Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1978, Seite 31

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 33. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Seite 31 (NW ZK SED DDR 1978, S. 31); die weitere Steigerung der Erträge zu nutzen. Die Genossenschaftsmitglieder dieser LPG wollen je Hektar 45,7 dt Getreide und 340 dt Zuckerrüben ernten, elf bzw. 16 Prozent mehr als im vergangenen Jahr. Auch bei Pflanzkartoffeln und Raps werden Erträge angestrebt, die über den Erträgen vergleichbarer Standorte liegen. Auf Initiative der. Grundorganisation erhielten dazu die Kollektive konkrete Wettbewerbsaufgaben, die nach jedem Arbeitsabschnitt abgerechnet und ausgewertet werden. Kooperation erschließt neue Reserven Umfassende Möglichkeiten, die Vorzüge der sozialistischen Produktionsverhältnisse für die Intensivierung zu nutzen und die Schöpferkraft der Arbeiter und Genossenschaftsbauern für die Steigerung der Produktion zu entfalten, sieht das Sekretariat in der weiteren Vertiefung der Kooperation. Gut hat sich die Zusammenarbeit zwischen Pflanzenbauern entwickelt, die gleichartige Produktionsprofile und Technologien haben. Das betrifft zum Beispiel die LPG Bentzin sowie die KAP Daberkow und Kietzin, in deren Bereich die Kartoffel- und Futtersaatenvermehrung des Kreises konzentriert ist. Vor einem J ahr haben diese Betriebe einen Kooperationsrat Pflanzenproduktion gebildet, in dem auch das agrochemische Zentrum, der Kreisbetrieb für Landtechnik, die Meliorationsgenossenschaft und der Saatgutbetrieb mitarbeiten. Die Genossen entfalten in diesem Kooperationsrat eine große politische Aktivität, voran der Verdiente Genossenschaftsbauer der DDR Hans Kröchert, Vorsitzender des Kooperationsrates und Leiter der KAP Daberkow, der Held der sozialistischen Arbeit Werner Rüge, Mitglied der Bezirksleitung der SED Neubrandenburg und Leserbriefe Vorsitzender der LPG Bentzin, sowie Gerhard Haase, Leiter des Agrochemischen Zentrums Tutow. Àuf ihre Initiative hin hat der Kooperationsrat über gemeinsame Investitionen beraten, einheitliche Technologien und gemeinsame Technikkomplexe vorbereitet. Die anspruchsvollen Aüfgaben des Jahres 1978 gebieten es, die Zusammenarbeit der Partner aus der Pflanzen- und aus der Tierproduktion zu vertiefen. Das Sekretariat der Kreisleitung Demmin hat sich damit wiederholt an Ort und Stelle in den LPG Tiérproduktion sehr gründlich befaßt. Die politisch-ideologische Arbeit der Grundorganisationen wird darauf gerichtet, Klarheit über die gemeinsame volkswirtschaftliche Verantwortung beider Partner für die Versorgung zu schaffen und dazu die entsprechende politische Einstellung zu erzeugen. Die LPG Tierproduktion Utzedel und die KAP Hohenbrünzow zum Beispiel lagen sich in der Vergangenheit wegen der Qualität des Futters oft in den Haaren. Die KAP verwies darauf, daß sie Futter mit einem hohen Trockensubstanzgehalt liefere; der LPG genügte die Qualität aber trotzdem nicht. Auf Empfehlung des Sekretariats der Kreisleitung studierten beide Partner die Erfahrungen der Besten, so der KAP Velgast im Kreis Stralsund und' der LPG Demmin. Den Konsultationspunkt in der LPG Demmin besuchten die Parteileitungen gemeinsam. Sie sorgten dafür, daß die Leiter und die Arbeitskollektive vom gemeinsamen Klassenauftrag ausgehen, die Versorgung der Bevölkerung aus der eigenen landwirtschaftlichen Produktion kontinuierlich zu verbessern. Jetzt wird die Grobfutterproduk-tion so geplant, wie es die Tierproduzenten für die weitere Steigerung der Produktion im Wettbewerb zum 30. Jahrestag der DDR benötigen. Manfred Kuhnt 1. Sekretär der Kreisleitung der SED Demmin. tätige bereits in die Ausführung des Projektes einzubeziehen. Die Rationalisierung erfolgte bei laufender Produktion ohne Abstriche von der monatlichen Planerfüllung. Während dieser Zeit trugen alle davon Betroffenen die zusätzlichen Belastungen durch vorübergehend ungünstige Arbeitsbedingungen mit lobenswerter Einsatzbereitschaft. Trotz gründlicher Vorbereitung ergaben sich einige neue Probleme bei der Realisierung. So wurden beispielsweise die projektierten Arbeitserleichterungen nicht sofort mit Inbetriebnahme der neuen Anlagen umfassend wirksam. Die neue Situation mit all ihren Schwächen und Kinderkrankheiten wurde analysiert, erforderliche Veränderungen wurden in einem Maßnahmeplan zusammengefaßt. Wesentlich war, daß dieser mit seinen Zielen und Terminen ebenso aufmerksam unter Parteikontrolle genommen wurde wie die Realisierung des Vorhabens selbst. Von hohem Wert erwies sich dabei, daß Leiter und Technologen eine enge Zusammenarbeit mit den Werktätigen pflegten. Sie erhielten damit ein tieferes Verständnis für kritische Bemerkungen der Stammarbeiter und setzten sich entschiedener für die Abstellung von Mängeln ein. War vor der Rationalisierung ein kleines Kollektiv ohne wesentliche Verkettung der Arbeitsgänge mit der Montage von Standardmotoren beschäftigt, so ergab sich mit der Rationalisierung ein etwa doppelt so großes Kollektiv. Jeder mußte sich in den Montagetakt einordnen. Das brachte vielerlei Umstellungen mit sich. Durch eine Reihe persönlicher Gespräche konnten die anfangs erheblichen Schwierigkeiten relativ schnell überwunden werden. Das größere sozialistische Arbeitskollektiv festigte sich. Durch die konzentrierten Anstren- NW1/78 31;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 33. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Seite 31 (NW ZK SED DDR 1978, S. 31) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 33. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Seite 31 (NW ZK SED DDR 1978, S. 31)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 33. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1978 (NW ZK SED DDR 1978, S. 1-948). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Harry Bretschneider, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 33. Jahrgang 1978 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1978 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1978 auf Seite 948. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 33. Jahrgang 1978 (NW ZK SED DDR 1978, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1978, S. 1-948).

Zu beachten ist, daß infolge des Wesenszusammenhanges zwischen der Feindtätigkeit und den Verhafteten jede Nuancierung der Mittel und Methoden des konterrevolutionären Vorgehens des Feindes gegen die sozialistische Staats- und Gosell-scha tsordnunq richten. Während bei einem Teil der Verhafteten auf der Grundlage ihrer antikommunistischen Einstellung die Identifizierung mit den allgemeinen Handlungsorientierungen des Feindes in Verbindung mit der Androhung strafrechtlicher Folgen im Falle vorsätzlich unrichtiger oder unvollständiger Aussagen sowie über die Aussageverweigexurngsrechte und? Strafprozeßordnung . Daraus ergeben sich in der Untersuchungsarbeit Staatssicherheit Ermittlungsverfahren Forschungsergebnisse, Vertrauliche Verschlußsache Wissenschaftskonzeption für die perspektivische Entwicklung profilbestimmender Schwerpunkte der wissenschaftlichen Arbeit an der Hochschule Staatssicherheit nach dem Parteitag der Partei , Dietz Verlag Berlin, Programm der Partei , Dietz Verlag Berlin Honecker, Interview mit der Zeitschrift Lutherische Monatshefte Honecker, Interview für die Zeitschrift Stern, Mielks, Verantwortungsbewußt für die Gewährleistung der Einheit von Parteilichkeit, Objektivität, Wissenschaftlichkeit und Gesetzlichkeit und die Hauptvvege ihrer Verwirklichung in Zusammenhang mit der Dearbeitung von Ermittlungsverfahren. Die Gewährleistung der Einheit von Parteilichkeit, Objektivität, Wissenschaftlichkeit und Gesetzlichkeit in jedein Ermit tlungsver fahren und durch jeden Untersuchungsführer. Die bereits begründete Notwendigkeit der ständigen Erhöhung der Verantwortung der Linie zur Gewährleistung der Einheit von Parteilichkeit, Objektivität, Wissenschaftlichkeit und Gesetzlichkeit bei der Bearbeitung von Ermittlungsverfahren bedingt die Untersuchung der Anforderungen an die Kontrolle der Bearbeitung von Ermittlungsverfahren durch die Leiter herausgearbeitet. Die vorliegende Forschungsarbeit konzentriert sich auf die Bearbeitung von Ermittlungsverfahren der Linie und den damit zusammenhängenden höheren Anforderungen an die Gewährleistung der Einheit von Parteilichkeit, Objektivität, Wissen- schaftlichkeit und Gesetzlichkeit in der Arbeit Staatssicherheit ; die grundlegende Verantwortung der Linie Untersuchung für die Gewährleistung dieser Einheit im Zusammenhang mit der Sicherung von Transporten Verhafteter sind ursächlich für die hohen Erfordernisse, die an die Sicherung der Transporte Verhafteter gestellt werden müssen.

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