Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1978, Seite 327

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 33. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Seite 327 (NW ZK SED DDR 1978, S. 327); Deutsch-sowjetische Freundschaft ist eine mächtige Triebkraft Von Kurt Thieme, Kandidat des Zentralkomitees der SED, Generalsekretär der Gesellschaft für Deutsch-Sowjetische Freundschaft Am 19. und 20. Mai 1978 findet in der Hauptstadt der DDR, Berlin, der 11. Kongreß der Gesellschaft für Deutsch-Sowjetische Freundschaft statt. Mit vielfältigen Initiativen bereiten die Mitglieder der Gesellschaft diesen Höhepunkt im Leben ihrer Organisation vor. Er wirkt über die Reihen der Gesellschaft hinaus und trägt zur weiteren Festigung und Vertiefung des Gedankens der deutsch-sowjetischen Freundschaft bei. Die Freunde der Sowjetunion kommen mit einer guten Bilanz zu ihrem 11. Kongreß. Die Gesellschaft ist in den seit ihrem 10. Kongreß vergangenen vier Jahren politisch und organisatorisch weiter gewachsen. Unter Führung der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands konnte sie ihre Massenwirksamkeit spürbar erhöhen und nimmt einen würdigen Platz im gesellschaftlichen Leben unseres Landes ein. Das ist ein Bündnis mit der Zukunft Dabei ist unbestritten: Auch für die Mitglieder der Gesellschaft war der Zeitabschnitt seit dem VIII. und IX. Parteitag der SED eine Zeit großer Fortschritte. Allseitig vertiefte sich die Zusammenarbeit zwischen der DDR und der UdSSR, in die Millionen Werktätige einbezogen sind und an der immer breitere Bevölkerungsschichten unmittelbar teilnehmen. Ein schöpferisches Miteinander verbindet Arbeiter und Genossenschaftsbauern, Wissenschaftler 'und Kulturschaffende, die Angehörigen der bewaffneten Organe, Schüler und Studenten beider Länder. Bürger der DDR bereiten sich gemeinsam mit sowjetischen Kosmonauten auf ihren ersten Flug in den Weltraum vor. So eröffnen sich der Annäherung unserer Völker in Realisierung des Freundschaftsvertrages zwischen der DDR und der UdSSR vom 7. Oktober 1975 im weitesten Sinne des Wortes immer neue Dimensionen. Im Zeichen des Roten Oktober und des siegreichen Sozialismus auf deutschem Boden erstarken die unzertrennlichen Bande der deutsch-sowjetischen Freundschaft, und es bewahrheitet sich mit jedem Tag erneut die Losung, die für die politische Arbeit der Parteiorganisationen Leitmotiv ist: toas Bündnis mit der Kommunistischen Partei der Sowjetunion und der Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken ist das Bündnis mit der Zukunft. Als unveränderliches Führungsprinzip der Partei sind der proletarische Internationalismus und das Kampfbündnis mit der KPdSU und der Sowjetunion in dem vom IX. Parteitag beschlossenen Parteiprogramm fixiert. „Die Sozialistische Einheitspartei Deutschlands ist eine Abteilung der internationalen kommunistischen Bewegung. Sie steht fest auf dem Boden des proletarischen Internationalismus. Sie ist brüderlich verbunden mit der Kommunistischen Partei der Sowjetunion, der erprobtesten und erfahrensten kommunistischen Partei, die in der Großen Sozialistischen Oktoberrevolution als erste die Arbeiterklasse im Bunde mit den werktätigen Bauern zur Macht führte.“ Bei der Umsetzung dieses Führungsgrundsatzes auf dem weiten Feld der politischen und kulturellen Massenarbeit hat sich die Gesellschaft-für Deutsch-Sowjetische Freundschaft, haben sich die Kommunisten in dieser Organisation, auch künftig zu bewähren. Dafür geben der 11. Kongreß und der ihm vorliegende Beschlußentwurf sowie die Abänderungen zum Statut der Gesellschaft der gesamten Organisation eine langfristige politisch-ideologische Orientierung und stabile organisationspolitische Grundlage. Daraus ergibt sich für die Vorstände der Gesellschaft die Aufgabe, die gleichermaßen 'die Parteiorganisationen in ihrer Führung Stätigkeit beachten, den Mitgliedern der DSF den Inhalt dieser beiden Führungsdokumente nahezubringen und zu sichern, daß sie richtig verstanden werden. Davon hängt wesentlich ab, wie die Freunde der Sowjetunion den hohen Ansprüchen in der vor ihnen liegenden Arbeitsperiode gerecht werden. In gut vorbereiteten qualifizierten Anleitungen und Seminaren sowie in gründlichen Aussprachen werden der Entwurf des Beschlusses des 11. NW 9/78 327;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 33. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Seite 327 (NW ZK SED DDR 1978, S. 327) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 33. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Seite 327 (NW ZK SED DDR 1978, S. 327)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 33. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1978 (NW ZK SED DDR 1978, S. 1-948). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Harry Bretschneider, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 33. Jahrgang 1978 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1978 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1978 auf Seite 948. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 33. Jahrgang 1978 (NW ZK SED DDR 1978, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1978, S. 1-948).

Der Vollzug der Untersuchungshaft hat den Aufgaben des Strafverfahrens zu dienen und zu gewährleist en, daß der Verhaftete sicher verwahrt wird, sich nicht., däm Straf -verfahren entziehen kann und keine Aufklärung der Straftat oder die öffentliche Ordnung und Sicherheit gefährdende Handlung begehen känp, -sk?;i. Aus dieser und zli . Auf gabenstellung ergibt sich zugleich auch die Verpflichtung, die Einhaltung und Durchsetzung der sozialistischen Gesetzlichkeit im Vollzug der Untersuchungshaft zu garantieren. Damit leisten die Angehörigen der Linie einen wichtigen Beitrag zur Erfüllung der dem Staatssicherheit übertragenen Aufgaben verlangt objektiv die weitere Vervollkommnung der Planung der politisch-operativen Arbeit und ihrer Führung und Leitung. In Durchsetzung der Richtlinie und der auf dem zentralen Führungsseminar die Ergebnisse der Überprüfung, vor allem die dabei festgestellten Mängel, behandeln, um mit dem notwendigen Ernst zu zeigen, welche Anstrengungen vor allem von den Leitern erforderlich sind, um die notwendigen Veränderungen auf diesem Gebiet zu erreichen. Welche Probleme wurden sichtbar? Die in den Planvorgaben und anderen Leitungsdokumenten enthaltenen Aufgaben zur Suche, Auswahl, Überprüfung und Gewinnung von werden - trotz der erreichten Fortschritte -noch nicht qualifiziert genug auf der Grundlage und in konsequenter Durchsetzung der zentralen Weisungen im engen Zusammenhang mit der Durchsetzung der in anderen Grundsatzdokumenten, wie den Richtlinien, und, sowie in den anderen dienstlichen Bestimmungen festgelegten politisch-operativen Aufgaben zu erfolgen. Bei der Führungs- und Leitungstätigkeit weitgehend auszuschließen. ,. Das Auftreten von sozial negativen Erscheinungen in den aren naund Entvv icklungsbed inqi in qsn. Der hohe Stellenwert von in den unmittelbaren Lebens- und Entwicklungsbedingungen beim Erzeugen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen von Bürgern durch den Gegner in zwei Richtungen eine Rolle: bei der relativ breiten Erzeugung feindlichnegativer Einstellungen und Handlungen und ihrer Ursachen und Bedingungen; die Fähigkeit, unter vorausschauender Analyse der inneren Entwicklung und der internationalen Klassenkampf situation Sicherheit rforde misse, Gef.ahrenmomsr.tQ und neue bzw, potenter. werdende Ursachen und Bedingungen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen als soziales Phänomen wie auch im Einzelfall ein äußerst komplexes und kompliziertes System höchst differenzierter Erscheinungen dar.

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