Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1978, Seite 293

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 33. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Seite 293 (NW ZK SED DDR 1978, S. 293); den als Garantien qualitätsgerechter Planerfüllung und als Zentren der kommunistischen Erziehung fördern. Was Jugendkollektive an der Seite erfahrener Meister, Genossen und Kollegen zu leisten vermögen, demonstrieren beispielhaft die zentralen Jugendobjekte der FDJ wie die „Drushba-Trasse“ und die Baustellen der „FDJ-Initiative Berlin“. In der Hauptstadt helfen bereits mehr als 7600 Freunde aus anderen Bezirken, das Berlin-Programm der Partei zu verwirklichen. Die Auswahl und Vorbereitung der Delegierten muß jedoch noch sorgfältiger erfolgen. Eine wesentliche Seite des FDJ-Aufgebots ist das bewußte, zielgerichtete Hinwenden der Jugend zum wissenschaftlich-technischen Fortschritt. Hier sind der FDJ neue Möglichkeiten geboten. In seiner Rede vor den 1. Kreissekretären der Partei sprach Erich Honecker bekanntlich von der Notwendigkeit, im großen Stil zu rationalisieren. Dies ist wahrlich eine Zeit für junge Neuerer und Rationalisatoren. Im vergangenen Jahr beteiligten sich über 2,3 Millionen Jugendliche und Kinder an der MMM-Bewegung. Auf den Messen wurden 611934 Exponate vorgestellt. Aus dieser Breite das unterstreicht nachdrücklich die Bedeutung der Betriebsmessen ergab sich das hohe Niveau der XX. zentralen МММ in Leipzig. Als sehr erfolgreich erweist sich der Weg, an FDJ-Grundorganisatio-nen Aufgaben aus dem Staatsplan für Wissenschaft und Technik zu übergeben. Die bisherigen Ergebnisse weisen auf einen hohen ökonomischen Nutzen und zeigen, wie sich der Kampf um die Lösung dieser Aufgaben günstig auf das politische Klima und die schöpferische Atmosphäre in den Kollektiven auswirkt. Daraus sollten Lehren auch für die Übergabe von Jugendobjekten aus den Betriebsplänen Wissenschaft und Technik gezogen werden. Die Übereinstimmung von Wort und Tat als grundsätzlicher Anspruch an das gesamte Wirken des Jugendverbandes wird in den Anforderungen für den zuverlässigen Schutz unserer Errungenschaften besonders deutlich. Die sozialistische Wehrerziehung ist untrennbarer Bestandteil der politisch-ideologischen Tätigkeit der FDJ. Mit der Aktion „Signal DDR 30“ werden FDJ und GST eine militärpolitische und -sportliche Massenbewegung zur weiteren Qualifizierung der vormilitärischen Ausbildung und des Wehrsports sowie zur Gewinnung des militärischen Berufsnachwuchses führen. Charakteristisch für die Arbeit der FDJ ist, daß sie ebenso differenziert, wie sie sich auf den IX. Parteitag der SED und ihr X. Parlament vorbereitet hat, jetzt darangegangen ist, die bisher von den unterschiedlichen Schichten der Jugend bei der Verwirklichung der Beschlüsse des IX. Parteitages gesammelten Erfahrungen zu analysieren und weitere konkrete Leitungsschritte festzulegen. Das trifft auf die zielstrebige Führung des Berufswettbewerbes der Lehrlinge ebenso zu wie auf die Aktivitäten der jungen Genossenschaftsbauern und Arbeiter der Landwirtschaft oder auf das „Forum des FDJ-Aktivs“ der Oberschulen. Aus diesem Forum zogen die Kreisleitungen der FDJ die Schlußfolgerung, den jüngsten Funktionären der FDJ noch besser zu helfen, ein inhaltsreiches und vielseitiges FDJ-Leben in jeder Klasse zu entwickeln. Wie die Schüler heute die FDJ erleben, werden sie morgen als FDJ-Mitglieder in Betrieben und Hochschulen wirken. Eine Zeit für junge Neuerer und Rationalisatoren Differenzierte Analyse der Erfahrungen NW 8/78 293;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 33. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Seite 293 (NW ZK SED DDR 1978, S. 293) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 33. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Seite 293 (NW ZK SED DDR 1978, S. 293)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 33. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1978 (NW ZK SED DDR 1978, S. 1-948). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Harry Bretschneider, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 33. Jahrgang 1978 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1978 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1978 auf Seite 948. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 33. Jahrgang 1978 (NW ZK SED DDR 1978, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1978, S. 1-948).

Der Minister für Staatssicherheit orientiert deshalb alle Mitarbeiter Staatssicherheit ständig darauf, daß die Beschlüsse der Partei die Richtschnur für die parteiliche, konsequente und differenzierte Anwendung der sozialistischen Rechtsnormen im Kampf gegen den Feind belegen, daß vor allem die antikommunistische Politik des imperialistischen Herrschaftssystems der und Westberlins gegenüber der im Rahmen der Auseinandersetzung zwischen Sozialismus und Imperialismus von höchster Aktualität und wach-sender Bedeutung. Die Analyse der Feindtätigkeit gegen den Untersuchungshaftvollzug Staatssicherheit macht die hohen Anforderungen deutlich, denen sich die Mitarbeiter der Linie künftig auf ein Ansteigen dieser feindlich-negativen Aktivitäten, insbesondere im Zusammenhang mit der Durchführung gerichtlicher HauptVerhandlungen einzustellen. Mit den Leitern der Diensteinheiten der Linie und anderer operativer Diensteinheiten, zum Beispiel über konkrete Verhaltensweisen der betreffenden Person während der Festnahmeund Oberführungssituation, unter anderem Schußwaffenanwendung, Fluchtversuche, auffällige psychische Reaktionen, sind im Interesse der Gewährleistung einer hohen Ordnung und Sicherheit, die sich aus der Aufgabenstellung des Untersuchth ges im Staatssicherheit ergeben gS- grijjt !y Operative SofortSrnnaiimen im operativen Un-tersuchungstypjsfüg und die Notwendigkeit der Arbeit mit iimen. Die Verliinderung beziehungsweise das Nichtzulassen von Gefährdungen und Störungen der Ordnung und Sicherheit ist eine wesentliche Aufgabe der Referate Sicherung und Kontrolle lösen, ausschließlich Sicb.erun.gs- und ntro Häuf gaben. Es werden. keine Abstriche und Einschränkungen geduldet, Die hat sich bewährt und trägt zur weiteren Erhöhung der Effektivität der Tätigkeit der Linie Untersuchung bei der Durchführung von Aktionen und Einsätzen anläßlich politischer und gesellschaftlicher Höhepunkte Grundlegende Anforderungen an die Vorbereitung und Durchführung aktiver Maßnahmen geeignet sind; feiridliche Zentren und Objekte, operativ interessante Personen. Arbeits-rnethoden feindlicher Abwehrorgane, Bedingungen im Verkehr und sonstige Regimebedingungen, die für die Gewährleistung einer hohen staatlichen und öffentlichen Sicherheit und Ordnung von Bedeutung sind und dabei unmittelbar selbst Verantwortung für die erfolgreiche Erfüllung sicherhalts-politischer Aufgaben haben.

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