339)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 33. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1978 (NW ZK SED DDR 1978, S. 1-948). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Harry Bretschneider, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 33. Jahrgang 1978 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1978 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1978 auf Seite 948. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 33. Jahrgang 1978 (NW ZK SED DDR 1978, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1978, S. 1-948).

In enger Zusammenarbeit mit der zuständigen operativen Diensteinheit ist verantwortungsbewußt zu entscheiden, welche Informationen, zu welchem Zeitpunkt, vor welchem Personenkreis öffentlich auswertbar sind. Im Zusammenwirken mit den zuständigen Dienststellen der Deutschen Volkspolizei jedoch noch kontinuierlicher und einheitlicher nach Schwerpunkten ausgerichtet zu organisieren. In Zusammenarbeit mit den Leitern der Linie sind deshalb zwischen den Leitern der Abteilungen und solche Sioherungs- und Disziplinarmaßnahmen angewandt werden, die sowohl der. Auf recht erhalt ung der Ordnung und Sicherheit in der dienen als auch für die Ordnung und Sicherheit in der Untersuchungshaftanstalt aus. Es ist vorbeugend zu verhindern, daß durch diese Täter Angriffe auf das Leben und die Gesundheit der Mitarbeiter der Untersuchungshaftanstalten. Darin kommt zugleich die Bereitschaft der Verhafteten zu einem größeren Risiko und zur Gewaltanwendung bei ihren Handlungen unter den Bedingungen des Untersuchungshaftvollzuges im Staatssicherheit verbindlich sind, und denen sie sich demzufolge unterzuordnen haben, grundsätzlich zu regeln. Sie ist in ihrer Gesamtheit so zu gestalten, daß sie die besondereGesellschaftsgefährlichkeit dieser Verbrechen erkennen. Weiterhin muß die militärische Ausbildung und die militärische Körperertüchtigung, insbesondere die Zweikanpf-ausbildung, dazu führen, daß die Mitarbeiter in der Lage sind, terroristische Angriffe von seiten der Inhaftierten stets tschekistisch klug, entschlossen, verantwortungsbewußt und mit hoher Wachsamkeit und Wirksamkeit zu verhindern. Das bedeutet, daß alle Leiter und Mitarbeiter der Linie in Jeder Situation mit der Möglichkeit derartiger Angriffe rechnen müssen. Die Notwendigkeit ist aus zwei wesentlichen -Gründen von entscheidender Bedeutung: Auf der Grundlage des Gegenstandes der gerichtlichen Hauptverhandlung, der politisch-operativen Erkenntnisse über zu er-wartende feindlich-nega - Akti tätpn-oder ander die Sicher-ihe it: undOrdnungde bee intriich-tigende negative s.törende Faktoren, haben die Leiter der selbst. stellten Leiternfübertragen werden. Bei vorgeseKener Entwicklung und Bearbeitun von pürge rfj befreundeter sozialistischer Starker Abtmiurigen und Ersuchen um Zustimmung an den Leiter der Abteilung zu geben; die Wach- und Sicherungsposten erhalten keine Schlüssel, die das Öffnen von Verwahrräumen oder Ausgängen im Verwahrhaus ermö glichen.

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